Samuel Nies

„Family Score Awards 2015“: Das sind die Gewinnerinnen

Pro Familia Schweiz hat gestern erstmals den „Family Score Award“ verliehen. Der Dachverband der Familienorganisationen zeichnet jährlich auf Basis einer detaillierten Mitarbeiterbefragung die familienfreundlichsten Unternehmen der Schweiz aus. Die Gewinnerinnen der diesjährigen „Family Score Award“ Verleihung sind die LerNetz AG und Liip AG – zwei Unternehmen, welche über eine äusserst familienfreundliche Unternehmenskultur verfügen und ihre Mitarbeitenden bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie aktiv unterstützen. Die Preisverleihung fand in einem festlichen Rahmen im Kursaal in Bern statt. Teilgenommen haben mehr als 120 Gäste aus der ganzen Schweiz.

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Zurich Insurance Group baut 70 Stellen am Schweizer Sitz ab

Nach dem schlechten Quartalsergebnis forciert die Zurich Insurance Group ihre Sparanstrengungen. Der Versicherungskonzern streicht dazu mindestens 70 Stellen am Hauptsitz in Zürich, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Dabei sollen insbesondere Mitarbeiter im Schadenversicherungsgeschäft sowie bei den gemeinsamen Diensten vom erneuten Jobabbau am Konzernsitz betroffen sein. Die Gespräche mit den betroffenen Mitarbeitern würden laufen, sagt Sprecher Frank Keidel und betont: „Zurich ist bestrebt, die Veränderungen so mitarbeiterverträglich wie möglich durchzuführen, die natürliche Fluktuation zu nutzen und unbesetzte Stellen zu streichen.“

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Ist der Mittelstand reif für Industrie 4.0?

KMU bereiten sich derzeit für den Eintritt ins Industrie 4.0-Zeitalter vor. Auf dem Weg in die digitale Zukunft versäumen mittelständische Unternehmen allerdings die Verknüpfung des Produktions-Know-hows mit den erforderlichen IT-Investitionen und lassen unternehmerische Chancen ungenutzt. 53 Prozent des Mittelstandes haben noch keine konkrete Vorstellung, was sich hinter dem Begriff Industrie 4.0 verbirgt. Elf Prozent der KMU haben dagegen schon eine sehr konkrete Vorstellung. Dabei können gerade Unternehmen, die die Entwicklung der Digitalisierung jetzt erkennen und Investitionen in die vernetzte Produktion tätigen, eine digitale Vorreiterrolle in ihrer jeweiligen Branche einnehmen. Weitere elf Prozent der KMU hören das Buzzword überraschenderweise zum ersten Mal.

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Bedeutung der Pharmaindustrie für die Schweiz stark gestiegen

Die Bruttowertschöpfung der Pharmaindustrie fällt um rund ein Drittel höher aus als bisher angenommen. Im Jahr 2014 betrug sie über 25 Milliarden Franken. Zudem ist die Pharmaindustrie mit Ausfuhren von rund 71 Milliarden Schweizer Franken weiterhin die tragende Säule der Schweizer Exportwirtschaft. Seit 1995 hat sich die Zahl der Arbeitsplätze verdoppelt. Die Zahl der Beschäftigten liegt heute bei 41'800 Personen. Dies sind die Ergebnisse einer Wirkungsanalyse von BAKBASEL in Zusammenarbeit mit Polynomics.

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Schweizer Hoteliers befürchten weniger chinesische Touristen

Schweizer Hoteliers und Verkehrsdirektoren sehen ihren wichtigsten Wachstumsmarkt in Gefahr. Denn neue Visaregeln erschweren Ferienreisen für chinesische Touristen, die in der Schweiz seit Jahren traumhafte Zuwachsraten zeigen, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Ein am 12. Oktober in Kraft getretenes Gesetz der europäischen Schengen-Länder, zu denen auch die Schweiz gehört, erlaubt chinesischen Staatsbürgern die Einreise per sofort nur noch mit einem biometrischen Visum. Das stellt für viele reisewillige Chinesen eine grosse Hürde dar.

