Mehrheit der Schweizer will Arbeitszeiterfassung

Arbeitszeit und Freizeit verschmelzen immer mehr. Der einzelne Erwerbstätige wird dadurch flexibler und selbstbestimmter. "9 to five jobs" sind schon lange nicht mehr das Mass aller Dinge. Möglich machen das neue Technologien. Was bedeutet das für die Arbeitszeiterfassung? Anhand einer von Demoscope durchgeführten repräsentativen Befragung hat der Verband „Angestellte Schweiz“ der Schweizer Bevölkerung den Puls gefühlt – mit überraschenden Resultaten.

Weiterlesen

Neue Regelung zur Arbeitszeiterfassung vom Bundesrat verabschiedet

Nach langen Diskussionen und Anpassungen hat man hinsichtlich der Arbeitszeiterfassung den Kompromiss des Kompromisses geboren. Das Ergebnis ist so gut wie schlecht. Aus Sicht des Verbandes Angestellte Schweiz bietet die neue Regelung Chancen, aber auch Stolpersteine. Schätzungsweise arbeitet heute jede sechste Person nach dem Vertrauensarbeitszeitmodell. Das ist mit dem Gesetz nur bedingt vereinbar, welches zwingend eine Erfassung der Arbeitszeit vorschreibt. In bestimmten Branchen (so zum Beispiel im Dienstleistungssektor) drohte ein Auseinanderdriften von Gesetz und Realität. Dies manifestierte sich in einem Kontrollnotstand. Die gesetzliche Pflicht zur Zeiterfassung wurde von den Arbeitsinspektoraten zum Beispiel bei den Metzgereien, aber fast nie bei den Banken durchgesetzt.

Weiterlesen

4 Fragen zur Produktivität

Ich lese und höre in letzter Zeit häufig von den Vorzügen des Frühaufstehens. Leute erklären mir, dass sie morgens zwischen halb fünf und sieben am meisten erledigen können, weil sie nicht gestört werden. Einige davon gehen um diese Uhrzeit schon mal joggen. Offenbar gilt frühes Aufstehen bis heute als eine Tugend. „Morgenstund‘ hat Gold im Mund“, sagt ein Sprichwort.

Weiterlesen

Flexible Arbeitszeiten: Wenn Ferien käuflich sind

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist ein Thema, das vielen Arbeitnehmern wichtig ist. Angesichts des um sich greifenden Fachkräftemangels können entsprechende Angebote sogar darüber entscheiden, ob ein Unternehmen für Bewerber attraktiv ist. Dabei geht es um die allgemeine Arbeitszufriedenheit, die Kultur von Unternehmen, vor allem aber um flexible Arbeitszeiten und ein ausreichendes Mass an Freizeit. Einige Schweizer Unternehmen bieten ihren Angestellten neue Freizeit-Modelle an: Die Mitarbeiter können zusätzliche Ferientage kaufen.

Weiterlesen

Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine alte Weisheit, die sich in Zeiten der modernen Kommunikation dann doch eher als überholt und verwaschen darstellt. Wer bis vor einigen Jahren Arbeit und Freizeit noch erfolgreich voneinander trennen konnte, findet sich heute in einer Welt wieder, in der man dank Smartphone quasi immer und für jeden erreichbar ist. Auf diesem Wege schleicht sich eine Vermischung von Arbeit und Freizeit in das Leben ein, die nicht nur Manager und Selbstständige, sondern auch zunehmend ganz normale Arbeitnehmer erreicht. Immer erreichbar zu sein scheint heute ganz normal, dürfte aber nicht nur aus gesundheitlichen Aspekten heraus gefährlich sein.

Weiterlesen

Work-Life-Balance: ja – aber wofür?

