Der Nobelpreisträger und Ökonom Robert Shiller warnt im Interview mit "Millionär", dem Anlegermagazin der "Handelszeitung", vor der Roboterisierung der Arbeitswelt.
Die Technologie zerstöre das Gleichgewicht in allen Branchen, und heute angesehene Berufe wie Arzt, Anwalt und Professor würden durch künstliche Intelligenz ersetzt.
Im Sommer 2016 wurden 500 Unternehmensentscheider in der Schweiz, Österreich und Deutschland im Rahmen der CSC-Studie „Digitale Agenda 2020“ zum Thema digitale Revolution befragt (zweite Auflage).
Die Studie hat dabei ergeben, dass 90 Prozent der Unternehmen in den genannten Ländern davon ausgehen, dass die Wettbewerbslage im Zuge der Digitalisierung 2020 grundlegend anders ist als heute.
Die „Better Than Cash Alliance“ ist ein lockerer Zusammenschluss von Regierungen, Unternehmen und Organisationen unter dem Dach der Vereinten Nationen, die sich für die Verbreitung digitaler Zahlungstransaktionen anstelle von Bargeld einsetzt.
Ein aktueller Bericht der Allianz zeigt konkret zehn Schritte auf, mit denen Regierungen und Unternehmen den Übergang vom Bargeld zum bargeldlosen digitalen Bezahlen forcieren können.
Weltweit erhöht sich kontinuierlich das Volumen des digitalen Zahlungsverkehrs. Für das Jahr 2015 steigt voraussichtlich die Wachstumsrate erstmals auf 10 Prozent an. In Transaktionen ausgedrückt: 426,3 Milliarden.
Der bisherige Rekord aus dem Jahr 2014 von 8,9 Prozent (387,3 Milliarden Transaktionen) wird damit übertroffen. Dies ist das Kernergebnis des World Payments Reports (WPR) 2016 von Capgemini und BNP Paribas.
Auch in der modernen Informationsgesellschaft ist Chancengleichheit gefragt. Damit dies keine Utopie bleibt, bedarf es gezielter Unterstützung. Mit dieser Thematik hat sich eine Fachtagung des Netzwerks „Digitale Inklusion Schweiz“ in Bern befasst, an der rund 160 Vertreter von Behörden, Wirtschaft, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft teilgenommen haben. Verantwortlich für die Organisation waren das Eidgenössische Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) und das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM).
Philippe Horisberger, stellvertretender BAKOM-Direktor, erklärte gleich in seiner Eröffnungsrede, dass die Chancengleichheit zu den Kernzielen der Strategie „Digitale Schweiz“ gehört. Wie kann der Diskriminierung von Personen in unserer Informationsgesellschaft entgegengewirkt werden? Diese Frage stellten sich die Teilnehmer der Fachtagung des nationalen Netzwerkes „Digitale Inklusion Schweiz“.
Die Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung PwC Schweiz, Google Switzerland GmbH und „digitalswitzerland“ haben gemeinsam eine Studie durchgeführt, in der der Stand der Digitalisierung in Schweizer KMU untersucht wird. Dabei wurden 300 Unternehmen befragt.
Wesentliche Erkenntnis: die meisten mittelständischen Firmem konzentrieren sich bei der Digitalisierung noch auf interne Prozesse. Zudem hängt sie oft an Einzelpersonen. „Digitale Champions“ erklären den digitalen Wandel zu ihrer Sache und schreiten bei der Anpassung der Geschäftsstrategie mutig voran.
Am 22. September werden im Stadttheater Olten die diesjährigen Sieger im Wettbewerb um den ICT Award ausgezeichnet. Damit werden Unternehmen und Institutionen gewürdigt, die sich in besonderer Weise um den ICT-Nachwuchs – den Nachwuchs im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie – gekümmert haben. Die Preisverleihung ist Höhepunkt der ICT Award Night.
Elf Firmen und Organisationen sind für den diesjährigen Award nominiert. Der Verband ICT-Berufsbildung Schweiz vergibt die Auszeichnung in insgesamt vier Kategorien an Unternehmen, Verwaltungen, Non-Profit-Organisationen und – in diesem Jahr neu – an Bildungseinrichtungen.
Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Technavio wird der globale Werbemarkt bis 2020 jährlich um ca. sechs Prozent wachsen. Damit dürfte die Werbebranche 2020 einen Umsatz von rund 740 Mrd. Dollar erreichen. Mit verantwortlich für die dynamische Entwicklung – Social Media.
Der Internetwerbemarkt wächst nämlich noch wesentlich schneller – um jährlich elf Prozent, wenn man den Werbeforschern glauben darf. Er wird 2020 ein Volumen von rund 280 Milliarden Dollar weltweit erreichen.
Von einer erhöhten Gefährdung durch Cyberangriffe sind auch Unternehmen im Gesundheitswesen betroffen. So nehmen Cyber-Angreifer verstärkt unzureichend geschützte Endgeräte von Mitarbeitern in der Gesundheitsbranche ins Visier.
Ohne eine adäquate Endpunktsicherheitslösung, die Benutzerrechteverwaltung und Applikationskontrolle bietet, sind die Unternehmen Angreifern schutzlos ausgeliefert, meint IT-Sicherheitsexperte CyberArk.
Das Potenzial von Blockchain ist gross. So gross, dass es den Geschäfts- und Transaktionsverkehr radikal verändern könnte. Dies betrifft insbesondere den Sektor Finanzdienstleistungen. Hierzu hat PwC Schweiz folgende Thesen entwickelt:
Blockchain ...