12 Juli 2016

KMU-Exporte im 3. Quartal: China macht Hoffnung

Der Schweizer Mittelstand sieht grosse Potentiale im chinesischen Markt. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Switzerland Global Enterprise (S-GE), an der rund 200 kleine und mittlere Schweizer Export-Firmen teilgenommen haben. China-Exporte dürften in den kommenden fünf Jahren weiter an Bedeutung gewinnen. Credit Suisse sieht für Schweizer KMU gute Absatzchancen. Besonders aktiv sind Firmen aus der Maschinen-, Metall- und Elektro-Industrie. Wachstum und Währung in China dürften sich in den nächsten sechs Monaten weiter positiv für den Export entwickeln. Die Exportstimmung ist so gut wie nicht mehr seit der Aufhebung der Euro-Kursuntergrenze im Januar 2015.

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Windows 10: Upgrade-Welle in USA angekommen

Auch US-Unternehmen stellen ihr Betriebssystem auf Windows 10 um. So wollen vor allem im zweiten Halbjahr 2016 viele Firmen auf Windows 10 upgraden. Das US-Verteidigungssystem hat Berichten des Branchenportals „DigiTimes“ (Taiwan) zufolge den Entschluss gefasst, im Zuge von Sicherheitsanpassungen rund vier Millionen technischer Einheiten auf Windows 10 upzugraden. Weitere Ministerien werden nach Angaben von Branchenkennern nachziehen.

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Arbeiten, wo man lebt – neues Konzept

VillageOffice heisst eine Genossenschaft, die die Arbeit im ländlichen Raum neu gestalten will. Der Name ist dabei Programm: „Dorfbüros“ sollen gemeinschaftlich genutzte Arbeitsorte im Zentrum von Dörfern, kleinen Städten und Vororten bieten. Dadurch könnte sich das Pendelproblem lösen. Pendeln stammt nach Meinung der Initiatoren noch aus einer Zeit, in der es nötig war, dorthin zu fahren, wo sich Maschinen befanden – in die Fabrik. Noch heute pendelten viele Arbeitnehmer in „Fabriken“, obwohl fast die Hälfte ihre Arbeit von irgendwo aus erledigen könnte. Was ist die Alternative? Der Konzeptbericht „Mobility Pricing“ schlage die vermehrte Nutzung von Home Offices vor. Das sei ein erster Schritt. Aber wer schon Home Office nutze, wisse um die Probleme: die Vermischung von Privat- und Arbeitsleben, Ablenkung, ungenügende Infrastruktur und schwindende soziale Kontakte.

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Intergenerika: Irreführung durch Preisüberwacher

Zwischen dem Branchenverband Intergenerika und Preisüberwacher Stefan Meierhans tobt derzeit ein Streit. Meierhans hatte der Generika-Industrie in einem Interview mit der Sonntagszeitung vom 10. Juli 2016 vorgeworfen, für den Anstieg der Krankenkassenbeiträge mitverantwortlich zu sein. Die Generika-Preise seien überhöht. Hiergegen verwahrt sich Dr. Axel Müller, Intergenerika-Geschäftsführer. Er wirft Meierhans falsche Darstellungen vor und unterstellt ihm Eigeninteresse.

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BREXIT: Welche Folgen hat er für die Schweiz?

Das Forschungsinstitut BAKBASEL veröffentlichte Anfang Juni seine Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz. Bei den Berechnungen ging BAKBASEL allerdings davon aus, dass es nicht zum BREXIT kommen würde. Da nun aber doch die knappe Mehrheit der Bürger Grossbritanniens für den Austritt aus der EU gestimmt hat, musste BAKBASEL die Prognosen aktualisieren. In erster Linie wird sich der BREXIT aller Voraussicht nach negativ auf die Wirtschaft Grossbritanniens auswirken, so die aktuelle Basisprognose von BAKBASEL. Aber auch an der Schweizer Wirtschaft wird der BREXIT nicht spurlos vorbeigehen. Die zu erwartende konjunkturelle Eintrübung in Grossbritannien – und abgeschwächt auch in der übrigen EU -  schlägt sich in einer verringerten Nachfrage nach Schweizer Exportprodukten nieder.

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Neue Schweizer Milch-Fachkräfte sorgen für Genuss

Ohne Milch wäre unser Leben zweifellos ein Stück ärmer. Das gilt für Schweizer allemal. Von daher sind Berufe rund um die Milch für das Land von grosser Bedeutung. 350 junge Menschen werden aktuell in der Schweiz als Milchtechnologen und Milchpraktiker ausgebildet. Es könnten wesentlich mehr sein – denn längst nicht jede offene Lehrstelle kann besetzt werden. Dabei steigt die Nachfrage nach Milch im In- und Ausland stetig. Umso mehr freut sich die Milchbranche über 136 neue Berufsfachkräfte, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Einige der Absolventen haben über ihre Zeit vor, während und nach der Ausbildungszeit gesprochen. Dabei zeichnet sich eine durchwegs positive Bilanz ab: Den Milchtechnologen bieten sich hervorragende Zukunftschancen, denn die Spezialisten sind nicht nur im Inland gesucht, sondern auch international begehrt. Allein in der Schweiz suchen 500 Käsereien und rund 20 Industriebetriebe dringend talentierte Nachwuchskräfte.

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