8 Inspirationen für zündende Content-Ideen

Guter Content – das reicht nicht mehr aus, um bei Nutzern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Hochwertige Inhalte müssen her, um die in Zeiten des Content-Marketing gewachsenen Ansprüche zu befriedigen. Doch oft scheitert der Versuch schon an der Idee.

Guten Content zu hervorragendem zu machen, ist eine Sache – überhaupt an Ideen zu kommen, die sich von der Masse abheben, eine andere. Wir zeigen Ihnen acht bewährte und erprobte Wege, um den zündenden Geistesblitz zu initiieren.

Hochwertiger Content zieht die Menschen an, und ist deswegen neben der klassischen SEO eine hervorragende Möglichkeit mehr Traffic auf die eigene Webseite zu bekommen. Vom Grosskonzern bis zum kleinen Blogger kann also jeder, der im Web mit Inhalten Geld verdient, davon profitieren, schnell auf gute Ideen zu kommen.

1. Suchen Sie eine Bibliothek oder einen Buchladen auf

Auch wenn es einem Online-Marketer altmodisch erscheinen mag: In Büchern und Zeitschriften findet man immer noch viel hochwertigen Inhalt. Seit dem Siegeszug der digitalen Medien vielleicht umso mehr, da die Verlage jetzt im Konkurrenzkampf durch höhere Qualität überzeugen müssen. Allerdings sollte man nicht erwarten, beim Schmökern in der Bibliothek oder im Buchladen den gewünschten Content an sich zu finden. Zur Inspiration reicht es allemal.

2. Recherchieren Sie bei Amazon

Auch hier steht die Inspiration im Vordergrund. Amazon bietet als grösster Online-Buchhändler nicht nur die oben genannten Vorteile. Zusätzlich hat man hier ein fast unüberschaubares Netzwerk von Empfehlungen, Kundenmeinungen und Rezensionen, was den Ideenreichtum natürlich noch weiter fördert. Aus den verfügbaren Inhalten lassen sich zum Beispiel Studien, White Papers oder einfach Artikel machen.

3. Lesen Sie themenrelevante Foren

In solchen Foren werden Themen der entsprechenden Nische diskutiert, und das mit hoher Aktualität. Deswegen stellen sie eine wahre Goldgrube für Inhalte und Ideen dar. Wer nämlich aktuelle Themen zeitnah und kompetent aufgreift, betreibt Content-Marketing par excellence: Man wird dann nämlich zum Multiplikator und kann sich den Ruf einer Autorität erarbeiten. Auf die eigene Webseite wirkt sich das höchst positiv aus.


Wieso nicht auch mal zu einer Zeitschrift greifen, um sich inspirieren zu lassen? (© Christian Eversbusch / pixelio.de)


4. Recherchieren Sie ausgiebig die Keywords

Geben Sie einfach ein für Ihre Arbeit wichtiges Suchwort bei Google ein. Zunächst werden Sie über Google Suggest häufig nachgeschlagene Kombinationen angeboten bekommen – was bereits einen hohen Informationswert hat, denn nach genau diesen Wortclustern wird oft gesucht. Drücken Sie dann Enter, kommen Sie zur eigentlichen Keyword-Recherche. Die lohnt sich allemal, weil man dadurch zum einen wiederum Quellen und Inspirationen für Content findet und zum anderen auf Webseiten gelangt, die schon einiges richtig gemacht haben (sonst hätten Sie keinen so hohen PageRank).

5. Beobachten Sie Google Trends

Bei Google Trends findet man nicht nur gute Ideen für neue Inhalte. Man kann durch das Tool auch Content identifizieren, der im Vergleich zur Konkurrenz aus der gleichen Sparte beliebter ist. So bekommt man gleich einen Eindruck davon, welche Begriffe ein höheres Suchvolumen haben. Das ist vor allem bei hart umkämpften Suchwörtern wichtig, da bei solchen trotz der Beliebtheit die Wahrscheinlichkeit abnimmt, gefunden zu werden. Im Zweifelsfall muss man eben die Kosten-Nutzen-Rechnung überschlagen.

6. Durchsuchen Sie die sozialen Netzwerke

Bei dem Posting-Aufkommen, das derzeit bei Facebook, Twitter & Co. herrscht, kann man die sozialen Netzwerke wirklich als Content-Fundgruben betrachten. Wer Neuigkeiten von dort aufgreift, sollte allerdings nicht nach dem „Copy-Paste-Prinzip“ verfahren. Versehen Sie weiterverarbeitete Postings und Tweets immer mit einer eigenen Meinung oder einem Kommentar, sonst wird Ihr Online-Auftritt schnell als minderwertig abgestempelt. Sehr gut macht es sich auch, fach- oder branchenfremde Inhalte aufzunehmen und für den eigenen Bereich zu adaptieren.



7. Abonnieren Sie Newsletter und RSS-Feeds

Die beiden genannten Instrumente mögen im Zuge des Social Media-Hypes etwas in den Hintergrund getreten sein – ihre Wirksamkeit haben sie jedoch nicht verloren. Wer sich hier einklinkt, wird zeitnah und aus erster Hand über aktuelle Entwicklungen informiert und hat hervorragende Content-Quellen, aus denen sich eigene Ideen und Inhalte entwickeln lassen. Reines Abschreiben ist jedoch auch hier verboten.

8. Halten Sie im Alltag die Augen offen

Die besten Geschichten schreibt immer noch das Leben. Interessante Begebenheiten aus dem Alltag lassen sich hervorragend für die eigene Webseite verwenden. Das kann ein gutes Gespräch, ein tolles Restaurant oder der aussergewöhnliche Services des Handwerkers sein. Die Idee muss noch nicht einmal vordergründig etwas mit der eigenen Sparte zu tun haben. Wie bei Punkt 6. ist auch hier die hohe Schule, fachfremde Inhalte interessant auf den eigenen Bereich zu projizieren.

 

Oberstes Bild: © peshkova – Fotolia.com

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