Stephan Gerhard

Die Business-Idee – Initialzündung für die Selbstständigkeit  

Am Anfang jeder Existenzgründung steht eine Geschäftsidee oder Business-Idee. Es handelt sich um die Vorstellung, womit eine selbstständige Tätigkeit verwirklicht werden soll. Was von der Entwicklung einer blossen Idee bis zum fertigen Konzept zu beachten ist und welche Möglichkeiten es dafür gibt, erfahren Sie hier. Viele träumen von der Selbstständigkeit. Die Vorstellung, selbstbestimmt arbeiten zu können und der eigene Chef zu sein, fasziniert zahlreiche Menschen. Doch die meisten scheuen das Wagnis, fürchten finanzielle Unsicherheit und die Gefahr des Scheiterns. Deshalb bleibt die Existenzgründung oft ein Traum. Die Business-Idee ist dabei der Keim des künftigen unternehmerischen Erfolgs oder Misserfolgs. Auf sie sollte daher besondere Sorgfalt verwendet werden.

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Reisen und die Kunst des Teilens - Share Economy bietet neue Geschäftsmodelle

Die Reisebranche befindet sich im Umbruch, nicht zuletzt dank der neuen Medien sind in den letzten Jahren alternative Angebote für Unterkunft und sonstige Dienste auf Reisen entstanden. Ein Schlagwort hierfür lautet Share Economy, ein Prinzip das viele Bereiche erfasst hat. Dass die Share Economy vor Reisen nicht Halt macht, ist nicht weiter überraschend. Schliesslich ist das Reisen – ob beruflich oder privat – ein wichtiger Bestandteil unseres Daseins. Und Trends halten vor allem dort Einzug, wo Menschen in ihrem täglichen Leben betroffen sind.

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Der Renminbi – Chinas Währung dem Dollar auf der Spur

Zu Maos Zeiten war es fast undenkbar, dass Chinas Währung – der Renminbi – einmal mehr sein würde als ein reines Binnenzahlungsmittel in der Volksrepublik. Mit der wirtschaftlichen Öffnung und dem dynamischen Wachstum des Reiches der Mitte hat sich das gründlich geändert. Der Renminbi ist heute auf dem Weg, zu einer wichtigen Reservewährung der Welt zu werden. Er droht damit, dem japanischen Yen – lange die bedeutendste Währung in Fernost – den Rang abzulaufen und selbst dem US-Dollar Konkurrenz zu machen.

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Private Geldgeber finden – Herausforderung für Start-ups

Bei der Umsetzung einer Geschäftsidee mit einem eigenen Unternehmen ist Kapital oft der entscheidende Engpassfaktor. Viele Gründer haben Probleme, das nötige Eigenkapital ausschliesslich aus eigener Kraft aufzubringen. Wenn nicht genügend Geld aus eigenem Vermögen vorhanden ist, müssen Start-ups private Geldgeber finden, die bereit sind sich finanziell zu engagieren. Welche Möglichkeiten dafür bestehen, was es dabei zu beachten gilt und wie die einzelnen Finanzierungsinstrumente wirken, darum soll es im Folgenden gehen. Wir stellen Ihnen ein breites Spektrum an Alternativen vor, wie Sie private Geldgeber finden und beteiligen können.

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Die Mini-GmbH – ein deutsches Erfolgsmodell für Firmengründer   

Vor fast sieben Jahren wurde in Deutschland die „Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)“ - kurz UG – als besondere Variante der Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) eingeführt. Seither machen immer mehr Existenzgründer in unserem Nachbarland von der Möglichkeit Gebrauch, die UG – umgangssprachlich auch Mini-GmbH oder Ein-Euro-GmbH genannt – als Rechtsform zu nutzen.

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FOREX – der weltweit grösste Finanzmarkt

Wenn von den internationalen Finanzmärkten die Rede ist, denken die meisten zuerst an Aktienhandel, vielleicht auch noch an Rohstoffe oder Edelmetalle. Devisen werden selten an erster Stelle genannt – zu Unrecht, denn kein Finanzmarkt kann es volumenmässig mit dem Devisenhandel aufnehmen. Fünf Billionen US-Dollar und mehr werden hier am Tag umgesetzt – eine kaum vorstellbare Summe, die die Grössenordnung selbst bedeutender Volkswirtschaften sprengt. Sie ist auch ein Ausdruck der globalisierten Wirtschaft. International hat sich für den Devisenmarkt die Kurzbezeichnung FOREX eingebürgert. Das Kürzel steht für „Foreign Exchange Market“, was nichts anderes als Währungs- oder Devisenmarkt bedeutet.

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Der Tulpenwahn – ein Lehrstück der Börsengeschichte

Wer meint, Börsencrashs seien eine Erscheinung der modernen Industrie- und Handelsgesellschaft, der irrt. Schon vor Jahrhunderten kam es zu spektakulären Spekulationsblasen mit anschliessendem Crash. Der erste, gut dokumentierte Börsenkrach dieser Art ist der sogenannte Tulpenwahn in den Niederlanden des 17. Jahrhunderts. Die Tulpomanie - so eine andere Bezeichnung - zeigt Muster, die bis heute bei Börsenentwicklungen zu beobachten sind. Einige der Umstände dieses historischen Crashs erinnern nur allzu sehr an heutige Ereignisse.

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Franken-Aufwertung belastet – droht der Schweiz die Rezession?

Im Januar hat die Schweizerische Nationalbank die Bindung des Franken an den Euro aufgegeben. Die Folge war eine massive Aufwertung. Jetzt zeigen sich die ersten Auswirkungen dieser Entscheidung. Das Staatssekretariat für Wirtschaft Seco hat aktuell die Wirtschaftsdaten für das erste Quartal dieses Jahres veröffentlicht. Sie belegen ein leichtes Schrumpfen der Schweizer Wirtschaft und eine schlechtere Entwicklung als erwartet. Droht der Schweiz jetzt eine Rezession?

