Büroausstattung nicht unterschätzen!

Für viele unserer geneigten Leser wird „Arbeitsplatz“ mit „Schreibtisch“ gleichzusetzen sein. Doch während kein Schreiner oder Schmied auf einer völlig chaotischen Werkbank arbeiten könnte oder wollte, wird die maximale Entropie auf dem Bürotisch oft geradezu kultiviert. Wo anfangs jede Menge Platz zum Arbeiten war, häufen sich jetzt Unmengen technischer Geräte, Akten stapeln sich links und rechts, die geliebten Familienbilder verstecken sich irgendwo hinter dem Monitor und ebenso im Irgendwo liegt wohl auch noch das Butterbrot von gestern.

Weiterlesen

Fliegende Autos – haben sie eine Zukunft? Teil 2

Der erste Teil handelte von der Geschichte der fliegenden Autos und deren technischer Entwicklung. Manche beanspruchen für sich bereits Serienreife. Bevor die Geräte allerdings zum Massenverkehrsmittel taugen, müssen noch viele andere Fragen geklärt werden. Fluglizenz statt Führerschein? Ein wichtiger Punkt: Wie wird aus einem Autofahrer ein Pilot? Eine Lizenz, wie sie für Flugzeuge benötigt wird, kann nicht die Lösung sein. Der Aufwand für den Erwerb wäre zu gross und zu teuer. Das DLR und die Universität Liverpool haben deshalb ein Cockpit für Simulationen entwickelt, dessen Interieur einem Auto ähnelt. Bei den bisherigen Versuchen ist es normalen Autofahrern gelungen, sich nach etwa fünf Stunden die notwendigen Fertigkeiten anzueignen, wobei allerdings viele Funktionen automatisch ablaufen, ähnlich einem Autopiloten im Flieger. Die Wissenschaftler des Konsortiums setzen vor allem auch auf die Fortschritte der Autohersteller in Bezug auf autonomes Fahren. Sensoren, Kameras inklusive Bildverarbeitungssoftware, die Kommunikation von Auto zu Auto sind schon so gut wie serienreif und könnten auch bei Flugautos eingesetzt werden.

Weiterlesen

Höchstes Hotel: Übertrumpft die Schweiz bald Dubai?

In Vals (GR) soll nach Plänen des Immobilieninvestors Remo Stoffel das höchste Hotel der Welt entstehen. Mit 381 Meter hoch soll der Wolkenkratzer werden, und das bei einer Grundfläche von 18 x 31 Metern. Damit wirkt das Gebäude auf den bisher zugänglichen Visualisierungen wie eine dünne, verspiegelte Nadel, die sich zwischen den umliegenden Gebirgszügen erhebt. Remo Stoffel ist selbst in Vals geboren. Er übernahm vor Jahren die Konkursmasse der Swissair-Immobilien und machte damit ein stattliches Vermögen. Sein Unternehmen Priora AG gehört heute zu den grössten Immobilien- und Baufirmen der Schweiz. Die Entwürfe stammen vom amerikanischen Architekten Thom Mayne und seinem Büro Morphosis. Falls das Hotel wie geplant im Jahr 2019 eröffnet, wäre es 26 Meter höher als das JW Marriott Marquis, der gegenwärtige Rekordhalter in Dubai.

