Uhrenindustrie spart 27 Millionen Franken

Für die Uhrenbranche lohnt sich das Freihandelsabkommen mit dem Reich der Mitte. Bereits im ersten Jahr nach dem Beginn des Abkommens hat die Uhrenindustrie insgesamt 27 Millionen Schweizer Franken an Zöllen gespart.

Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), die auf einer Auswertung von Zolldaten beruht, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Ebenfalls profitierten die Uhrenproduzenten beim Import von Uhrenkomponenten aus China vom Abkommen. Die Zolleinsparungen betrugen hier 3,6 Millionen Franken.

Die Studie nennt dabei auch das „Leuchtturmbeispiel“ eines Uhrenunternehmens, welches das Abkommen extensiv nutzt: Dieses hat allein im ersten Jahr 4,7 Millionen Franken an Zöllen eingespart.

Behalte das Unternehmen die erfolgreiche Praxis bei, werde es dank schrittweisem Zollabbau in den nächsten zehn Jahren Einsparungen von insgesamt über 100 Millionen Franken erzielen. Trotz dieser positiven Resultate besteht noch viel Luft nach oben: Immer noch würden jährlich etwa 23 Millionen Franken an Zollabgaben bezahlt, heisst es in der Studie.

 

Artikel von: Handelszeitung
Artikelbild: © uzhursky – Shutterstock.com

author-profile-picture-150x150

Mehr zu Samuel Nies

Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

website-24x24
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});