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Kritik an verordneten Kontrollen gegen Lohnunterschiede

Der Schweizerische Arbeitgeberverband kritisiert die Forderung nach staatlich verordneten Lohnkontrollen im Zuge einer Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann. Solchen Kontrollen fehle die sachliche Basis, zudem sei mehr Bürokratie zu befürchten. Nachfolgend die Stellungnahme des Schweizerischen Arbeitgeberverbands im Wortlaut. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann eröffnet. Er fordert, wie erwartet, staatlich verordnete Lohnkontrollen auf Unternehmensebene.

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Wenig Geld für Ex-Mitarbeiter von Air Switzerland

Im Verfahren zur Abwicklung der damals geplanten Fluggesellschaft Air Switzerland können die Ex- Mitarbeiter nicht auf Rückzahlung hoher Geldbeträge hoffen. Wie die „Handelszeitung“ berichtet, konnte Konkursverwalter Urs Bürgi nur „einen wenig befriedigenden Vergleichsbetrag“ erzielen. Ex-Firmenchef Mario Ritter und sein Vater zahlten vor Jahresfrist 200'000 Franken in die Konkursmasse ein – im Gegenzug für den Rückzug einer Strafklage. Nun ist der Konkurs abgeschlossen.

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Online-Vertrieb im B2B-Bereich hat noch vielfach Defizite

57 Prozent des Einkaufsprozesses laufen heute online ab – dank Internetsuche, digitaler Kommunikation und Online-Produktberatung. Die Digitalisierung der Vertriebsorganisation ist für den geschäftlichen Erfolg entscheidend – doch nur 42 Prozent der Firmen haben schon eine entsprechende Strategie und ein Drittel bietet seinen Kunden noch keine Online-Bestellmöglichkeit. Leuchtturmprojekte, strategische Partnerschaften mit B2C-Unternehmen und Mitarbeiterschulungen ebnen den Weg zum digitalen B2B-Vertrieb – gerade für exportorientierte Nationen wie die Schweiz.

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Neuer Basiskurs für Fachkräfte im Pflegebereich

Die Klubschule Migros reagiert auf den Fachkräftemangel im Bereich Betreuung und bietet ab Dezember 2015 einen Basiskurs für die Betreuung von älteren und pflegebedürftigen Personen an. Der Bevölkerungsanteil pflegebedürftiger Personen nimmt stetig zu. Gemäss einer Hochrechnung des Bundesamtes für Statistik erhöht sich bis im Jahr 2030 ihre Zahl in der Schweiz auf über 2 Millionen. Schon seit Jahren fehlt es an gut ausgebildeten Fachkräften für den wachsenden Pflege- und Betreuungsbereich. Mit dem Basiskurs Betreuung bietet die Klubschule Migros einen Lösungsansatz. Er ermöglicht Interessierten einen Einstieg in diese Branche.

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Ebay reformiert Bewertungssystem – Neuerungen in den Verkäuferstandards

Das Online-Auktionshaus Ebay will sein Bewertungssystem im kommenden Jahr reformieren. "Die Neuerungen in den Verkäuferstandards werden Mitte Februar 2016 online gehen", sagte Michael Möglich, Seller Director bei Ebay Deutschland, auf dem Fachkongress "mobile.de Weckruf!" in Würzburg. Dabei sollen gewerbliche Händler künftig stärker anhand objektiver Daten eingestuft werden. Ein negatives Feedback eines Käufers alleine müsse künftig nicht mehr zwangsläufig zu einer schlechten Verkäuferbewertung führen, sagte Möglich. Messbare Faktoren, etwa die Frage nach fristgerechter Lieferung, sollen in Zukunft verstärkt in die Bewertung einfliessen.

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