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Intergenerika: Irreführung durch Preisüberwacher

Zwischen dem Branchenverband Intergenerika und Preisüberwacher Stefan Meierhans tobt derzeit ein Streit. Meierhans hatte der Generika-Industrie in einem Interview mit der Sonntagszeitung vom 10. Juli 2016 vorgeworfen, für den Anstieg der Krankenkassenbeiträge mitverantwortlich zu sein. Die Generika-Preise seien überhöht. Hiergegen verwahrt sich Dr. Axel Müller, Intergenerika-Geschäftsführer. Er wirft Meierhans falsche Darstellungen vor und unterstellt ihm Eigeninteresse.

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BREXIT: Welche Folgen hat er für die Schweiz?

Das Forschungsinstitut BAKBASEL veröffentlichte Anfang Juni seine Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz. Bei den Berechnungen ging BAKBASEL allerdings davon aus, dass es nicht zum BREXIT kommen würde. Da nun aber doch die knappe Mehrheit der Bürger Grossbritanniens für den Austritt aus der EU gestimmt hat, musste BAKBASEL die Prognosen aktualisieren. In erster Linie wird sich der BREXIT aller Voraussicht nach negativ auf die Wirtschaft Grossbritanniens auswirken, so die aktuelle Basisprognose von BAKBASEL. Aber auch an der Schweizer Wirtschaft wird der BREXIT nicht spurlos vorbeigehen. Die zu erwartende konjunkturelle Eintrübung in Grossbritannien – und abgeschwächt auch in der übrigen EU -  schlägt sich in einer verringerten Nachfrage nach Schweizer Exportprodukten nieder.

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Neue Schweizer Milch-Fachkräfte sorgen für Genuss

Ohne Milch wäre unser Leben zweifellos ein Stück ärmer. Das gilt für Schweizer allemal. Von daher sind Berufe rund um die Milch für das Land von grosser Bedeutung. 350 junge Menschen werden aktuell in der Schweiz als Milchtechnologen und Milchpraktiker ausgebildet. Es könnten wesentlich mehr sein – denn längst nicht jede offene Lehrstelle kann besetzt werden. Dabei steigt die Nachfrage nach Milch im In- und Ausland stetig. Umso mehr freut sich die Milchbranche über 136 neue Berufsfachkräfte, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Einige der Absolventen haben über ihre Zeit vor, während und nach der Ausbildungszeit gesprochen. Dabei zeichnet sich eine durchwegs positive Bilanz ab: Den Milchtechnologen bieten sich hervorragende Zukunftschancen, denn die Spezialisten sind nicht nur im Inland gesucht, sondern auch international begehrt. Allein in der Schweiz suchen 500 Käsereien und rund 20 Industriebetriebe dringend talentierte Nachwuchskräfte.

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Problem für Markenartikler – Lebensmittelhandel im Umbruch

Der Lebensmittelhandel steht vor grossen Herausforderungen. Erodierende Gewinnspannen, schrumpfende Verkaufsflächen und ausgedünnte Produktportfolios werden für manchen Lebensmittelkonzern zum ernsten Problem. Das ist das Ergebnisse der aktuellen Studie „How Brands Can Prepare for Retailing´s Tectonic Shifts“, die sich mit den Aussichten der Branche im deutschsprachigen Raum bis 2025 befasst. Die Studie wurde von der Managementberatung Bain & Company erstellt. Die Lebensmittelhändler müssen sich danach auf einen grundlegenden Wandel einstellen. Discounter werden ihre Marktstellung verteidigen. Dagegen verlieren die grossen Einkaufsformate – allen voran Hypermärkte – deutlich. Stark wachsen wird in Zukunft auch der Lebensmittel-Onlinehandel. Noch unterschätzen viele der globalen Markenartikler das Ausmass der Entwicklung und drohen den Umbruch im Handel zu verschlafen.

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Frankenschock gemeistert: Jetzt droht perfide Kehrseite

Die Schweizer Exportwirtschaft hat den Frankenschock hervorragend gemeistert. So konnte die Schweiz im Jahr 2015 den bisher höchsten Überschuss im Aussenhandel erzielen. Das zeigt, wie konkurrenzfähig unsere Wirtschaft auf den globalen Märkten ist. Dieser Erfolg hat allerdings eine Kehrseite: Die Überschüsse bedeuten, dass ständig noch mehr Devisen in unser Land fliessen, was den Aufwertungsdruck beim Franken zusätzlich verstärkt. Je besser unsere Wirtschaft also gegen den harten Franken ankämpft, desto mehr wird sie in Form einer weiteren Aufwertung dafür bestraft.

