Verstösst Uber gegen britisches Arbeitsrecht?
Kein bezahlter Urlaub, kein Krankenstand und ein Hungerlohn: Die britische Gewerkschaft GMB geht gegen Uber UK vor Gericht. Das könnte den Fahrtendienstleister in Grossbritannien in ernsthafte Schwierigkeiten bringen. GMB hat am 20. Juli zwei Musterfälle beim Central London Employment Tribunal eingereicht. Sie wirft dem umstrittenen Unternehmen vor, gegen britisches Arbeitsrecht zu verstossen, da es seine eigenen Fahrer als selbstständige Mitarbeiter und nicht als Angestellte behandle. Auf diese Weise könne ihnen Uber weniger bezahlen sowie jeglichen Anspruch auf bezahlten Urlaub oder Krankenstand verwehren, kritisiert die Gewerkschaft.
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