Janine El-Saghir

Burnout - die Krankheit der digitalisierten Welt?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Burnout gilt in den Industriegesellschaften als Massenphänomen. Die chronische Erschöpfung befällt vor allem engagierte und leistungsstarke Menschen, für manche von ihnen bedeutet sie den dauerhaften Abschied vom Beruf. Als volkswirtschaftlicher Faktor ist Burnout nicht zu unterschätzen - die gesellschaftlichen Folgekosten addieren sich jedes Jahr auf etwa vier Milliarden Franken. Wie sich Überforderung und permanenter Stress vermeiden lassen, beschäftigt die Entscheidungsträger in den Firmen ebenso wie Ärzte und Psychologen. Der Berner Historiker Patrick Kury stellt in seinem Buch "Der überforderte Mensch" jedoch eine andere These auf. Aus seiner Sicht sind Stress und Burnout nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein kulturelles Phänomen, das aus der Leistungsgesellschaft und der digitalen Welt erwächst.

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Performance-Management: Der Mensch gehört in den Mittelpunkt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Performance-Management gehört heute zu den Standard-Prozessen in modernen Unternehmen. Mit der Umsetzung tun sich die Personalverantwortlichen in vielen Firmen jedoch schwer, zumal sich die Rahmenbedingungen dafür in immer kürzeren Intervallen ändern. In einem Gastbeitrag für das Fachportal "humanressourcesmanager.de" formuliert der Personalentwicklungschef der Swisscom, Boris Billing, einige Thesen, was zeitgemässes Performance-Management leisten muss. Sein Fazit: Der Mensch gehört dabei in den Mittelpunkt. Billing sieht in vielen Unternehmen für das Performance Management ein grundsätzliches Dilemma: Zum einen kritisieren Fachabteilungen und Linien-Manager oft, dass die entsprechende Prozesse zu stark formalisiert sowie zu administrativ sind - am Alltag und der "Normalität" der Menschen gehen sie damit vorbei. Zum anderen betrachten viele Führungskräfte Performance Management als eine Pflichtaufgabe, die sie nur erledigen, um die Anforderungen der Personalabteilung zu erfüllen.

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Ecole de Guerre Economique Paris - Hochschule für Wirtschaftskrieg

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Name der Pariser Ecole de Guerre Economique (EGE) ist Programm: Ihre Absolventen sind Experten für den Wirtschaftskrieg und sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung geschult. Auch Schweizer Unternehmen rekrutieren an der EGE Spezialisten, die sie bei allen Fragen rund um Themen wie Wirtschaftsspionage, Sabotage oder Angriffen aus dem Internet unterstützen und beraten. Moderne Wirtschaftskriege werden meist schon längst nicht auf einem realen Schlachtfeld, sondern in der virtuellen Welt geführt. Auch gezielte Fehlinformationen und Gerüchte verbreiten sich im Word Wide Web mit rasender Geschwindigkeit und können dem Image und dem Markterfolg nachhaltig schaden. Cyber-Attacken und digitale Sabotage gehören inzwischen zu den grössten Gefährdungen für Unternehmen, vor allem international agierende Firmen sind davon betroffen. Das Weltwirtschaftsforum in Davos befand erst kürzlich, dass die globale Wirtschaft durch bessere Schutzmassnahmen gegen den Cyberwar Gelder in Billiardenhöhe sparen könnte.

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Konjunkturprognose: Gute Aussichten für die Schweizer Wirtschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweiz geht es wirtschaftlich derzeit ausgezeichnet. Die Folgen der Finanzkrise sind weitestgehend überwunden, die Konjunktur befindet sich seit längerer Zeit im Aufwind. Auch der Schweizer Arbeitsmarkt bietet grösstenteils ein positives Bild. Die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) legte jetzt aktuelle Zahlen vor. Zwar korrigierte sie ihre Prognose für die Schweizer Wirtschaft im Vergleich zum Jahreswechsel leicht nach unten. Trotzdem gibt ihr Ausblick für das laufende Jahr sowie für 2015 sehr viel Grund für Optimismus.

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Fair gründen - welche Konzepte verfolgen soziale Unternehmen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Soziales Unternehmertum spielt in der öffentlichen Diskussion nur eine untergeordnete Rolle, sofern es dabei um einen messbaren Beitrag zur Wirtschaftsleistung geht. Die meisten Menschen verbinden den Begriff nur mit sozialem Engagement und Charity, jedoch nicht mit "echter" unternehmerischer Leistung und der Absicht zur Gewinnerzielung. Felix Oldenburg, Deutschland-Chef der internationalen Non-Profit-Organisation Ashoka, die weltweit "Social Entrepeneurship" fördert, hat auf soziale Unternehmen einen völlig anderen Blick. Im Interview mit "Spiegel Online" sprach er darüber, warum das Charity-Vorurteil nicht stimmt und was soziale Unternehmen von anderen Firmen unterscheidet. Auch die derzeit sieben durch Ashoka geförderten Projekte in der Schweiz zeigen im Übrigen eindrucksvoll, wie sich ökonomische Expertise und ein sozialer Ansatz zu einem erfolgreichen Geschäftsmodell verbinden lassen.