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Rekord für bike to work: über 10 Millionen Velokilometer

Die Velo- und Gesundheitsaktion „bike to work“ hat bei ihrer zwölften Durchführung im Mai und Juni 2016 mit Rekordbeteiligung abgeschlossen. 1‘773 Betriebe aus allen Schweizer Landesteilen nahmen diesmal teil, fast 700 davon sogar in beiden Monaten. 53‘922 Mitarbeiter dieser Firmen radelten im Rahmen der Aktion und legten dabei erstmals mehr als   10 Millionen Velokilometer zurück. Dass zudem eine erneute Rekordzahl Pendler aufs Velo umgestiegen ist, entspricht dem Trend zum Rad in den Grossstädten. Viele Personen entdecken das Velo als Lebensgefühl der Freiheit und Bewegung. Der Umwelteffekt ist beachtlich. Die gefahrene Veloleistung hat eine CO2-Äquivalenz von 1‘640 Tonnen. Diese Menge CO2 absorbiert ein Buchenwald mit einem Bestand von 130‘000 Bäumen einem Jahr.

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Kreislaufwirtschaft: öbu und swisscleantech zeigen erfolgreiche Firmen

Mit Ressourcen effizient und schonend umzugehen ist heute wichtiger denn je, unter ökologischen wie wirtschaftlichen Aspekten. Neue Ideen müssen her, um bei einem niedrigeren Verbrauch an Ressourcen einen gleich hohen Komfortstandard sicherzustellen. öbu und swisscleantech präsentieren 14 fortschrittliche Unternehmen, die mit diesem Ansatz schon heute Erfolg haben. Die Firmen stellen ihre Projekte vor, in deren Mittelpunkt die Kreislaufwirtschaft steht. Bei der der Kreislaufwirtschaft geht es in erster Linie darum, Abfälle zu vermeiden – etwa durch Recycling, ein durchdachtes Produktdesign und eine effiziente Auswahl an Verfahren und Materialien, wie z. B. das 3D-Druckverfahren. Dadurch kann der Ressourcenverbrauch eines Produkts über seinen gesamten Lebensweg hinweg optimiert werden.

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Econis weiter IT-Dienstleister für Kantonalbanken

Keine Bank kann heute mehr ohne IT auskommen – ein Feld, das gerne an kompetente Dienstleister wie Econis ausgelagert wird. Seit 2011 betreibt der IT-Dienstleister für die Kantonalbanken aus Appenzell, Glarus, Nidwalden, Obwalden und Uri eine gemeinsame IT-Plattform. Econis ist dabei verantwortlich für die gesamte EDV-Infrastruktur, die in eigenen Schweizer Data Centern betrieben wird. Auch in Zukunft wird Econis der exklusive IT-Partner dieser Banken bleiben. Die fünf Kantonalbanken haben die Verträge bis 2021 verlängert. „Zentrale Anforderungen der fünf Banken an die IT-Infrastruktur sind die maximale Verfügbarkeit, der kostengünstige Betrieb und die Zukunftssicherheit. Econis erfüllt sie zu unserer vollsten Zufriedenheit", sagt Martin Kiser, Vizedirektor der Obwaldner Kantonalbank.

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Trotz Brexit - Londoner verzweifeln bei Traumhaus-Suche

Bis dato galten Immobilien in London fast als unerschwinglich. Kein Wunder, dass der Durchschnitts-Londoner grosse Probleme hat, sein Traumhaus zu finden. Oft muss man sich mit dem Zweit- oder Drittbesten begnügen. Ob der Brexit daran etwas ändert? Zumindest kurzfristig sieht es nicht so aus. Die Chance, jetzt schneller zum Traumhaus zu kommen, ist wohl erst einmal nicht grösser geworden. Mehr als die Hälfte der Londoner Immobilieneigner hat das Eigentum, in dem sie für den Rest ihres Lebens wohnen wollen, noch nicht entdeckt. Ein Fünftel der Befragten glaubt auch gar nicht mehr daran, jemals das Traumhaus oder die Traumwohnung zu finden. Das hat eine Umfrage der Bank First Direct ergeben.

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