Weiterlesen

Fliegende Autos – haben sie eine Zukunft? Teil 1

Wenn Sie bei einer Internet-Suchmaschine den Begriff „fliegende Autos“ eingeben, bekommen Sie sofort reihenweise Artikel angezeigt, die sich mit dem Thema Stau befassen. Wie schön es doch wäre, ein paar Knöpfe zu drücken oder Hebel umzulegen, um Flügel oder Rotoren auszufahren! Einfach abzuheben, die schleichende Blechkarawane und all die anderen Autofahrer hinter bzw. unter sich zu lassen und gemütlich zur Arbeit oder nach Hause in den Feierabend zu fliegen! Da aber wohl jeder Autofahrer so denkt und träumt, der ein- oder mehrmals am Tag den stockenden Verkehr verflucht, würden wohl alle gleichzeitig abheben und vom Fahrer zum Piloten mutieren. Aber was dann? Dann stünde man wohl nicht mehr, man schwebte im Stau. Oder dürfte jeder herumfliegen, wie er wollte, kreuz und quer, auf und ab? Ich möchte mir das lieber nicht vorstellen, schon gar nicht in Grossstädten. In einem Film wie „Zurück in die Zukunft“ mag ein fliegendes Auto noch eine verlockende Idee sein. Bei Szenen wie in „Das fünfte Element“ hat sich das Getümmel allerdings nur von der Strasse in die Luft verlagert – das Chaos ist ähnlich.

Weiterlesen

8 interessante Alternativen zur Websuche mit Google

Es gibt gute Gründe, die für eine Nutzung von Google als Suchmaschine sprechen: Ein grosser Index, der stündlich erweitert wird und damit die virtuelle Welt des WWW relativ exakt abbildet, schnelle und oft passende Ergebnisse und nicht zuletzt die Integration von weiteren Google-Diensten wie Google Maps oder der auch rekursiv arbeitenden Bildersuche. Dennoch gibt es auch gute Gründe, Google nicht oder nicht mehr ausschliesslich zu verwenden: Datenschutz ist für Google ebenso fremd wie für andere US-amerikanische Internetunternehmen, und auch in Sachen Transparenz ist der Marktführer wenig vorbildlich. Und auch die Sucherergebnisse sind nicht immer optimal, was nicht zuletzt an den wirtschaftlichen Interessen des Konzerns liegt.

Weiterlesen

Rohstoff-Investments - mit Exchange Traded Commodities und Funds

Rohstoffe bilden eine eigene Anlageklasse für sich. Edelmetalle, Industriemetalle, Energierohstoffe sowie Agrarerzeugnisse gehören zu dieser heterogenen Kategorie von Gütern. Auch in einem privaten Vermögensportfolio können sie ein sinnvoller Bestandteil sein. Mit Exchange Traded Commodities und Funds stehen Anlegern moderne Instrumente zur Verfügung, um breit gestreut in Rohstoffe zu investieren. Im Folgenden werden sie näher erklärt.

Weiterlesen

Kanban: der japanische Logistik-Turbo

Kanban wurde im Jahr 1947 von Taiichi Ohno aus der Not geboren, denn die Produktivität des japanischen Autobauers Toyota war kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges im Vergleich zu den US-amerikanischen Wettbewerbern deutlich geringer. Auf der Suche nach Optimierungsmöglichkeiten setzte Ohno in Teilen der Produktion statt auf die bis dato genutzte zentrale Produktionssteuerung auf das von Supermärkten bekannte Hol- oder Pull-Prinzip: Was verbraucht wurde, wird schnellstmöglich ersetzt – im Idealfall ohne zeitliche Verzögerung.

Weiterlesen

Potosí – Aufstieg und Niedergang einer Rohstoff-Metropole

Sagt Ihnen der Name Potosí etwas? Früher stand er in Europa für unermesslichen Reichtum. Noch heute verwendet man im Spanischen die Redewendung „vale un potosí“ für „ein Vermögen wert“. Nur wenigen, die sie benutzen, dürfte dabei bewusst sein, worauf sie sich bezieht - die alte Minenstadt Potosí im bolivianischen Hochland. Die Stadt verdankt ihre Existenz dem Silberreichtum des Ortes. Nach wie vor spielt der Bergbau hier eine zentrale Rolle. Neben dem Edelmetall wird hier auch Kupfer und Zink gewonnen. In der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Stadt spiegeln sich Glanz und Elend des menschlichen Strebens nach Reichtum in besonderer Weise wieder.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});