Ökonomen befürchten lange Stagnation in der Schweiz

Nicht der Frankenschock oder die Deindustrialisierung sind auf lange Sicht eine Gefahr für den Wohlstand in der Schweiz, sondern eine Reihe von anderen Themen: Abschottung, demografischer Wandel, Reformmüdigkeit. Dies geht aus einer Umfrage der „Handelszeitung“ mit achtzehn führenden Schweizer Ökonomen hervor. Zwölf von ihnen bezeichnen die Schädigung der Handelsbeziehungen als grösste Gefahr für die Wohlstandsentwicklung in den kommenden Jahren. Internationale Krisen - wie etwa eine erneute Eurokrise - sowie die Preisgabe von Standortvorteilen werden am zweithäufigsten als grösste Gefahr genannt.

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Swisspower Renewables AG: Ausbau der Wasserkraft in Italien

Die Swisspower Renewables AG investiert in ihre Zukunft. Dazu steckt sie weitere Energie in Wasserkraftwerke in Südeuropa. Konkret handelt es sich dabei um jene im Norden Italiens. Damit will das Unternehmen seine Präsenz in der besagten Region festigen. Die Swisspower Renewables AG wurde im Dezember 2011 von den Swisspower Stadtwerke Partnern gegründet. Ihre Investitionen in die Produktion von erneuerbarer Energie, insbesondere in Wind- und Wasserkraft in Zentraleuropa, bilden eine wichtige Säule bei der Umsetzung des Swisspower Masterplans 2050.

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Wyon AG gewinnt den Family Business Award 2015

Bereits zum vierten Mal wurde dieses Jahr der Family Business Award vergeben. In einer feierlichen Zeremonie durfte der Gewinner die Trophäe in Empfang nehmen. Im Beisein zahlreicher Vertreter aus Wirtschaft und Politik erhielt die Wyon AG am Donnerstagabend die Auszeichnung. Zudem konnte sich das Appenzeller Unternehmen auch noch über einen neuen VW Golf GTE zur Gratisbenutzung für ein Jahr freuen.

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6 Taktiken, um mit Dankbarkeit erfolgreich zu sein

Dankbarkeit im Berufsleben gehört ebenso dazu wie Lob und Tadel! Doch wie setze ich das in meinem Alltag richtig um? Studien belegen, dass der Ausdruck von Dankbarkeit zu weniger Stress, besseren Beziehungen, verbesserter Gesundheit und vieles mehr führt. Doch es ist nicht immer leicht dankbar zu sein - vor allem nicht auf der Arbeit. Schon sehr früh fangen Eltern an, ihren Kindern das "Danke" und "Bitte" sagen beizubringen. Aber warum haben sowohl Kinder als auch Erwachsene damit Schwierigkeiten das umzusetzen? Der Grund liegt in dem Wunsch, unabhängig zu sein. Dank ist ein Zeichen von Abhängigkeit gegenüber etwas oder jemandem. Doch der Ort, an dem wir die meiste Dankbarkeit brauchen, ist der, an dem wir sie am Wenigsten erleben - die Arbeitsstelle.

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Der b24-Wochenrückblick – Wahlerfolg der FDP in Zürich

Die Kantonswahlen in Zürich zeigen, dass bei den Wählern ökologische Themen weit abgeschlagen sind und sie sich von der Politik Lösungen für wirtschaftliche Fragestellungen wünschen. Die FDP erzielte vor diesem Hintergrund in Zürich ein hervorragendes Wahlergebnis, das für die eidgenössischen Wahlen im Herbst 2015 richtungsweisend werden könnte.  Bis zu den US-Präsidentschaftswahlen 2016 geht zwar noch über ein Jahr ins Land, traditionell sind sie auf den 8. November terminiert. Die Kandidaten bringen sich jedoch bereits jetzt in Stellung – am letzten Wochenende hat Hillary Clinton ihre Präsidentschaftskandidatur erklärt. Der Schweiz-Tourismus behauptete sich zumindest im Februar 2015 trotz des starken Frankens.

