21 März 2019

Jean-Claude Bastos einigt sich mit angolanischer Staatsanwaltschaft

Der ehemalige Schweizer Verwalter des angolanischen Staatsfonds, Jean-Claude Bastos, sass seit Herbst in U-Haft in Luanda. Nun hat Bastos sich mit der angolanischen Staatsanwaltschaft geeinigt, wie die Handelszeitung online berichtet. „Der angolanische Staat hat zugestimmt, alle Beschwerden gegen Jean Claude Bastos zurückzuziehen und das laufende Verfahren gegen ihn einzustellen“, erklärte Tobias Klein jüngst gegenüber Behördenvertretern. Klein ist Finanzchef der Quantum Group; der Asset-Manager mit Sitz in Zug gehört grossmehrheitlich Jean-Claude Bastos und verwaltete bis vor kurzem das Vermögen des angolanischen Staatsfonds über 5 Milliarden Dollar.

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Liechtenstein: CEO-Betrug richtet Millionenschaden an – Polizei warnt

Im März 2019 wurde ein Treuhandbüro in Vaduz durch Täuschung zur Zahlung eines Millionenbetrages ins Ausland verleitet. Die unbekannte Täterschaft gab sich unter Vortäuschung der Identität als berechtigter Auftraggeber aus und veranlasste die Überweisung von zwei Zahlungen in der Gesamtsumme von USD 1.9 Mio. auf ein Konto in Hong Kong. Die Ausführung eines weiteren Zahlungsauftrags in Höhe von USD 3.2 Mio. konnte noch rechtzeitig verhindert werden. Die Landespolizei warnt aus gegebenem Anlass vor diesen Betrugshandlungen, die unter dem Phänomen CEO-Betrug bekannt sind.

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Studie: Die Schweiz erwirtschaftet drei von vier Exportfranken in reifen Märkten

Reife Märkte wie Europa, die USA oder Japan sind für die Schweizer Exportwirtschaft essenziell. Eine neue Studie von Switzerland Global Enterprise (S-GE) und Credit Suisse zeigt, dass hoch entwickelte Industriestaaten der Motor des Schweizer Aussenhandels sind. Auch wenn ein Grossteil des Grundbedarfs an Waren und Dienstleistungen in reifen Märkten bereits gedeckt ist, positionieren sich Schweizer Exporteure in diesen Ländern in gewinnträchtigen Nischen. Etwa drei von vier Exportfranken verdient die Schweiz in reifen Märkten. Diese sind zudem auch der Haupttreiber für das Wachstum im Aussenhandel. Seit der Weltwirtschaftskrise 2009 sind zwei Drittel des Exportwachstums auf reife Märkte zurückzuführen.

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