Dr. Thomas Stucki

Schleichende Verschlechterung als grosse Gefahr

Das Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU ist endgültig im Altpapier gelandet. Das wirft natürlich die Frage auf, was das für die Schweizer Wirtschaft und damit auch für den Wohlstand des Landes bedeutet. Nicht viel, wenn man die Reaktion an den Finanzmärkten als Massstab nimmt. Der Franken hat nicht reagiert. Der CHF/EUR-Wechselkurs pendelt weiterhin zwischen 1.095 und 1.100 hin und her. Die Zinsen interessieren sich mehr für die Inflationsrate in den USA und die Aktien- kurse der Schweizer Unternehmen haben ihren Höhenflug fortgesetzt.

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Inflation: Die 1970er-Jahre wiederholen sich nicht

Der starke Anstieg der Inflationsrate in den USA auf 4.2% hat einen neuen Schub von Inflationsängsten ausgelöst. Ob es sich dabei nur um eine vorübergehende Reaktion auf das Erwachen der Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen im Zuge der fortschreitenden Impfkampagne handelt oder ob es das Resultat einer Überhitzung der Konjunktur ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

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Der US-Dollar braucht die Fed

Der US-Dollar hat im ersten Quartal ein Lebenszeichen von sich gegeben. Gegenüber dem Franken ist sein Wert von 0.88 auf 0.94 gestiegen. Er konnte damit einen Teil seiner im letzten Jahr erlittenen Abwertung aufholen. Parallel zur Aufwertung des US-Dollars stieg die Rendite der 10-jährigen US-Treasury Note von 0.90% auf 1.70%. Der Anstieg der US-Zinsen und die Hausse des Greenbacks hatten den gleichen Hintergrund. Die vom neuen Präsidenten Biden lancierten Ausgabenprogramme lösten eine Diskussion über ein Überhitzen der US-Konjunktur aus.

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Brexit: Deal or No Deal?

Der 1. Januar und damit der Ablauf der Übergangsfrist für die freien Handelsbeziehungen zwischen Grossbritannien und der EU nach dem Brexit nähert sich mit riesigen Schritten. Entsprechend hektisch sind die Verhandlungen zwischen den beiden Kontrahenten, doch noch zu einer Einigung bezüglich eines Handelsvertrages zu gelangen.

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Den Aktienmärkten steht eine harte Woche bevor

Die Finanzmärkte haben eine harte Woche hinter sich und eine noch härtere vor sich. Das heisst nicht, dass die Kurse weiter fallen werden, aber die Unsicherheit und damit die Kursschwankungen werden gross bleiben. Die letzte Woche liess Erinnerungen an den März aufkommen, als sich die Anleger panikartig von ihren Aktien trennten und der Dow Jones Industrials Index an einem Tag mehr als 10% einbüsste.

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