Die Anatomie der Finanzkrisen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Als die Finanzkrise 2007 in den Startlöchern stand, gab nahezu jeder halbwegs renommierte Ökonom seine Meinung über Ursachen, Wirkungsweisen und Folgen ab. Die Äusserungen verwirrten den Laien aber eher, als dass er das Zustandekommen von Krisen dieser Art besser hätte nachvollziehen können. Das lag aber in erster Linie an den getätigten Aussagen, die oftmals in keinster Weise deckungsgleich waren und so im Gesamtkontext immer neue Fragen aufwarfen. Ein halbes Dutzend Jahre später sind die Finanzkrise und ihre Auswirkungen zwar immer noch nicht vollends verarbeitet, vergeben und vergessen, die Forschung hat in diesem Zeitraum aber enorme Fortschritte realisiert und kann auch dem ökonomisch unbedarften Zeitgenossen die Anatomie der Krisen besser als jemals zuvor erläutern. Gerade der Internationale Währungsfonds (IWF) produziert diesbezüglich bereits seit mehreren Jahren aussagekräftige Datenreihen und exzellente Analysen.

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Wie ist das mit den Frauen an der Spitze?

Das Thema Frauenquote und Gleichberechtigung im Beruf treibt sowohl Politiker als auch Unternehmen in der Schweiz und im europäischen Ausland weiter um. Gerade dann, wenn Frauenanteile in den Führungsspitzen von Unternehmen gesetzlich quotiert werden, geht oftmals der grosse Ärger erst richtig los. Dann beginnt nämlich nicht nur das Fischen im gemeinsamen Teich, sondern auch die Diskussion um die Rolle der Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten. Aktuelle Nachrichten aus den Niederlanden und Deutschland zeigen, dass das Einverständnis mit der Frauenquote ebenso umstritten ist wie das Selbstverständnis vieler Frauen in Führungspositionen. Dabei wird keinesfalls in Abrede gestellt, dass Frauen positive ökonomische Akzente setzen können und bei gleicher Eignung natürlich auch gleichberechtigt in die Führungsgremien gehören.

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Mitsubishi hebt ab – der Regionaljet MRJ hat seinen Rollout

Mitte Oktober 2014 war es endlich so weit: Nachdem der Rollout mehrmals verschoben worden war, wurde der Prototyp des Regionaljets MRJ mit Platz für 70 bis 90 Passagiere auf dem Flughafen in Nagoya vorgestellt. Erste Testflüge hat der japanische Produzent Mitsubishi Aircraft für 2015 geplant, die Auslieferung der ersten Jets an die Fluggesellschaften ist im Jahr 2017 vorgesehen. Nach Unternehmensangaben sind schon rund 400 Vorbestellungen aus Japan und anderen Ländern eingegangen.

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Schweizer Versicherungen mit guter Performance

In der Vergangenheit gerieten gerade Versicherungen immer wieder in die Kritik. Themen wie Beitragserhöhungen, Probleme bei der Abwicklung von Schadensfällen sowie verweigerte oder verzögerte Auszahlungen waren immer wieder Gegenstand öffentlicher Kontroversen. Dieses Image scheint jetzt aber nachhaltig zu bröckeln. Denn: Die reale Wertschöpfung des eidgenössischen Finanzsektors wird aktuell in erster Linie von der Performance der Versicherungen gestützt. Und nicht nur das. Laut einer Studie von BAKBasel, die in der namensgebenden Kulturhauptstadt im Dreiländereck ihren Sitz hat, sorgen die Versicherungen auch in den nächsten beiden Jahren dafür, dass dem Finanzsektor ein langfristiges Wachstumspotenzial von rund 2 % bescheinigt wird. Dies ist insofern bemerkenswert, als die Banken selbst in einem weitaus geringeren Umfang wachsen.

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Die Immobilienwirtschaft ist das helvetische Zugpferd

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Uhren- und Luxusgüterindustrie in der Schweiz gilt als ungemein wichtiger Wirtschaftsfaktor; eidgenössische Firmen wie Richemont oder die Swatch Group spielen längst erfolgreich auf internationalem Parkett. Oder die Maschinenindustrie mit ihrem Zugpferd ABB, die Pharmaindustrie mit den renommierten Unternehmen Roche und Novartis und natürlich die Nahrungsmittelindustrie, in der weltweit bekannte Unternehmen wie zum Beispiel Lindt & Sprüngli (Schweizer Schokolade), Nestlé oder Givaudan tätig sind. Aber: Alleine fast 20 % der gesamten Schweizer Wirtschaftsleistung werden von der Immobilienbranche erbracht, wie eine Studie der Bundesämter für Wohnungswesen und Raumentwicklung sowie des Hauseigentümerverbandes eindeutig beweist. Und das, obwohl diese Branche in der Vergangenheit die eine oder andere Krise meistern musste. Kürzlich war noch die Rede von Häusercrash und Immobilienblase. Heute sind die Planung, der Bau, die Bewirtschaftung und letztendlich die Unterhaltung von Gebäuden ein überaus bedeutender Wirtschaftszweig in der Alpenrepublik.

