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Lernen von Katar für europäische Migrantenkrise?

In diesem März wurden für Zuwanderer in Katar zwei Stellungsnahmen zum Thema Arbeitsrecht und deren Bedingungen verfasst. Ein juristisches Gutachten, geschrieben von Prof. Christian Favre aus der Universität Lausanne und ein Rapport der dreiseitigen ILO-Aufsichtskommission in Katar. Beide Gutachten weisen deutliche positive Entwicklungen auf, welche der verhältnismässig kleine Golfstaat in nicht einmal drei Jahren für das Arbeitsrecht und die Lebensqualität der Zuwanderer in die Wege geleitet hat. Sie zeigen auch, dass diese Anstrengungen zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden müssen. Sie könnten auch Ideen liefern, wie die europäische Migrantenkrise bewältigt werden kann.

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Beschleunigtes Wachstum der weltweiten Werbeausgaben

In diesem Jahr wird der weltweite Werbemarkt voraussichtlich um 4,6 Prozent zulegen. 2015 betrug das Wachstum dagegen 3,9 Prozent. Diese Schlussfolgerung ergibt sich aus dem aktuellsten Advertising Expenditure Forecast des Unternehmens ZenithOptimedia. Demnach werden die Werbeausgaben 2016 weltweit 579 Milliarden US$ erreichen – für das nächste und übernächste Jahr werden sogar mehr als 600 Milliarden US$ erreicht.

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Neues Swissness Gesetz: Schweizer Exporteure herausgefordert

Die Schweiz geniesst im Ausland einen hervorragenden Ruf. Sie wird mit Käse, Schokolade, Uhren und Bergen assoziiert; ebenso verbindet man mit ihr eine schöne Landschaft, hohe Lebensqualität, Zuverlässigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Sauberkeit. International tätige Schweizer Unternehmen nutzen dieses positive Image, indem sie den Begriff Schweiz und entsprechende Symbole in ihrem Marktauftritt zeigen. Die Marke Schweiz wird aber nicht nur genutzt, sondern auch missbraucht. Zum Schutz dagegen verabschiedete das Parlament im Juni 2013 das neue Swissness Gesetz, welches die Verwendung des Schweizerkreuzes für Produkte und Dienstleistungen regelt und Kriterien definiert, die erfüllt werden müssen, um mit der Herkunftsbezeichnung Schweiz werben zu können.

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Gestiegener Käsekonsum 2015 in der Schweiz

Im Jahr 2015 konsumierte die ortsanwesende Bevölkerung der Schweiz (8.41 Mio.) insgesamt 180‘746 Tonnen Käse. Das sind 4‘314 Tonnen oder pro Kopf rund 260 Gramm mehr als im Jahr zuvor. Mit 21.49 Kilogramm liegt der Käsekonsum in der Schweiz auch im internationalen Vergleich auf hohem Niveau. Besonders geschätzt werden in der Schweiz Frischkäse (u.a. Mozzarella), Halbhartkäse wie Raclette du Valais AOP, Raclette Suisse®, Appenzeller®, Tilsiter, Freiburger Vacherin AOP und Tête de Moine AOP; Hartkäse wie Le Gruyère AOP und Emmentaler AOP. 2015 wurde im Vergleich zum Vorjahr 17.6 Prozent weniger Extrahartkäse importiert, während sich der Konsum von Sbrinz AOP im Inland stabilisiert hat.

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Baselworld 2016: Feierliche Eröffnung eines Premium-Events

Die Baselworld 2016, weltweit berühmt als aussergewöhnliches High-End-Event der Uhren- und Schmuckbranche, feierte heute im Beisein der Schweizer Bundesrätin Simonetta Sommaruga die feierliche Eröffnung. Insgesamt werden 1.500 der global angesehensten Marken und mehr als 4.000 Journalisten aus der ganzen Welt erwartet. Damit wird die Baselworld 2016 erneut die Herzen und die Aufmerksamkeit von Fachleuten und Konsumenten auf der ganzen Welt gewinnen. Die Baselworld findet vom 17. bis 24. März 2016 statt.

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Etappensieg für Städteverband bei Unternehmenssteuerreform III

Die Entscheidung des Nationalrats, die Kantone aufzufordern, bei der Verwirklichung der Unternehmenssteuerreform III ebenfalls die Städte und Gemeinden im Auge zu behalten, freut den Schweizerischen Städteverband. Mit 108 zu 81 Stimmen wurde dem zugehörigen Antrag von Nationalrat de Buman (CVP/FR) zugestimmt. Damit anerkennt der Nationalrat, dass auch die kommunale Ebene direkt von der Unternehmenssteuerreform III betroffen ist und angesichts der drohenden Steuerverluste auf verbindliche Ausgleichsmassnahmen angewiesen ist – ein Etappensieg für den Städteverband.

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Stahlindustrie: Eine Branche unter Druck

Eine neue Studie der Roland Berger AG erforscht die globale Stahlindustrie. In China ist der Bedarf an Stahl 2014 um 3,3% zurückgegangen, weltweit stagniert er oder wächst nur leicht. Erhebliche Überkapazitäten sorgen für Preisverfall und verstärkten Wettbewerb. Industrie 4.0 ändert die Produktionsbedingungen der Stahlbranche zusätzlich. Neue Strategien sind gegen die Krise erforderlich.

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Kurswechsel für Berentung von unter 30-Jährigen nötig

Bei der Reform der Invalidenversicherung fehlt es dem Bundesrat an Entschlossenheit. Obwohl die IV nach wie vor ein jährliches Defizit von 600 Millionen Franken verzeichnet und 13 Milliarden Franken Schulden bei der AHV hat, scheut er sich vor strukturellen Reformschritten. In Anbetracht der hohen Neurentner-Zahlen bei Jugendlichen fordern die Arbeitgeber deshalb einen Kurswechsel: Die Berentung von unter 30-Jährigen muss künftig die Ausnahme sein. Wichtig auch: Das Parlament muss über die Kinderrenten und Reisekosten rasch weitere Einsparungen beschliessen.

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UBS lanciert Internet-Empfehlungsdienst für Vermögende

Die Grossbank UBS ruft einen Internet-Empfehlungsdienst für Vermögensverwaltung namens Ynome ins Leben. Dies schreibt die „Handelszeitung“ in ihrer neusten Ausgabe. Auf ynome.com haben Vermögende die Möglichkeit, ihre Erfahrungen mit (Privat-)Banken, Roboadvisors, Asset-Managern oder Hedgefonds teilen und auswerten lassen. Der Ynome-Algorithmus ermittelt dann die passenden Vermögensbanken für die Nutzer.

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