19 Mai 2016

Einkommensunterschiede in der Partnerschaft

Die Frau ist für den Haushalt zuständig, der Mann bringt das Geld nach Hause. Diese Vorstellung ist wahrlich überholt. Früher wurde bei jungen Männern eine gute Ausbildung forciert, während bei Frauen diese nicht allzu lange dauern sollte, damit sie rasch ihrer „eigentlichen Bestimmung“ zugeführt werden konnten – nämlich dem Dasein als Hausfrau und Mutter. Doch auch dies ist passé. Heutzutage stehen Frauen in puncto Schulbildung und Ausbildung den Männern in nichts nach. Frauen besuchen heute dieselben weiterführenden Schulen und studieren ebenso wie männliche Gleichaltrige. Was passiert aber, wenn sich das auch finanziell bemerkbar macht?

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Erfolg beim Kampf gegen Inkasso-Abzocke 

Inkassobüros bereichern sich seit Jahren über den sogenannten Verzugsschaden unerlaubterweise an Schuldnern. Die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) kann jetzt einen Erfolg im Kampf gegen diese illegale Praxis verbuchen. Sie begleitete verdeckt einen Fall, in welchem von einem säumigen Schuldner nebst dem geschuldeten Rechnungsbetrag dieser horrende Zusatzbetrag verlangt wurde. Die Intervention der SKS zeigte Wirkung und das Inkassobüro (Intrum Justitia) verzichtet auf das Eintreiben des Betrages. Somit hat das Unternehmen zugestanden, dass seine Verzugsschadenpraxis illegal ist.

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Gesundheitswesen: Starkes Kostenwachstum im 1. Quartal

Das Kostenwachstum im schweizerischen Gesundheitswesen ist ungebremst. So steigen die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung in den ersten Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,8% auf fast 8 Milliarden Franken. Ein besonders starkes Wachstum weisen die Kosten ambulanter Behandlungen im Spital und die Kosten niedergelassener Ärzte auf. Die Gesundheitskosten wachsen weiterhin überproportional – das zeigt die Kostenentwicklung im ersten Quartal des laufenden Jahres. Die Höhe der Prämien folgt den jährlichen Gesundheitskosten, welche für jedes Jahr neu als Basis erhoben werden. Zwar verursachen auch saisonale Schwankungen höhere Kosten, welche im Jahresverlauf mitunter geglättet werden.

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Verlagerung von Arbeitsplätzen bei Mitel unverständlich

Viele Unternehmen setzen auf den Innovations- und Forschungsstandort Schweiz. Vor diesem Hintergrund ist es sehr erstaunlich, dass der amerikanische Telekomkonzern Mitel Stellen – hauptsächlich auch Forschungs- und Entwicklungsarbeitsplätze – von der Schweiz weg nach Indien verlagern möchte. Insgesamt stehen 25 von 183 Arbeitsplätzen infrage, wie am 17. Mai 2016 an einer Sozialpartnerinformation bekannt gegeben wurde. Die Massnahme folgt der "industriellen Logik", dass inzwischen auch die ehemalige Königsdisziplin der Schweizer Industrie Kostenüberlegungen weichen müsse.

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