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Schweizer Banken wollen Kundendepots ausmisten: Keine Chance für Penny Stocks

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Schweizer Finanzsektor arbeitet weiter an seiner Reputation und möchte die frühere Kritik am Bankgeheimnis und der Duldung nicht versteuerter Vermögen auf Schweizer Bankkonten endgültig vergessen machen. Dabei hat sich die Branche zum Beispiel auch explizit auf die Hürden für ausländische Investoren und nachhaltige Geldanlagen fokussiert. Ins Visier der Banker sind nunmehr aber auch niedrigpreisige US-Aktien gerutscht. Die eidgenössischen Banken üben extremen Druck auf entsprechende Kunden aus, wobei neu erworbene Titel erst gar nicht mehr berücksichtigt bzw. eingebucht werden. Allerdings sind die Initiatoren dieser Vorgehensweise wohl die Behörden aus den USA. Offenbar wollen sie den Markt in Bezug auf die oftmals dubiosen Wertschriften gezielt trockenlegen. Was die US-Regulatoren aber genau beanstanden und fordern, liegt noch im Dunkeln verborgen. Vertreter von europäischen Finanzinstituten vermuten, dass sich die Behörden auf die Art von Unternehmen quasi einschiessen, denen am Markt mangelnde oder eine nicht offene Kommunikation vorgeworfen wird.

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Schweizer Start-ups vor der Preisverleihung

Am 30. Oktober 2014 ist es wieder so weit. Dann wird in Zürich bereits zum fünften Mal der STARTUPS.CH-Award verliehen. Gegen 150 andere Geschäftsideen haben sich bislang drei Finalisten durchgesetzt. milKit, SENS-07 und Flyability sind die Projekte, die für den diesjährigen Start-up-Preis infrage kommen. In einer kurzen Übersicht schauen wir hinter die Kulissen der drei spannendsten Start-up-Geschäftsideen der Schweizer Wirtschaft im Jahr 2014 und sehen, was dort gemacht werden könnte. Bislang liegen nur Businesspläne vor, eine Umsetzung der besten Geschäftsidee wird mit den 50’000 Franken Preisgeld natürlich deutlich wahrscheinlicher.

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Anhebung der Benzinpreise zur Finanzierung des Schweizer Strassennetzes

Benzin soll nach dem Willen des Bundesrates stärker besteuert werden, um den Unterhalt der Strassen zu finanzieren. Ein unbefristeter Fonds, der für die Mehreinnahmen eingerichtet werden soll, könne dann der Sicherung der Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs dienen. Da dieses Vorhaben auf heftige Kritik stiess, soll die geplante Erhöhung des Mineralölsteuerzuschlags auf Benzin und Diesel vorerst geringer ausfallen als geplant.

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6 analoge Methoden der Eventorganisation, von denen Sie sich verabschieden sollten

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wenn Sie bereits seit vielen Jahren Events organisieren oder dies von einem alten Hasen gelernt haben, steht Ihnen ein ungemein wertvoller Erfahrungsschatz zur Verfügung, auf den Sie sich verlassen können. Besonders in kritischen Momenten, in denen unerfahrene Veranstaltungsplaner in Panik geraten würden, reagieren Sie intuitiv richtig. Dies ermöglicht es Ihnen überhaupt erst, Events so gelassen und professionell zu organisieren – Sie müssen eben nicht jedes Mal sämtliche Entscheidungen neu treffen, sondern stützen sich auf vergangene Erfolge. Haben sich Strategien einmal als erfolgreich herausgestellt, neigt der Mensch (und auch Veranstalter zählen zu dieser Spezies) dazu, diese nicht mehr zu hinterfragen. Das ist in Zeiten der digitalen Beschleunigung jedoch nicht unproblematisch. Gerade die Eventbranche war in den letzten Jahren zahlreichen grundlegenden Veränderungen ausgesetzt, die vor allem die Implementierung innovativer Technologien und Online-Applikationen für die Kommunikation betreffen. Wer trotz dieser Weiterentwicklungen in seinem alten Status quo verharrt – so reibungslos dieser auch einmal funktioniert haben mag –, der wird überraschend schnell als antiquiert betrachtet.

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Erfolgreiche Business-Events

Auch das Geschäftsleben ist dem Wandel der Zeit unterworfen. Früher galt ein gepflegtes Geschäftsessen als wirksame Massnahme zur Kontaktpflege, heute muss man schon einiges mehr auf die Beine stellen. Wer heute eine Business-Veranstaltung besucht, möchte auf sehr individuelle und persönliche Art unterhalten werden. Erfolgreiche Events erheben den Anspruch auf Individualität. Die Gäste erwarten mehr als Informationen, die den Verstand ansprechen. Neue Erfahrungen und Erlebnisse, emotionale Herausforderungen und ein ganzheitliches Konzept entsprechen den heutigen Bedürfnissen. Bei der Planung einer Veranstaltung ist die richtige Vorgehensweise entscheidend, wichtige Trends müssen berücksichtigt werden – dann ist der Erfolg sicher.

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