Nicht nur hier wird ausgiebig und weitschweifig über die viel beschworene Work-Life-Balance diskutiert. Meist wird dabei unterteilt in die Zeit für die Arbeit und die verbleibende Zeit für die Familie. Zu kurz kommt dabei die Zeit für sich selbst, für Hobbys, Interessen oder einfach für die Erholung. Wie kann eine bewusst anders gestaltete Work-Life-Balance zu einem erfüllteren, glücklicheren Leben auch abseits der Familie führen? Sicherlich nur über Verzicht, der letztlich einen Gewinn generieren kann.

Weiterlesen

Kommunikation auf ein vernünftiges Mass beschränken

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ohne Kommunikation funktioniert in modernen Unternehmen gar nichts mehr. Der Informations- und Erfahrungsaustausch im internen Bereich ist dabei genauso wichtig, wie die externe Kommunikation mit Geschäftspartnern und Kunden. Allerdings fällt auf, dass das Kommunikationsgebaren in vielen Unternehmen längst die Grenze des Sinnvollen überschritten hat. Da wird endlos gemailt, gefaxt, telefoniert und konferiert, ein Meeting jagt das andere, Mitarbeitergespräche wandeln sich vom Förderinstrument zum Plauderstündchen und die eigentliche Arbeit gerät zunehmend in den Hintergrund.

Weiterlesen

Arbeitsmarkt: Teilzeitarbeit in der Schweiz nimmt zu

Das Bundesamt für Statistik (BfS) hat seine aktuellen Zahlen zur Arbeitsmarktentwicklung vorgelegt. Dazu gehört auch eine Analyse zur Teilzeitbeschäftigung in der Schweiz. Die BfS-Daten zeigen einen klaren Trend zur Teilzeitarbeit. Vor allem bei den Männern nehmen Teilzeitarbeitsverhältnisse derzeit deutlich zu. Ganz freiwillig ist die reduzierte Stundenzahl nicht in allen Fällen. Als Teilzeitarbeiter betrachtet das BfS alle Angestellten mit einer Wochenarbeitszeit von weniger als 90 % der regulären Arbeitszeit. Nach dieser Definition ist die Teilzeitquote in der Schweiz von 25 % im Jahr 1991 auf heute 36 % gewachsen. Als Berechnungsgrundlage diente jeweils das zweite Quartal des Jahres. In absoluten Zahlen beläuft sich die Zahl der Teilzeitarbeiter derzeit auf 1,656 Millionen, im Vergleich zum Vorjahr ist sie um 7,5 % gestiegen. Im selben Zeitraum ist die Anzahl vollzeitbeschäftigter Personen um 1,4 % gesunken.

Weiterlesen

Arbeit am Wochenende – nicht immer auszuschliessen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Wochenende ist dem Schweizer heilig und der Sonntag sowieso. Und dennoch kommt der eine oder andere an der Arbeit auch an diesen Tagen nicht vorbei. Die einen, weil sie müssen, die anderen, weil sie wollen. Pflegepersonal, Erzieher in Einrichtungen der Kinder- und Jugendbetreuung, Künstler und Unterhalter, Museumsangestellte, Armee und Polizei, Taxifahrer, Tankwarte und andere Berufskraftfahrer und jede Menge weiterer Berufsgruppen müssen auch am Wochenende Dienst leisten. Dazu kommen viele selbstständige Freiberufler, die dank einer guten Auftragslage auch an den Wochenenden nicht ganz zur Ruhe kommen. Und so hat die Schweizer Berufswelt praktisch kaum wirklich Ruhe, besonders in den Bereichen der Dienstleistung, Pflege, Betreuung und Unterhaltung. Fragt man sich durch die Massen der Wochenendarbeiter, dann fällt auf, dass nicht jeder mehr oder minder unfreiwillig auch am Wochenende seinen Dienst tut. Es finden sich auch einige Exemplare, die auch am Wochenende ausgesprochen gern arbeiten und solche, die es auch gern tun würden, wenn man sie liesse. Vom Workaholic über den einsichtigen Schichtarbeiter bis hin zum gelangweilten Single und dem Selbstständigen reicht die Palette derer, die am Wochenende stundenweise oder gern auch voll arbeiten.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});