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Schweiz - Mehr Insolvenzen im ersten Halbjahr

Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in der Schweiz steigt. Das stellt der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B in einer aktuellen Studie fest. Im ersten Halbjahr mussten danach schweizweit 2‘648 Firmen Insolvenz anmelden, das bedeutet ein Plus von rund 5 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Besonders negativ fallen dabei die Romandie und das Tessin auf, wo die Firmenzusammenbrüche um 16 bzw. 11 Prozent angestiegen sind.

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Digitalradio schlägt UKW

Digitalradio ist in, UKW ist out – so könnte man die jüngsten Daten zur Radionutzung in der Schweiz interpretieren. Denn das Digitalradio hat inzwischen die Analogverbreitung überholt. Radio wird in der Schweiz zu 53 Prozent digital konsumiert. Dies hat eine Befragung ergeben, die im Frühjahr bereits zum dritten Mal durchgeführt wurde. Seit Frühling 2015 ermittelt GfK Switzerland im Auftrag der Arbeitsgruppe DigiMig halbjährlich den Stand der digitalen Radionutzung. Die Resultate wurden aktuell beim SwissRadioDay in Zürich vorgestellt.

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RUAG steigert Nettoumsatz im 1. Halbjahr 2016

Der internationale Technologiekonzern RUAG hat es im ersten Halbjahr 2016 geschafft, den Nettoumsatz um 8.7% auf CHF 896 Mio. zu erhöhen – und das, trotz wirtschaftlich herausforderndem Umfeld. Zudem stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gegenüber der Vorjahresperiode auf CHF 66 Mio. (+40.7%). Die Umsätze im ersten Halbjahr betreffen zu 59% zivile Dienstleistungen, der im Ausland erzielte Umsatzanteil beträgt 64%. Die RUAG hat im ersten Halbjahr die Milliardengrenze (CHF 1 006 Mio.) beim Auftragseingang überschritten (+5.2%).

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Arbeitgeber begrüssen Kantons-Antritt zur Zuwanderung

Die Kantonsregierungen haben im Rahmen einer gemeinsamen Konferenz ein Konzept zur Umsetzung von Artikel 121a BV (Steuerung der Zuwanderung) vorgestellt. Der Antritt zur einvernehmlichen Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative wird vom Schweizerischen Arbeitgeberverband (SAV) ausdrücklich begrüsst. Nur bei einem Punkt widerspricht der Verband: Beim Inländervorrang müsse sich an Berufsgruppen und nicht – wie vorgesehen – an Branchen orientiert werden. Wie für die Kantone hat auch für den SAV der Erhalt der bilateralen Verträge mit der EU höchste Priorität. Die von den Kantonen ausgearbeitete Bottom-up-Schutzklausel als Grundlage zur Ausschöpfung des inländischen Arbeitskräftepotenzials trägt diesem Anliegen Rechnung. Sie ermöglicht eine Umsetzung des Inländervorrangs, die mit dem Freizügigkeitsabkommen (FZA) konform ist. Gestützt auf das Verhältnismässigkeits-Prinzip kommt für den SAV jedoch nur ein regionaler und zeitlich befristeter Inländervorrang infrage.

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Schweizerischer Baumeisterverband gegen „Grüne Wirtschaft“ und “AHVplus“

Der Schweizerische Baumeisterverband spricht sich gegen die Initiativen „Grüne Wirtschaft“ und „AHVplus“ aus. Am 25. September 2016 soll über diese Initiativen abgestimmt werden. Die Initiative „Für eine grüne Wirtschaft“ hätte eine massive Verteuerung der Lebenskosten zur Folge. Die „AHVplus“-Initiative führe zu einer Überstrapazierung zwischen Jung und Alt und würde tausende Arbeitsplätze kosten.

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Fintech Hub bringt Transparenz in Gründerszene

Im Frühjahr 2016 wurde von der Strategie- und Managementberatung zeb die Website Fintech Hub ins Leben gerufen. Sie hat sich nach nur knapp einem halben Jahr erfolgreich als Ideen- und Kooperationsplattform in der Fintech-Branche durchgesetzt. Das Beratungsunternehmen ist auf den Finanzdienstleistungssektor fokussiert. Es informierte  jetzt darüber, dass Fintech Hub inzwischen von über 100 Fintechs, meist aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH), genutzt wird.

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Allianz Suisse mit positivem Trend

Die Allianz Suisse Gruppe bestätigte in der ersten Jahreshälfte den positiven Vorjahrestrend. Schon im ersten Halbjahr lag das Nettokunden-Wachstum mit +16'000 so hoch wie im gesamten vergangenen Jahr. Auch wenn das Marktumfeld weiterhin schwierig ist, so steigerte doch die Allianz Suisse das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf CHF 170,9 Mio. (Vorjahr: CHF 166,6 Mio.). Der Halbjahresgewinn legte aufgrund von Gewinnen aus Immobilienverkäufen und geringeren Abschreibungen auf Bond Funds um 12,2 Prozent auf CHF 141,9 Mio. (Vorjahr: CHF 126,5 Mio.) zu. Erfreulich entwickelte sich das Sachgeschäft mit einem Prämienplus von 1,9 Prozent auf CHF 1'369,9 Mio. (Vorjahr: CHF 1343,9 Mio.). Im Lebengeschäft sank das Prämienvolumen aufgrund der weiterhin selektiven Zeichnungspolitik um 13,2 Prozent auf CHF 1'268,1 Mio.

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Entlassungen bei Burckhardt Compression – Unia protestiert

Heftige Kritik von Seiten der Gewerkschaft Unia erntet die Entlassungswelle beim Industierkonzern Burckhardt Compression. Das Unternehmen will am Standort Winterthur fünfzig Stellen über Entlassungen abbauen. Für weitere 100 Mitarbeiter ist Kurzarbeit angekündigt. Auch im Ausland sollen 50 Arbeitsplätze abgebaut werden. Die Massnahmen bei Burckhardt werden mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt, denn Verwaltungsratspräsident Valentin Vogt ist Schweizer Arbeitgeberpräsident und sein Stellvertreter Hans Hess steht gleichzeitig dem Branchenverband Swissmem vor, der ebenfalls Arbeitgeberinteressen vertritt.

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CKW – gute Tarifentwicklung für Strom-Bezieher

Erfreuliche Nachricht für die Geschäftskunden der CKW - Centralschweizerische Kraftwerke AG: Im nächsten Jahr können sie im Schnitt von 5 Prozent günstigeren Energiepreisen profitieren. Wenn Mehrjahresverträge bestehen, sind sogar Einsparungen bis zu 20 Prozent möglich. Die Tarifsenkungen für Geschäftskunden richtet sich an Unternehmen mit einem Jahresbezug von mehr als 100‘000 kWh/Jahr. Die Preise für Privat- und Gewerbekunden bleiben demgegenüber stabil. Wer die Option Online nutzt, kann aber auch hier seine Stromkosten leicht senken.

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