Lockdown 2.0: Nach dem erneuten Verschärfen der Massnahmen zum Eindämmen der Corona-Pandemie ist ein grosser Teil der Büromitarbeiter bereits wieder im Home Office - falls sie nach Ende des ersten Lockdowns überhaupt an ihren regulären Arbeitsplatz zurückgekehrt waren.
Dies hat die Entwicklung des mobilen Arbeitens in den Unternehmen massgeblich beschleunigt.
Nahezu jede Handelsbranche hat durch den E-Commerce der letzten 20 Jahre neue Impulse erhalten. Dennoch gibt es Branchen, bei denen Kunden den Kauf über das Internet mit Vorsicht angehen. Einer dieser Bereiche ist der Handel mit Luxusartikeln wie Uhren und Schmuck.
Dabei können qualitätsbewusste Verbraucher von attraktiven Rabatten für Luxuswaren Gebrauch machen, sofern sie auf die Seriosität und sichere Zahlungsmethoden des Anbieters achten.
Um im Wandel der Digitalisierung Wettbewerbsvorteile zu sichern und nicht im zukunftsorientierten Rennen hinten abzufallen, gilt es für Unternehmen, die Vorteile neuer Entwicklungen zu erkennen und sich innovativ aufzustellen.
Eine Entwicklung, die im privaten Bereich der Unterhaltung bereits fussfassen konnte, verbreitet sich nun auch zunehmend in der Wirtschaft: Die virtuelle Realität (VR) bietet im Unternehmen eine Vielzahl an Einsatzfeldern und kann hier Kosten senken und Produktivität steigern. Das Wirtschaftsprüfungsunternehmen PwC stellt Untersuchungen im Bereich der virtuellen Realität in Unternehmen an und sieht für die Technologie immenses Potenzial.
„Alexa, bestell’ uns mal einen Liter Milch und eine Kiste Wasser!“ Was bisher nur trendbewusste Hipster machten, wird den Markt nachhaltig verändern: Voice Commerce wird für den Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen immer wichtiger.
Für den Handel birgt der neue Shopping-Kanal allerdings Risiken in sich.
Was die digitale Reife betrifft, so war es den deutschen Unternehmen möglich, innerhalb der letzten Jahre enorme Fortschritte zu machen.
Ging es noch vor geraumer Zeit erst einmal um die erstmalige Entwicklung einer komplett neuen Plattform, so befindet sich der Grossteil der Unternehmen bereits in der Phase, das bereits existierende digitale Angebot auszubauen.
Die einen lieben es, die anderen hassen es: Arbeiten aus dem Home-Office. Home-Office bedeutet per Definition das Arbeiten von zu Hause aus.
Telearbeit oder Heimarbeit sind weitere etablierte Begriffe. Rund 40 Prozent der Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern aktuell die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten an.
Digitale Sprachassistenten wie Alexa, Cortana und Siri befinden sich weiter auf dem Vormarsch. Galten sie lange als hilfreiches Gadget für den Privatbereich, entdecken nun auch immer mehr Unternehmen die Systeme für sich. Wie im privaten Umfeld finden die Assistenzen auch in Unternehmen vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Längst gibt es für die Anwendung im Büro mehr als einen digitalen Sprachassistenten. Unternehmen wie Apple, Google und IBM buhlen um die Gunst der gewerblichen Anwender. Auch Amazon hat mit seiner Alexa auf das wachsende Interesse von Seiten der Gewerbebetriebe reagiert und arbeitet unaufhaltsam an Lösungen, die das System für Betriebe attraktiver machen sollen.
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich reagiert auf die wachsende Nachfrage nach Digitalisierungsexperten und lanciert einen schweizweit einzigartigen neuen Master of Advanced Studies (MAS) in Digital Business Engineering.
In diesem Studiengang sollen Best Practices der digitalen Transformation zeigen, dass mit Process Mining, Agile Methoden und Data Analytics schnellere Durchlaufzeiten, eine Reduktion der manuellen Prozessschritte und Prozesskosteneinsparungen möglich sind – was zu einer erhöhten Customer Experience führt, die laufend an Wichtigkeit gewinnt.
Robotik, Virtual Reality und künstliche Intelligenz in Schulzimmern? Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft rasant – und sie macht auch vor dem Schweizer Bildungssystem nicht Halt. Die digitale Zukunft unserer Schulen wirft viele Fragen auf und stellt Lehrpersonen, Dozenten, Erziehungs- und Bildungsverantwortliche vor Herausforderungen.
An der didacta DIGITAL Swiss, die vom 28. bis 30. November 2019 in der Messe Basel ihre Premiere feiert, werden neue pädagogische Konzepte und Lösungen vorgestellt, die den Umgang mit digitalen Lerninhalten und -prozessen erleichtern.
Im Zuge der Digitalisierung und Vernetzung verändert sich die Art und Weise des Arbeitens. Besonders hochqualifizierte Fachkräfte sowie freiberuflich und selbständig arbeitende Personen nutzen technologische Entwicklungen zu ihren Gunsten. Dadurch gewinnen sie mehr Chancen und Handlungsmöglichkeiten auf dem Weg zur Selbstverwirklichung. Mit Hilfe von Internet und sozialen Netzwerken können sie sich für einen beliebigen Arbeitsort entscheiden und diesen so oft wie gewünscht wechseln. Einige von ihnen werden zu digitalen Nomaden.
Der Begriff des digitalen Nomaden wurde vom kanadischen Kommunikationswissenschaftler Herbert Marshall McLuhan geprägt. Bereits in den 1960er Jahren hat er vorgesehen, dass die Zukunft der Arbeit vom technologischen Fortschritt abhängt und durch freie Bewegungen in Raum und Zeit gekennzeichnet ist. Heute ist das digitale Nomadentum die Wirklichkeit, auch wenn es im globalen Kontext ungleich verteilt ist. Ein digitaler Nomade ist meistens immer noch jemand, der aus einem hochentwickelten Land kommt, ein Experte in seinem Fach ist, fremde Sprachen spricht und digitale Tools bedienen kann.