Insolvenzen haben um neun Prozent zugenommen

Im Zeitraum von Januar bis April 2016 wurde in der Schweiz bei über 1‘541 Unternehmen ein Insolvenzverfahren eröffnet. Dies entspricht einer Zunahme von neun Prozent gegenüber der Vergleichsperiode im Vorjahr.

Weniger Konkurse gab es nur in der Zentralschweiz und im Espace Mittelland, während deren Anzahl in den anderen Regionen der Schweiz anstieg.

Es fällt besonders auf, dass der Zuwachs der Insolvenzen vor allem in vom Eurokurs abhängigen Branchen erfolgte, denn der Maschinen- und der Präzisionsinstrumenten-Bau sind ebenso wie der Gross- und Einzelhandel sowie das Gastgewerbe stärker als noch im Vorjahr von der Pleitewelle betroffen.

Währenddessen stiegen die Neugründungen von Firmen nur leicht an. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres wurden 13‘893 Unternehmen neu ins Handelsregister eingetragen. Besonders fällt hier der Rückgang im Tessin auf, wo die Neugründungen um ganze 22 Prozent abnahmen.



Komplette Studie: Konkurse und Gründungen per April 2016 (PDF)

 

Artikel von: BISNODE D&B SCHWEIZ AG
Artikelbild: © nito – shutterstock.com

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