BIP bleibt im 3. Quartal konstant

Im 3. Quartal 2016 blieb das reale Bruttoinlandprodukt (BIP) der Schweiz nahezu unverändert (+0,0 %).* Die Bau- und Ausrüstungsinvestitionen wirkten sich positiv, die Handelsbilanz mit Waren und Dienstleistungen negativ auf das BIP-Wachstum aus, während vom Konsum kaum Wachstumsimpulse kamen. Schwächer als im historischen Mittel war die Entwicklung der Wertschöpfung auf der Produktionsseite, Handel und Gesundheitswesen sendeten negative Signale. Positive Beiträge kamen vom Verarbeitenden Gewerbe und vom Gastgewerbe. Das reale BIP wuchs um 1,3 % im Vergleich zum 3. Quartal des Vorjahres.

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Schweizer BIP: Durchgreifende Erholung erst 2018 erwartet

BAKBASEL legt für das Schweizer Bruttoinlandsprodukt eine leicht nach oben revidierte Prognose vor. Für 2016 ist mit einem BIP-Wachstum von 1.0 Prozent (bisher +0.8%) zu rechnen. Im Jahr 2017 wird eine Expansion um 1.7 Prozent erwartet, was in der Nähe des Potenzialwachstums liegt (bisher +1.5%). Auch wenn sich die Konjunkturperspektiven etwas aufgehellt haben, bleibt die grundlegende Einschätzung bestehen, dass eine durchgreifende Erholung mit Wachstumsraten oberhalb 2 Prozent erst im Jahr 2018 zu erwarten ist.

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Schweiz: Fehlender Schwung im 1. Quartal

Die Schweiz konnte mit dem Schwung der Eurozone im ersten Quartal nicht mithalten. Dies stellt BAKBASEL in einem Kurzkommentar zur BIP Quartalsschätzung des SECO vom 1. Juni 2016 fest. Das starke Wachstum in der Eurozone und die zuletzt verbesserten Stimmungsindikatoren (Schweizer PMI) hatten die Hoffnung genährt, dass auch die hiesige Wirtschaft einen schwungvolleren Jahresstart hingelegt hat. Die aktuellen Zahlen des SECO zeigen jedoch, dass die Schweizer Wirtschaft, wie von BAKBASEL erwartet, zu Jahresbeginn noch nicht vom Fleck gekommen ist.

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Angespannte Schweizer Konjunktur 2016 erwartet

Der Expansionspfad der Schweizer Wirtschaft bleibt sowohl 2016 als auch 2017 verhalten – so die neue Prognose von BAKBASEL. Seit Jahresanfang hat sich vor allem das aussenwirtschaftliche Umfeld spürbar eingetrübt. Der bislang unterstellte Aufschwung in den Industriestaaten verzögert sich, weshalb im laufenden Jahr nachfrageseitig nur wenig Rückenwind für den Schweizer Exportsektor zu erwarten ist.

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b24-Wochenrückblick: Auswirkungen des starken Franken, FIFA-Skandal und ein Hinweis auf das iCar

In der Schweizer Diskussion geht es nach wie vor um die Auswirkungen des starken Franken. Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz ist im ersten Quartal 2015 leicht gesunken, das Seco hält jedoch an seinen bisherigen Konjunkturprognosen fest. Die Economiesuisse will angesichts des Franken-Hochs die Unternehmen durch den Abbau von Regulierungen entlasten. Eine Stellungnahme von SNB-Präsident Thomas Jordan lässt erwarten, dass weitere Zinssenkungen zumindest kurzfristig eher unwahrscheinlich sind.

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Bedroht das mögliche Freihandelsabkommen die Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wird die Schweiz unter einem eventuellen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA leiden? Ökonomen sind sich unsicher, und so gibt es sowohl negative als auch positive Szenarien für die wirtschaftliche Entwicklung hierzulande. Im Falle eines negativen Einflusses durch das Abkommen würde wohl zuerst die Industrie in der Schweiz leiden, von Wachstumseinbussen und Diskriminierung für die Wirtschaft des Landes ist die Rede. Ob es tatsächlich so weit kommt, bleibt aber nach wie vor abzuwarten.

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Weltwirtschaft 2014 und "Outlook 2050": ein bunter Cocktail mit Farbwechseln

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wer möchte nicht gerne "Mäuschen spielen", um in den Genuss eines Wissensvorsprungs zu gelangen? Dies gilt umso mehr, wenn es darum geht, die eigene Standortbestimmung, die Position der Volkswirtschaft in der man lebt und arbeitet, einigermassen solide auszuloten. Oft hilft es beim nächsten Business Plan. Und sei es nur, um die eigene Grösse oder Winzigkeit zu relativieren und zu bewerten. Excel-Sheets mit nackter Zahlenakrobatik helfen nur bedingt, denn zu komplex und unüberschaubar sind die globalen Verzahnungen. Hier helfen nur konzertierte Aktionen. Auguren aus Politik, Finanzwelt, Wirtschaft und Industrie sitzen im Boot, wenn es darum geht, ein frisch begonnenes Jahr 2014 zu prognostizieren. Noch filigraner müssen jene Prognosen aufbereitet und einer Bewertung unterzogen werden, wenn es darum geht, einen weltwirtschaftlichen Ausblick ins Jahr 2050 zu wagen.

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