Getrübte Aussichten für die Weltwirtschaft

Die Entwicklung der Weltwirtschaft wird von Schweizer Unternehmen mit grösserer Sorge betrachtet. Laut einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens EY glaubt nur noch knapp jeder fünfte Schweizer Manager an eine Verbesserung. Auch die Erwartungen an die Entwicklung des Heimmarktes sind innert Halbjahresfrist zurückgegangen. Allerdings rechnet ein Grossteil der Schweizer Unternehmen in den kommenden Monaten mit einem stabilen M&A-Volumen. Einige grosse Deals stehen in der Pipeline. Neue OECDRichtlinien haben bereits 12 Prozent der Schweizer Befragten gezwungen, geplante Übernahmen abzusagen.

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Vier Megatrends, die die Weltwirtschaft verändern

Weltwirtschaft und Weltgesellschaft befinden sich in einem rasanten Wandel, dessen Tempo immer schneller wird. Ein aktuelles Buch definiert vier globale Megatrends, die bisher gültige ökonomische und soziale Paradigmen radikal verändern werden. Richard Dobbs, James Maniyka und Jonathan Woetzel sind Direktoren des McKinsey Global World Research Institute. Ihrem aktuellen Buch „No Ordinary Disruption: The Four Forces Breaking All The Trends“ („Kein normaler Bruch: Die vier Kräfte, die alle Trends verändern“) liegen lange Jahre Forschungs- und Beratungstätigkeit zugrunde. Ihre Ausgangsthese besteht darin, dass unsere wirtschaftlichen und sozialen Paradigmen – oder „Intuitionen“ – in einer Zeit entstanden sind, als die Weltwirtschaft sich als ausgesprochen freundlich präsentierte. Aus ihrer Sicht ist diese Zeit der „grossen Moderation“ jedoch endgültig vorbei. In der Weltwirtschaft herrscht bereits jetzt ein raues Klima, das künftig noch härter werden dürfte.

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WEF-Ausblick 2015: Die Erwartungen der globalen "Gurus"

Das World Economic Forum (WEF) mit Sitz in Genf befragt am Ende jedes Jahres 1.800 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und der Zivilgesellschaft zu ihrem Ausblick auf die Zukunft und den wichtigsten globalen Trends. Der "Outlook of the Global Agenda 2015" wurde in der ersten Novemberwoche publiziert. Die wichtigsten Herausforderungen des kommenden Jahres bestehen demnach in der ungleichen Verteilung des Reichtums und das Fehlen neuer Arbeitskräfte trotz anziehenden Wirtschaftswachstums - diese beide Punkte finden sich auf Platz 1 und 2 der relevanten ökonomischen und sozialen Trends. Überraschend für die Studienautoren benannten die Befragten als drittwichtigstes Thema die globale Führungskrise. Als weitere wichtige Trends für 2015 betrachten sie Umweltgefährdungen, geschwächte Demokratien, wachsende politische Instabilität sowie Gewalt.

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Der chinesische Massenmarkt als Premium-Investitionsziel

Schon der blosse Gedanke an China, das Reich der Mitte, das Wunderland der Weltwirtschaft, beschert vielen Managern feuchte Hände. Kein Wunder, schliesslich bietet die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt Moneten, Macht und Magie. Auch wenn inzwischen das Hyperwachstum eher ein Relikt aus vergangenen Tagen ist, die Anziehungskraft neuer Märkte und Möglichkeiten ist nach wie vor nahezu ungebrochen. Hier werden Erfolgsgeschichten geschrieben ...

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