11 Juli 2016

Problem für Markenartikler – Lebensmittelhandel im Umbruch

Der Lebensmittelhandel steht vor grossen Herausforderungen. Erodierende Gewinnspannen, schrumpfende Verkaufsflächen und ausgedünnte Produktportfolios werden für manchen Lebensmittelkonzern zum ernsten Problem. Das ist das Ergebnisse der aktuellen Studie „How Brands Can Prepare for Retailing´s Tectonic Shifts“, die sich mit den Aussichten der Branche im deutschsprachigen Raum bis 2025 befasst. Die Studie wurde von der Managementberatung Bain & Company erstellt. Die Lebensmittelhändler müssen sich danach auf einen grundlegenden Wandel einstellen. Discounter werden ihre Marktstellung verteidigen. Dagegen verlieren die grossen Einkaufsformate – allen voran Hypermärkte – deutlich. Stark wachsen wird in Zukunft auch der Lebensmittel-Onlinehandel. Noch unterschätzen viele der globalen Markenartikler das Ausmass der Entwicklung und drohen den Umbruch im Handel zu verschlafen.

Weiterlesen

Frankenschock gemeistert: Jetzt droht perfide Kehrseite

Die Schweizer Exportwirtschaft hat den Frankenschock hervorragend gemeistert. So konnte die Schweiz im Jahr 2015 den bisher höchsten Überschuss im Aussenhandel erzielen. Das zeigt, wie konkurrenzfähig unsere Wirtschaft auf den globalen Märkten ist. Dieser Erfolg hat allerdings eine Kehrseite: Die Überschüsse bedeuten, dass ständig noch mehr Devisen in unser Land fliessen, was den Aufwertungsdruck beim Franken zusätzlich verstärkt. Je besser unsere Wirtschaft also gegen den harten Franken ankämpft, desto mehr wird sie in Form einer weiteren Aufwertung dafür bestraft.

Weiterlesen

Rekord für bike to work: über 10 Millionen Velokilometer

Die Velo- und Gesundheitsaktion „bike to work“ hat bei ihrer zwölften Durchführung im Mai und Juni 2016 mit Rekordbeteiligung abgeschlossen. 1‘773 Betriebe aus allen Schweizer Landesteilen nahmen diesmal teil, fast 700 davon sogar in beiden Monaten. 53‘922 Mitarbeiter dieser Firmen radelten im Rahmen der Aktion und legten dabei erstmals mehr als   10 Millionen Velokilometer zurück. Dass zudem eine erneute Rekordzahl Pendler aufs Velo umgestiegen ist, entspricht dem Trend zum Rad in den Grossstädten. Viele Personen entdecken das Velo als Lebensgefühl der Freiheit und Bewegung. Der Umwelteffekt ist beachtlich. Die gefahrene Veloleistung hat eine CO2-Äquivalenz von 1‘640 Tonnen. Diese Menge CO2 absorbiert ein Buchenwald mit einem Bestand von 130‘000 Bäumen einem Jahr.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});