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Red Bull – wenn die Marke mehr zählt als das Produkt

Seit der ersten Markteinführung im Jahre 1987 hat der Energy-Drink Red Bull eine beispiellose Erfolgsgeschichte hingelegt. Fast jedes Jahr werden neue Absatz- und Umsatzrekorde erzielt. Der Verkauf lebt dabei weltweit mehr vom geschickten Marketing als vom Produkt selbst. Am Anfang stand ein genialer Einfall des Österreichers Dietrich Mateschitz, der bei einer Dienstreise in Ostasien das dort bereits länger verbreitete Getränk „Krating Daeng“ kennen und schätzen lernte und anschliessend die Lizenzrechte für die Vermarktung erwarb. Die Geschäftsidee machte ihn mittlerweile zum mehrfachen Milliardär.

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Family Offices – Vermögensverwaltung und Services für Superreiche

Family Offices gehören zu den diskretesten und am wenigsten auf Publizität bedachten Einrichtungen in der Welt der Finanzanlage und Vermögensverwaltung. Sie kümmern sich ausschliesslich um grosse Vermögen. Wer hier Kunde werden will, muss schon Multimillionär sein. In Europa soll es rund viertausend Family Offices geben. Eine offizielle Statistik existiert allerdings nicht, so dass man in der Regel auf Schätzungen und die spärlichen Hinweise in Geschäftsberichten und anderen Veröffentlichungen angewiesen ist.

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US-Konjunktur – Schwächezeichen mehren sich

Noch zum Jahreswechsel galt die US-Wirtschaft als Hoffnungsträger für die globale Konjunktur. Während China weiter mit sinkenden Wachstumsraten zu kämpfen hatte, dümpelte die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum dahin. Einzig in den USA schien die Konjunktur Fahrt aufzunehmen. Heute, wenige Monate später, hat sich das Bild stark gewandelt. Nach dem Start des Anleihe-Aufkaufprogramms der EZB gibt es erstmals seit längerer Zeit positive Wirtschaftsnachrichten aus dem Euro-Raum. Dafür häufen sich Negativ-Meldungen aus den Vereinigten Staaten. Dies ist umso beunruhigender, da hiervon auch wichtige Impulse für die Weltwirtschaft ausgehen.

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Wasser – ein Rohstoff wird knapp

Aus dem Weltraum betrachtet scheint die Erde über unerschöpfliche Wasservorräte zu verfügen. Rund 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Gigantische 1,4 Milliarden Kubikkilometer macht das weltweite Wasservolumen aus. Doch der Eindruck des Wasserreichtums täuscht, das lebenswichtige Nass droht zunehmend knapp zu werden. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es ist vor allem das Süsswasser, das künftig nicht mehr in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen könnte. Eine Welt ohne ausreichendes Trink- und Nutzwasser wird für die Menschheit zu einem existenziellen Problem – mit unabsehbaren Folgen.

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Die BIZ – die mächtigste unbekannte Bank in der Schweiz

Mit dem Kürzel BIZ können nur wenige Eingeweihte etwas anfangen, und auch mit der vollständigen Namensbezeichnung des diskreten Instituts wissen in der Regel nur Experten Konkretes zu verbinden. Dabei handelt es sich bei der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" – so die Auflösung des Kürzels BIZ – um die älteste internationale Finanzeinrichtung der Welt. Am 27. Februar 1930 – also ziemlich genau vor 85 Jahren – wurde die BIZ aus der Taufe gehoben. Der Gründungsort war ein ehemaliges Hotel am Basler Hauptbahnhof. Dort ist die Bank auch heute noch angesiedelt.

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Droht ein neuer Finanz-Crash durch Investmentfonds?

Die Finanzkrise der Jahre 2007/2008 ist noch längst nicht vergessen. Seit dem globalen Börsenbeben nach dem Kollaps von Lehman Brothers & Co. beobachten die internationalen Finanzinstitutionen intensiv das Geschehen auf den Finanzmärkten und versuchen, drohende Gefahren frühzeitig zu erkennen. Jüngst erregte der Internationale Währungsfonds (IWF) Aufsehen mit dem Hinweis auf mögliche Risiken durch Investmentfonds.

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Elektromobilität - das Autofahren der Zukunft

Es gibt derzeit zwei Trends, wenn es um die Zukunft des Automobils geht: das selbstfahrende Auto und den Elektroantrieb. Während sich das Fahrzeug mit Autopilot noch mehr im Versuchsstadium befindet, ist das Elektroauto schon im Einsatz - wenn auch zögerlich. Jeder zweite Schweizer hat im Schnitt einen Personenwagen. Demgegenüber nimmt sich die Zahl der Elektrofahrzeuge hierzulande noch sehr bescheiden aus. Welche Chancen hat die Elektromobilität und welche Hürden gibt es dabei noch zu überwinden? Darum soll es im Folgenden gehen.

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Ölpreis - wenig Anzeichen für grundlegende Preiswende

Im vergangenen Jahr erlebte der Ölpreis einen dramatischen Rückgang, den so kaum jemand vorhergesehen hatte. Auch wenn Prognosen bei Rohstoffen immer mit grosser Unsicherheit behaftet sind, es könnte sich um mehr als ein vorübergehendes Phänomen handeln. Welche Auswirkungen hätte ein dauerhaft niedriger Ölpreis und wie wahrscheinlich ist er? Darum soll es im Folgenden gehen. Dabei sind nicht nur die vordergründigen Aspekte zu sehen wie die Entlastung des privaten Geldbeutels beim Tanken von Benzin. Die Effekte sind wesentlich vielschichtiger.

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