Rohma soll für fairen Rohstoffhandel in der Schweiz garantieren

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Damit die in der Schweiz ansässigen Rohstofffirmen zukünftig nicht zum Reputationsrisiko für die Alpenrepublik werden, soll nun eine unabhängige Rohstoffmarktaufsicht (Rohma) eingesetzt werden, der sich die entsprechenden Unternehmen dann zwecks einer ganzheitlichen Regulierung unterstellen sollen respektive müssen. Jedenfalls fordert dies die so bezeichnete Erklärung von Bern (EvB), wobei die Ähnlichkeit des vorgestellten Logos und des Namens mit den entsprechenden Attributen der Finanzmarktaufsicht Finma durchaus gewollt ist. Dies ist aber auch beileibe kein Wunder, denn das Beispiel Finanzmarkt bzw. Finanzmarktaufsicht wird von der EvB quasi als Vorbild angesehen. In einer diesbezüglichen Mitteilung wies die EvB denn auch darauf hin, dass eine entsprechend sektorielle Regulierung in der Schweiz bereits in Hochsicherheitsbereichen erfolgreich praktiziert wird. Auch die geplante Rohma könnte daher einen grundsätzlich wettbewerbsfähigen und verantwortungsbewussten Rohstoffplatz Schweiz auf Dauer garantieren.

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Neue Zahlen zum Finanzausgleich der Kantone bringen deutliche Veränderungen ans Licht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zahlen zum Finanzausgleich 2015 wurden kürzlich präsentiert. Dabei kam zutage, dass die beiden grössten Geberkantone Zürich und Zug mehr einzahlen müssen, während Wallis und Graubünden mehr Geld erhalten. Grösster Bezieher ist wie in den letzten Jahren der Kanton Bern. Rangliste bleibt fast unverändert Wer sich die Rangliste ansieht, wird feststellen, dass sich auch im kommenden Jahr nur sehr wenig ändern wird. So besagen die provisorischen Zahlen, dass sowohl Geber als auch Nehmer die gleichen bleiben werden. Dafür müssen die grössten Geberkantone Zürich und Zug im kommenden Jahr mehr zahlen: Im Vergleich zu 2014 muss Zürich fast 50 Millionen Franken drauflegen, während der Kanton Zug insgesamt 37 Millionen mehr einzahlen muss. Auch der Kanton Schwyz muss 19 Millionen mehr beisteuern. Hingegen zahlen Genf, Waadt und die beiden Basel weniger.

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Aufregung durch Grossfusion in der Medizintechnik-Branche: Covidien wird von Medtronic geschluckt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Selbstbereinigung des Marktes im Bereich der Medizintechnik nimmt nicht nur Formen an, sie gewinnt sogar richtig an Fahrt. Die Branche weist eine richtiggehende Konsolidierungswelle auf. So hat das US-Unternehmen Medtronic, der Klassenbeste der Branche, massiv zugeschlagen. Für die Summe von rund 43 Milliarden US-Dollar kauft es einen ernst zu nehmenden Wettbewerber und Rivalen, das Unternehmen Covidien, vom Markt weg. Zusätzlich dazu möchte Medtronic die Kriegskassen weiter füllen und beabsichtigt darum, seinen Unternehmenssitz nach Irland zu verlagern, wo weit bessere steuerliche Bedingungen locken. Medtronic, so heisst der Primus der Branche der Medizintechnik, hat für das Jahr 2014 (spätestens aber für den Beginn des Jahres 2015) einen grossen Coup eingetütet. Die Branchengrösse Covidien, die dem Unternehmen als Rivale Umsatz streitig gemacht hatte, wurde einfach gekauft. 43 Milliarden US-Dollar wollen sich die Amerikaner den Deal kosten lassen – obwohl die Börse in New York Covidien jüngst nur mit rund 32 Milliarden bewertet hatte. Beide Unternehmen, Medtronic aus den USA und Covidien aus Irland, haben sich als Hersteller von Herzschrittmachern einen Namen in der Branche gemacht. Vertraglich hat man den Kauf bereits in trockenen Tüchern, nun müssen nur noch die zuständigen Behörden die Transaktion absegnen und grünes Licht geben. Ist das erfolgt, wird die Übernahme im letzten Quartal des Jahres 2014 oder sofort zu Beginn des Jahres 2015 über die Bühne gehen.

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Schweizerische Nationalbank: Alles bleibt beim Alten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Überraschungen sind bei den geldpolitischen Entscheidungen der Schweizerischen Nationalbank (SNB) bereits seit Längerem nicht zu erwarten, daran hat sich auch bei der Bekanntgabe der Beschlüsse der Notenbanker zur Jahresmitte nichts geändert. Den starken Franken – mit einem Mindestwechselkurs von 1,20 zum Euro – wollen sie auch in Zukunft stützen, notfalls unter anderem mit unlimitierten Devisenkäufen. Der Leitzins (Drei-Monats-Libor) bleibt vorerst unverändert auf seinem Tiefststand von 0 bis 0,25 %. Auf einer Medienkonferenz in Bern betonte SNB-Präsident Thomas Jordan, dass sich an dieser Politik auf absehbare Zeit nichts ändern werde. Gleichzeitig gaben die Währungshüter eine eigene Konjunkturprognose ab. Für das laufende Jahr rechnen sie demnach mit einem realen Wachstum von etwa 2 %, mögliche Auswirkungen der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative sind in die Prognose allerdings noch nicht eingeflossen. Laut Jordan stellten die SNB-Experten für regionale Wirtschaftskontakte in Umfragen zwar spürbare Verunsicherungen über die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen fest, deren reale Auswirkungen auf die Konjunktur seien jedoch bisher nicht abschätzbar.

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KaosPiloten Bern - die etwas andere Business School

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die neuen Business Schools haben seit Jahren Konjunktur. Wer sie absolviert, kann sich recht sicher sein, für seine Karriere das bestmögliche Fundament gelegt zu haben. Die Crux des konventionellen Ausbildungssystems findet sich an der gleichen Stelle: Die Studierenden werden auf Effizienz getrimmt - auf der persönlichen Ebene und für ihre zukünftigen Arbeitgeber. Kreativität und der Blick über den eigenen Tellerrand bleiben dabei nicht selten auf der Strecke. In Bern gibt es seit zwei Jahren die etwas andere Business School: Die KaosPiloten setzen nicht nur auf professionelle Exzellenz, sondern haben sich zum Ziel gesetzt, auch die Welt nachhaltig zu verbessern - und dabei individuelle Freiräume und Spass zu haben.

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Solarkataster: Hausdächer leiten den Sonnenschein ins Portemonnaie

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Katasterämter in Städten und Kommunen sind vielen Bürgern zumindest vom Hörensagen bekannt. Insbesondere Hausbesitzer wissen, dass auch ihre Liegenschaft dort beschrieben ist und die Daten unter Beibehaltung der Regeln des Datenschutzes einsehbar sind. Im Zuge einer vom Bund initiierten "Energiestrategie 2050" mit dem Ziel des Ausstiegs aus der Atomenergie kommt auch der Solarenergie eine wichtige Bedeutung zu. Die Zeit drängt. Einzelabklärungen zu Eignung und Potenzial einer Hausdachfläche wären zu "hürdenreich" für einen zügigen Ausbau der Solarenergie. Kurzum: ein Solarkataster muss her. Nur so lässt sich die dezentrale Energieversorgung anschieben und das vorhandene Potenzial für Solarenergie optimal ausschöpfen.

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