Stephan Gerhard

Family Offices – Vermögensverwaltung und Services für Superreiche

Family Offices gehören zu den diskretesten und am wenigsten auf Publizität bedachten Einrichtungen in der Welt der Finanzanlage und Vermögensverwaltung. Sie kümmern sich ausschliesslich um grosse Vermögen. Wer hier Kunde werden will, muss schon Multimillionär sein. In Europa soll es rund viertausend Family Offices geben. Eine offizielle Statistik existiert allerdings nicht, so dass man in der Regel auf Schätzungen und die spärlichen Hinweise in Geschäftsberichten und anderen Veröffentlichungen angewiesen ist.

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US-Konjunktur – Schwächezeichen mehren sich

Noch zum Jahreswechsel galt die US-Wirtschaft als Hoffnungsträger für die globale Konjunktur. Während China weiter mit sinkenden Wachstumsraten zu kämpfen hatte, dümpelte die wirtschaftliche Entwicklung im Euro-Raum dahin. Einzig in den USA schien die Konjunktur Fahrt aufzunehmen. Heute, wenige Monate später, hat sich das Bild stark gewandelt. Nach dem Start des Anleihe-Aufkaufprogramms der EZB gibt es erstmals seit längerer Zeit positive Wirtschaftsnachrichten aus dem Euro-Raum. Dafür häufen sich Negativ-Meldungen aus den Vereinigten Staaten. Dies ist umso beunruhigender, da hiervon auch wichtige Impulse für die Weltwirtschaft ausgehen.

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Wasser – ein Rohstoff wird knapp

Aus dem Weltraum betrachtet scheint die Erde über unerschöpfliche Wasservorräte zu verfügen. Rund 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Gigantische 1,4 Milliarden Kubikkilometer macht das weltweite Wasservolumen aus. Doch der Eindruck des Wasserreichtums täuscht, das lebenswichtige Nass droht zunehmend knapp zu werden. Wasser ist nicht gleich Wasser. Es ist vor allem das Süsswasser, das künftig nicht mehr in ausreichendem Umfang zur Verfügung stehen könnte. Eine Welt ohne ausreichendes Trink- und Nutzwasser wird für die Menschheit zu einem existenziellen Problem – mit unabsehbaren Folgen.

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Die BIZ – die mächtigste unbekannte Bank in der Schweiz

Mit dem Kürzel BIZ können nur wenige Eingeweihte etwas anfangen, und auch mit der vollständigen Namensbezeichnung des diskreten Instituts wissen in der Regel nur Experten Konkretes zu verbinden. Dabei handelt es sich bei der "Bank für Internationalen Zahlungsausgleich" – so die Auflösung des Kürzels BIZ – um die älteste internationale Finanzeinrichtung der Welt. Am 27. Februar 1930 – also ziemlich genau vor 85 Jahren – wurde die BIZ aus der Taufe gehoben. Der Gründungsort war ein ehemaliges Hotel am Basler Hauptbahnhof. Dort ist die Bank auch heute noch angesiedelt.

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Droht ein neuer Finanz-Crash durch Investmentfonds?

Die Finanzkrise der Jahre 2007/2008 ist noch längst nicht vergessen. Seit dem globalen Börsenbeben nach dem Kollaps von Lehman Brothers & Co. beobachten die internationalen Finanzinstitutionen intensiv das Geschehen auf den Finanzmärkten und versuchen, drohende Gefahren frühzeitig zu erkennen. Jüngst erregte der Internationale Währungsfonds (IWF) Aufsehen mit dem Hinweis auf mögliche Risiken durch Investmentfonds.

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Elektromobilität - das Autofahren der Zukunft

Es gibt derzeit zwei Trends, wenn es um die Zukunft des Automobils geht: das selbstfahrende Auto und den Elektroantrieb. Während sich das Fahrzeug mit Autopilot noch mehr im Versuchsstadium befindet, ist das Elektroauto schon im Einsatz - wenn auch zögerlich. Jeder zweite Schweizer hat im Schnitt einen Personenwagen. Demgegenüber nimmt sich die Zahl der Elektrofahrzeuge hierzulande noch sehr bescheiden aus. Welche Chancen hat die Elektromobilität und welche Hürden gibt es dabei noch zu überwinden? Darum soll es im Folgenden gehen.

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Ölpreis - wenig Anzeichen für grundlegende Preiswende

Im vergangenen Jahr erlebte der Ölpreis einen dramatischen Rückgang, den so kaum jemand vorhergesehen hatte. Auch wenn Prognosen bei Rohstoffen immer mit grosser Unsicherheit behaftet sind, es könnte sich um mehr als ein vorübergehendes Phänomen handeln. Welche Auswirkungen hätte ein dauerhaft niedriger Ölpreis und wie wahrscheinlich ist er? Darum soll es im Folgenden gehen. Dabei sind nicht nur die vordergründigen Aspekte zu sehen wie die Entlastung des privaten Geldbeutels beim Tanken von Benzin. Die Effekte sind wesentlich vielschichtiger.

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Sind Banken noch zeitgemäss?

Spätestens seit der Finanzkrise wird die Rolle der Banken in der globalen Wirtschaft kritisch hinterfragt. Es sind jedoch nicht so sehr gewagte Spekulationen, Manipulations-Vorwürfe oder Skandale, die den Bankensektor gefährden, es gibt vielmehr einige grundlegende Trends, die deren Geschäftsmodell auf Dauer in Frage stellen.  Werden Banken in Zukunft noch benötigt? Diese Frage gewinnt eine zunehmende Brisanz und trifft Institute rund um den Globus. Besonders filialisierte Banken, die das klassische Einlagen- und Kreditgeschäft betreiben, könnten das Nachsehen haben - auch in der Schweiz.

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Rohstoff-Investments - mit Exchange Traded Commodities und Funds

Rohstoffe bilden eine eigene Anlageklasse für sich. Edelmetalle, Industriemetalle, Energierohstoffe sowie Agrarerzeugnisse gehören zu dieser heterogenen Kategorie von Gütern. Auch in einem privaten Vermögensportfolio können sie ein sinnvoller Bestandteil sein. Mit Exchange Traded Commodities und Funds stehen Anlegern moderne Instrumente zur Verfügung, um breit gestreut in Rohstoffe zu investieren. Im Folgenden werden sie näher erklärt.

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