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Swisscom: Neues Store-Konzept für ein zeitgemässes Marken-Image

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Zukunft des Detailhandels ist ein Dauerthema. Worin besteht ein zeitgemässes Store-Konzept, das angesichts der wachsenden Online-Konkurrenz für Kunden attraktiv ist? Was erwarten heutige - in der Regel gut informierte, "mündige" und anspruchsvolle - Kunden vom stationären Handel? Wie sieht echte Kundenorientierung heute aus und wie gestaltet sie sich in der Praxis? Die Swisscom hat sich vor diesem Hintergrund für ein neues Store-Konzept entschieden, bei dem individuelle Beratung und Infotainment im Fokus stehen.

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KaosPiloten Bern - die etwas andere Business School

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die neuen Business Schools haben seit Jahren Konjunktur. Wer sie absolviert, kann sich recht sicher sein, für seine Karriere das bestmögliche Fundament gelegt zu haben. Die Crux des konventionellen Ausbildungssystems findet sich an der gleichen Stelle: Die Studierenden werden auf Effizienz getrimmt - auf der persönlichen Ebene und für ihre zukünftigen Arbeitgeber. Kreativität und der Blick über den eigenen Tellerrand bleiben dabei nicht selten auf der Strecke. In Bern gibt es seit zwei Jahren die etwas andere Business School: Die KaosPiloten setzen nicht nur auf professionelle Exzellenz, sondern haben sich zum Ziel gesetzt, auch die Welt nachhaltig zu verbessern - und dabei individuelle Freiräume und Spass zu haben.

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Volkswirtschaftlicher Schaden durch PowerPoint?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer kennt sie nicht - die PowerPoint-Präsentationen? In unserer Business-Kultur sind sie ein konstituierendes Element. In Meetings und auf Unternehmensveranstaltungen sind sie geradezu ein Ritual - ob die oft recht umfangreichen Slideshows immer notwendig und vor allem spannend sind, steht auf einem anderen Blatt. Bei einem Leser-Voting der "Handelszeitung" fanden immerhin 24 Prozent der Abstimmenden, dass PowerPoint-Präsentationen vor allem eine Plage sind, da sich die Vortragenden dank des Programms nicht mehr auf Inhalte, sondern auf schöne Effekte fokussieren. Der Autor und Rhetorik-Trainer Matthias Pöhm brachte an gleicher Stelle sein Unbehagen an PowerPoint auf provokantere Weise auf den Punkt. Aus seiner Sicht vernichtet die Flut von Präsentationen die Motivation des Publikums und richtet damit volkswirtschaftlichen Schaden an.

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Mobile Arbeit - vor allem für Top-Talente motivierend

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auf Flughäfen, in Zügen oder in Cafés ist es ein alltägliches Bild: Die Arbeit ist mobil geworden. Vor allem Fach- und Führungskräfte sind schon aus Zeitgründen darauf angewiesen, auch unterwegs jede Gelegenheit zum Arbeiten oder zur Kommunikation mit ihren Unternehmen zu nutzen. Der Software-Experte Toni Bernal stellt jetzt jedoch noch eine andere These auf: Vor allem Top-Talente geniessen die Arbeit unterwegs und betrachten die Möglichkeit dazu als motivierend.

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Neue OECD-Studie: Den Schweizern geht es gut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Alle zwei Jahre erhebt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) in ihren 34 Mitgliedsstaaten ein sehr ausführliches Datenpaket zur ökonomischen und sozialen Entwicklung sowie zu den aktuellen Befindlichkeiten ihrer Bürger. Für die Schweiz zeichnet die Studie "Gesellschaft auf einen Blick 2014" ein ausgesprochen positives Bild. Die Wirtschaft prosperiert und wird sich auch in absehbarer Zukunft gut entwickeln. Frau und Herr Schweizer sind gesund und vital, im internationalen Vergleich können sie sich über die höchste Lebenserwartung freuen. Schwächen zeigen sie vor allem in einigen subjektiven Wahrnehmungen des Alltags: Im Hinblick auf ihre gefühlte Sicherheit belegen die Schweizer in der Erhebung keinen Spitzenplatz, auch sozialer Zusammenhalt und Toleranz sind weniger ausgeprägt als in einigen anderen Ländern.

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