28 September 2016

Angestelltenverbände lancieren Plattform

Politische Kräfte in einer Plattform bündeln: Das ist Ziel der drei Angestelltenverbände Angestellte Schweiz, Schweizer Kader Organisation SKO und Kaufmännischer Verband Schweiz. Die drei Verbände wollen als Plattform für Angestelltenpolitik kompromissorientierten Lösungen zum Durchbruch verhelfen. Das drohende Scheitern der Altersvorsorge-Reform zeigt die Dringlichkeit auf. Viele Geschäfte auf der politischen Agenda, die sowohl für die Angestellten aber auch für den Wirtschaftsstandort Schweiz wichtig sind, scheitern an der wachsenden Polarisierung. Immer öfter resultieren daraus negative Folgen für die Angestellten und den Wirtschaftsstandort. Deshalb braucht es kompromissorientierte Lösungen. Um diesen zum politischen Durchbruch zu verhelfen, bündeln die drei Angestelltenverbände Angestellte Schweiz, Schweizer Kader Organisation SKO und der Kaufmännische Verband ihre politischen Kräfte.

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Geringere Produktivität bei Pendlern

Im Rahmen einer Studie von Regus (Anbieter flexibler Arbeitsraumlösungen) gaben 37 Prozent der Befragten an, dass Pendeln ihre Produktivität wesentlich beeinträchtige. Die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück nach Hause betrachten Beschäftigte überall auf der Welt als unnützen Zeitfresser. So ist für eine Vielzahl der Befragten Pendeln weder effektive Arbeitszeit noch angenehme Freizeit; vielmehr ein Hindernis, um sich nützlicheren oder unterhaltsameren Dingen zu widmen. Von den rund 40‘000 Teilnehmern der Befragung geben 37 Prozent an, dass sie Pendeln als nutzlos und überflüssig erachten. 27 Prozent hegen sogar eine tiefe Abneigung und bezeichnen Pendeln als reine Vergeudung ihrer wertvollen Zeit. Damit könnte für mehr als die Hälfte aller weltweit Befragten ein längerer Arbeitsweg durch produktivere Arbeitszeit oder ein bisschen mehr Schlaf am Morgen ersetzt werden.

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Communiqué der CVP-Fraktion zur Bekämpfung von Schwarzarbeit

Am Donnerstag hat das Parlament ein weiteres Mal die Möglichkeit, eine bestehende Schlechterstellung ehrlicher Unternehmen gegenüber unehrlichen Firmen aufzuheben. Das Bundesgesetz über die Massnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit muss aus Sicht der CVP-Fraktion verschärft werden. Die Fraktion wird sich wie beim Entsendegesetz wieder für die ehrlichen Unternehmen stark machen.

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Flucht und Ignoranz - „Nebenwirkungen“ beim Change-Management

Unternehmen müssen sich an veränderte Märkte anpassen. Restrukturierungen sind die logische Folge daraus, denn Fortschritt gelingt nur mit Wandel. Allerdings haben Umorganisationen auch Nachteile: Häufig geht die Produktivität zurück, der Krankenstand steigt, Spitzenkräfte steigen aus. Experten haben für diese „Nebenwirkungen“ bei Change-Projekten eine verblüffend einfache Erklärung. Das menschliche Gehirn kommt mit solch tiefgreifenden Veränderungen nicht zurecht. Es schaltet automatisch in den „Alarmzustand“. Die Mitarbeiter reagieren instinktiv: Flucht (krankmelden oder kündigen), Angriff (das Projekt aggressiv behindern) oder „sich totstellen“ (Dienst nach Vorschrift). Mit fünf Praxisstrategien bekommen Unternehmen diese ebenso unvermeidlichen wie gefährlichen Instinktreaktionen in den Griff.

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Studie: Digitalstrategie wettbewerbsentscheidend

Im Sommer 2016 wurden 500 Unternehmensentscheider in der Schweiz, Österreich und Deutschland im Rahmen der CSC-Studie „Digitale Agenda 2020“ zum Thema digitale Revolution befragt (zweite Auflage). Die Studie hat dabei ergeben, dass 90 Prozent der Unternehmen in den genannten Ländern davon ausgehen, dass die Wettbewerbslage im Zuge der Digitalisierung 2020 grundlegend anders ist als heute.

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Basel-Stadt: Kantonale Steuer soll vom Lohn abgezogen werden

In unserem Bericht vom 25. März 2014 informierten wir Sie über tiefgreifende Änderungen im schweizerischen Steuerrecht. Damals erläuterten wir die geplanten Änderungen im Bereich der Quellensteuer und nahmen im Rahmen des Vernehmlassungsverfahrens dazu Stellung. Ein zentrales Element im schweizerischen Recht soll nun jedoch, zumindest im Kanton Basel-Stadt, nicht länger Geltung haben: „Die Schweiz gehört zu den wenigen Ländern, die die Steuern nicht grundsätzlich vom Lohn abziehen, sondern ihren Bürgern vertrauen und diesen die Bezahlung ihrer Steuern selber überlassen.“

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Städteverband begrüsst Einigung zum Agglomerationsverkehr

Der Schweizerische Städteverband begrüsst die Einigung von National- und Ständerat im Hinblick auf den Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds NAF. Der Fonds sehe neben Geldern für die Nationalstrassen auch dringend nötige Mittel für den Agglomerationsverkehr vor. Die NAF-Lösung müssen nun rasch dem Volk vorgelegt werden, denn die Zeit dränge: Kantone, Städte und Gemeinden würden dem Bund bis Ende 2016 neue Agglomerationsprogramme einreichen. Für die darin vorgesehenen Verkehrsinfrastruktur-Investitionen sei der NAF unverzichtbar. Weiter erklärt der Schweizerische Städteverband:

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SWITCH setzt auf Flowmon Probe für die Netzwerküberwachung

Das nationale Schweizer Forschungs- und Bildungsnetzwerk SWITCH setzt für die Verwaltung seines Hochgeschwindigkeitsnetzwerks Flowmon Probe ein, das weltweit erste Gerät, dass 100G-Netzwerke überwachen kann. SWITCH arbeitet als ein langjähriger Pionier in der Entwicklung von neuen Technologien an der weiteren Verbesserung der Internettechnologie und einer verbesserten Sicherheit des Internets in der Schweiz. Um seine Mission zu erfüllen, hat SWITCH Flowmon Probe mit Drahtgeschwindigkeit implementiert, um ein effektives Management und eine effektive Fehlerbehebung der 100G Netzwerkstruktur zu ermöglichen.

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Deadlines in Unternehmen – nicht immer produktiv

Deadlines gehören zum beruflichen Alltag – niemand mag sie, doch ohne sie scheint es auch nicht zu gehen. Sonst neigt mancher zu immer weiterer „Aufschieberitis“. Doch nicht jede Deadline erfüllt tatsächlich ihren Zweck, oft wirken die Terminsetzungen sogar kontraproduktiv. Das zeigt eine betriebswirtschaftliche Studie der Syracuse University in Kooperation mit der Drexel University und der University of Michigan. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass Deadlines in vielen Fällen dazu führen, dass Arbeitskräfte ihre Aufgaben erst auf den letzten Drücker erfüllen und dabei oft qualitativ schlechtere Ergebnisse abliefern.

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