Grossbritannien hat gewählt: Kommt nun der „Brexit“?

Am vergangenen Donnerstag haben die Briten ein neues Parlament gewählt. Premierminister Cameron und seine Konservativen können triumphieren – im britischen Unterhaus haben sie in den kommenden fünf Jahren die absolute Mehrheit. Innen- und aussenpolitisch stehen jedoch Veränderungen an. Schlüsselthemen sind das Verhältnis zu Europa und die Perspektiven Schottlands. Die Glückwünsche aus Brüssel für David Cameron fielen gestern recht knapp und trocken aus. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker liess ausrichten, dass er auf eine „konstruktive Zusammenarbeit“ und einen „fairen Deal“ mit Grossbritannien hoffe. Gleichzeitig stellte er heraus, dass die vier Grundfreiheiten der Europäischen Union – der freie Verkehr von Personen, Dienstleistungen, Kapital und Waren – in ihrer Substanz nicht zur Debatte stünden. Zu Camerons Wahlversprechen ergeben sich hieraus perspektivisch Diskrepanzen.

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Business-Meetings sind in Finnland in der Sauna üblich

Nicht nur auf Reisen, sondern auch im Geschäftsleben gilt das altbekannte Motto “Andere Länder, andere Sitten”. Gerade im Business ist es wichtig, sich über landestypische Rituale und Gewohnheiten zu informieren. Während hierzulande viele Firmen wichtige Geschäftstermine bei einem edlen Dinner in einem teuren Restaurant abrunden, ist es in Finnland alltäglich, dass man sich nach Meetings zum Schwitzen in der Sauna zusammensetzt.

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Staatssekretär Yves Rossier: Kritik an der "kriegsähnlichen Rhetorik" gegen die EU

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Votum für die Masseneinwanderungsinitiative hat die Beziehungen der Schweiz zur Europäischen Union recht grundlegend verändert. Durch die zu erwartenden Gesetzesänderungen steht nicht nur das Personenfreizügigkeitsabkommen, sondern auch eine Vielzahl anderer Verträge auf dem Prüfstand. Die EU fährt gegenüber der Schweiz hier eine harte Linie – die Personenfreizügigkeit sei aus europäischer Sicht nicht verhandelbar. Die politische Schweiz reagiert darauf mit einem Diskurs, der nur allzu oft in "kriegsähnliche Rhetorik" mündet. Jedenfalls meint dies Staatssekretär und Chefdiplomat Yves Rossier (FDP). In der vergangenen Woche meldete er sich mit einer Kritik daran zu Wort. Rossier mahnt, dass die Eidgenossen sich daran erinnern müssten, dass die Schweiz keineswegs von Feinden umzingelt sei – vielmehr seien die europäischen Nachbarn unsere engsten Partner.

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Fairness gegenüber Frauen – denkste!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Gleichberechtigung und Gleichstellung zwischen Mann und Frau sind oft und gern benutzte Schlagwörter. Besonders in der Politik und in der Wirtschaft jagt eine Initiative die andere, die Wirklichkeit indes bleibt hinter den Ansprüchen der Sonntagsreden und Leitbilder weit zurück. So werden Frauen beispielsweise in Verhandlungen deutlich öfter belogen und betrogen als Männer. Das hat eine neulich veröffentlichte Studie der Universitäten Berkeley und Pennsylvania ans Licht gebracht. Der Verdacht, dass Frauen besonders im geschäftlichen Bereich öfter belogen werden, lag schon lange auf der Hand, klare Fakten hingegen waren Mangelware.

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Geschäftliche Verhandlungstricks erkennen und erfolgreich gegensteuern

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn Unternehmensvertreter verhandeln, geht es meist ums Geld. Und beim Geld hört die Freundschaft bekanntermassen auf. Besonders dann, wenn um hochdotierte Verträge verhandelt wird, setzen beide Seiten gern einschlägige Tricks und Taktiken ein, um schnell zum erwünschten Abschluss zu kommen. Solche Tricks können sie erkennen und gegebenenfalls erfolgreich gegensteuern. Selbst bei eher privaten Verkaufsverhandlungen oder bei der Gehaltsverhandlung werden solche Tricks von erfahrenen Verkäufern und Verhandlungsführern gern angewandt. Auch hier zahlt es sich aus, die Signale der anderen Verhandlungspartei zu erkennen und sich selbst mit entsprechenden Reaktionen in eine bessere Verhandlungsposition zu manövrieren.

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