Ex-Safra-Sarasin-Banker Eric Sarasin strebt zurück ins Geschäftsleben.
Zuletzt war er an gleich zwei Firmengründungen beteiligt, wie die "Handelszeitung" mit Verweis auf Handelsregister-Eintragungen berichtet. So ist Sarasin Verwaltungsrat der im Juli gegründeten Atag Family Office AG, einer Tochtergesellschaft der Basler Vermögensverwalterin Atag PCS.
Der Discounter Aldi nimmt in der Schweiz eine gewaltige Kapitalherabsetzung vor. Durch die Vernichtung von 995'000 Namenaktien zum Nennwert von je 1000 Franken setzt Aldi Suisse sein Aktienkapital von vormals 1,195 Milliarden Franken auf 200 Millionen Franken herab.
Das zeigen Unterlagen des Handelsregisters St. Gallen.
Die Migros-Industrietochter Mibelle Group bringt ein junges Online-Konzept zum nationalen Rollout.
Das schreibt die "Handelszeitung" in ihrer aktuellen Ausgabe. Das Startup Tick-Wash holt bei Kunden Wäsche ab, übergibt die Kleidungsstücke einer externen Wäscherei und bringt sie gewaschen dem Kunden zurück.
Der Stromkonzern Axpo plant, seine Anteile an sechs Schweizer Wasserkraftwerken zu verkaufen. Dies schreibt die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe und stützt sich dabei auf ein offizielles Verkaufsdokument.
Gemäss diesem möchte der Stromkonzern noch in diesem Jahr seine Aktienanteile und Bezugsrechte an sechs Wasserkraftwerken veräussern.
Der Nobelpreisträger und Ökonom Robert Shiller warnt im Interview mit "Millionär", dem Anlegermagazin der "Handelszeitung", vor der Roboterisierung der Arbeitswelt.
Die Technologie zerstöre das Gleichgewicht in allen Branchen, und heute angesehene Berufe wie Arzt, Anwalt und Professor würden durch künstliche Intelligenz ersetzt.
Die Bundesversammlung hat heute Marie-Chantal May Canellas als ordentliche Bundesrichterin gewählt. Die CVP-Fraktion hat die ausgezeichnete Kandidatur von Marie-Chantal May Canellas unterstützt und gratuliert ihr herzlich zur Wahl. Sie wird Bundesgerichtspräsident Gilbert Kolly ersetzen.
Marie-Chantal May Canellas (CVP) ist seit 2012 Bundesverwaltungsrichterin in St. Gallen. Mit ihren hervorragenden Kompetenzen und ihrer grossen Berufserfahrung hat sie die CVP-Fraktion davon überzeugt, sie für die Wahl als ordentliche Bundesrichterin zu unterstützen. Die Bundesversammlung hat den Entscheid der Fraktion heute mit der Wahl der Walliserin bestätigt.
Politische Kräfte in einer Plattform bündeln: Das ist Ziel der drei Angestelltenverbände Angestellte Schweiz, Schweizer Kader Organisation SKO und Kaufmännischer Verband Schweiz. Die drei Verbände wollen als Plattform für Angestelltenpolitik kompromissorientierten Lösungen zum Durchbruch verhelfen. Das drohende Scheitern der Altersvorsorge-Reform zeigt die Dringlichkeit auf.
Viele Geschäfte auf der politischen Agenda, die sowohl für die Angestellten aber auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz wichtig sind, scheitern an der wachsenden Polarisierung. Immer öfter resultieren daraus negative Folgen für die Angestellten und den Wirtschaftsstandort. Deshalb braucht es kompromissorientierte Lösungen. Um diesen zum politischen Durchbruch zu verhelfen, bündeln die drei Angestelltenverbände Angestellte Schweiz, Schweizer Kader Organisation SKO und der Kaufmännische Verband ihre politischen Kräfte.
Im Rahmen einer Studie von Regus (Anbieter flexibler Arbeitsraumlösungen) gaben 37 Prozent der Befragten an, dass Pendeln ihre Produktivität wesentlich beeinträchtige. Die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause betrachten Beschäftigte überall auf der Welt als unnützen Zeitfresser. So ist für eine Vielzahl der Befragten Pendeln weder effektive Arbeitszeit noch angenehme Freizeit; vielmehr ein Hindernis, um sich nützlicheren oder unterhaltsameren Dingen zu widmen.
Von den rund 40‘000 Teilnehmern der Befragung geben 37 Prozent an, dass sie Pendeln als nutzlos und überflüssig erachten. 27 Prozent hegen sogar eine tiefe Abneigung und bezeichnen Pendeln als reine Vergeudung ihrer wertvollen Zeit. Damit könnte für mehr als die Hälfte aller weltweit Befragten ein längerer Arbeitsweg durch produktivere Arbeitszeit oder ein bisschen mehr Schlaf am Morgen ersetzt werden.
Am Donnerstag hat das Parlament ein weiteres Mal die Möglichkeit, eine bestehende Schlechterstellung ehrlicher Unternehmen gegenüber unehrlichen Firmen aufzuheben. Das Bundesgesetz über die Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit muss aus Sicht der CVP-Fraktion verschärft werden.
Die Fraktion wird sich wie beim Entsendegesetz wieder für die ehrlichen Unternehmen stark machen.
Unternehmen müssen sich an veränderte Märkte anpassen. Restrukturierungen sind die logische Folge daraus, denn Fortschritt gelingt nur mit Wandel. Allerdings haben Umorganisationen auch Nachteile: Häufig geht die Produktivität zurück, der Krankenstand steigt, Spitzenkräfte steigen aus. Experten haben für diese „Nebenwirkungen“ bei Change-Projekten eine verblüffend einfache Erklärung.
Das menschliche Gehirn kommt mit solch tiefgreifenden Veränderungen nicht zurecht. Es schaltet automatisch in den „Alarmzustand“. Die Mitarbeiter reagieren instinktiv: Flucht (krankmelden oder kündigen), Angriff (das Projekt aggressiv behindern) oder „sich totstellen“ (Dienst nach Vorschrift). Mit fünf Praxisstrategien bekommen Unternehmen diese ebenso unvermeidlichen wie gefährlichen Instinktreaktionen in den Griff.