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Die ägyptische Regierung plant eine neue Hauptstadt

Das Land Ägypten hat nach den tiefgreifenden politischen Veränderungen in den letzten vier Jahren eine schwere Wirtschaftskrise durchlebt. Vor allem die Einnahmen im Segment Tourismus sind stark gesunken, weil das Land vielen Feriengästen als zu gefährlich galt. Es mehren sich neuerdings aber die Anzeichen, dass der Tiefpunkt durchschritten ist und das Wachstum sich langsam wieder beschleunigt. Experten rechnen mit Zuwachsraten beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) von knapp vier Prozent in 2015 und in 2016.

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B24 Wochenrückblick – wirtschaftliche Folgen der Franken-Stärke und die Gefahr des „Graccidents“

Das beherrschende Wirtschaftsthema in der Schweiz war auch in der vergangenen Woche der starke Franken, der inzwischen auch im Bundesrat ein Thema ist. Am vergangenen Freitag beschäftigten sich die Parlamentarier mit insgesamt sieben dringlichen Interpellationen verschiedener Parteien zu diesem Thema.  In der Wirtschaft und seitens der Wirtschaftsforscher spielen Rezessionsbefürchtungen aufgrund der Franken-Stärke derzeit nur eine marginale Rolle. Als Gegengewicht erhält die Schweizer Wirtschaft derzeit positive Impulse durch den ebenfalls starken US-Dollar.

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Welche Folgen hat das Franken-Hoch?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ökonomen rechnen inzwischen nicht mehr mit einer Rezession wegen des starken Franken – trotzdem bleibt die Währungsbelastung für die Schweizer Wirtschaft hoch. Der Züricher Sozial- und Wirtschaftshistoriker Jakob Tanner betrachtet die Aufwertung des Franken als ein langfristiges Phänomen, das sich in der Schweizer Wirtschaft seit über 100 Jahren auswirkt. Am vergangenen Montag hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihr Anleihenkaufprogramm gestartet, was – durch die europäischen Notenbanker durchaus intendiert – eine weitere Schwächung des Euro zur Folge hatte. Der Euro-Wechselkurs zum Franken ist im Lauf der Woche von 1.10 auf 1.05 CHF gefallen. Auch der US-Dollar und der Euro haben mit einem Wechselkurs von knapp 1,05 USD pro Euro derzeit nahezu Parität erreicht. Ein Ende dieses Trends ist nicht absehbar – die Exportwirtschaft der Euro-Zone dürfte davon in hohem Masse profitieren.

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Gleichberechtigung auch im Strassenverkehr

Frauen fordern Gleichberechtigung – wen wundert's? Im gesellschaftlichen Leben haben die Männer die Nase vorn, sie besetzen die lukrativen Managerposten und werden in der Öffentlichkeit mehr wahrgenommen. Aber warum ist das so und macht das überhaupt Sinn? Kann frau darauf hoffen, dass sich dieser Zustand irgendwann wie von selbst ändert? – Wohl kaum. Da verwundert es nicht, dass nicht nur Frauen mehr Rechte für sich einfordern und sogar auf eine gesetzlich vorgeschriebene Frauenquote hoffen müssen, um diese Ungerechtigkeiten abzumildern.

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Warum Griechenland strukturell nicht auf die Beine kommt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem die neue griechische Regierung die Weiterführung des Spar- und Reformprogramms verweigert, ist die Debatte über die griechischen Perspektiven wieder in allen Medien präsent. Im Fokus stehen dabei der Schuldenberg der Griechen und die Möglichkeit ihres Ausstiegs aus dem Euro. Die strukturellen Ursachen der griechischen Misere werden in den aktuellen Diskussionen dagegen kaum betrachtet. Der Konsens in der EU ist bisher, dass Griechenland nur dann mit weiteren Hilfen rechnen kann, wenn es sich dem von der EZB, der EU-Kommission und dem IWF verordneten Sparkurs beugt, was unter anderem impliziert, dass das Land seine Schuldenkrise durch zu grosszügige Ausgaben selbst verursacht hat. Der Schweizer Ökonom und Wirtschaftsjournalist Thomas Fuster nähert sich dem Thema in einem Artikel für die „NZZ“ dagegen von einer anderen Seite: Demnach hat Griechenland nicht primär mit einem Schuldenproblem, sondern mit mangelnder Wettbewerbsfähigkeit zu kämpfen.

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