22 September 2014

SVP will Sozialhilfe in der Schweiz drastisch kürzen

Deutschland hatte vor Jahren seine Hartz IV-Reform. Dabei wurden Leistungen zusammengelegt und teilweise auch drastisch gekürzt. Motto: Wer arbeitet, soll auch etwas davon haben. Jetzt beschäftigt sich die SVP in der Schweiz mit der Reformierung der Sozialhilfe. Zur Erarbeitung entsprechender Vorschläge hat die Volkspartei eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, die nunmehr ein Positionspapier vorgestellt hat. In diesem Positionspapier fordert die Arbeitsgruppe respektive die schweizerische Volkspartei zum einen ein Mehr an Gemeindeautonomie und zum anderen deutlich limitierte Leistungen. Gerade die Handlungsfreiheit der einzelnen Gemeinden soll zukünftig vergrössert bzw. verbessert werden. Dies bedeutet, dass bald Entscheidungen in Bezug auf die Höhe der Sozialhilfe dezentral getroffen werden.

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B2B-Geschäft: Verkäufer in der Krise

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Verkauf im B2B-Bereich ist ein sensibles Thema: Verkäufer treffen auf qualitäts- und preisbewusste Kunden, die genau wissen, was sie wollen. Eine aktuelle Studie legt nahe, dass die Professionalität von B2B-Verkäufern immer mehr zu wünschen übrig lässt. Die Ergebnisse der Untersuchung sind kürzlich im "Harvard Business Manager" erschienen. Die beiden Studienautoren – Phil Kreindler und Gopal RajGuru – sind erfahrene Consultants. Ihr Beratungsunternehmen Infoteam in der Kantonshauptstadt Zug hat sich seit dem Beginn der 1990er-Jahre auf die Verkaufsoptimierung im B2B-Bereich spezialisiert. Für ihre Untersuchung haben sie 300 Einkäufer befragt, die pro Jahr für mindestens 75’000 Euro Produkte oder Dienstleistungen erwerben. 45 % von ihnen waren unzufrieden mit den Leistungen der Verkäufer. In einer früheren Studie aus dem Jahr 2004 sahen nur 18 % der Befragten den Service der Verkäufer kritisch.

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Mitarbeiterausbeutung in der IT-Branche

China geniesst nicht unbedingt einen guten Ruf, wenn es um Arbeitsbedingungen geht – aber eine neue Untersuchung zeigt, dass die Lage in anderen ostasiatischen Ländern noch schlimmer ist. Als Paradebeispiel dienen hierfür Malaysia und seine Hauptstadt Kuala Lumpur: Wer sich Produkte aus der IT-Welt kauft – und welches grosse Unternehmen kann darauf schon verzichten? –, unterstützt damit in gewissem Sinne auch Zwangsarbeit. Das geht aus einer US-amerikanischen Studie zu dem Thema hervor. Wir zeigen, wie die Ausbeutung vor Ort funktioniert.

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Finanzplätze: London läuft Zürich, Genf & Co. den Rang ab

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Klischees gibt es viele. Sie werden auch immer wieder gerne bemüht. Wenn die Schweiz im Ausland zur Sprache kommt, kann quasi darauf gewettet werden, dass die Begriffe Berge und vor allem Käse mit der Alpenrepublik assoziiert werden. Es überrascht auch nicht wirklich, dass als drittes Klischee unweigerlich die Schweizer Banken auftauchen. Schliesslich ist der Finanzsektor tatsächlich für die Schweiz nicht nur ein Aushängeschild, sondern auch von herausragender Bedeutung für die eidgenössische Wertschöpfung. Ende 2012 arbeiteten bereits rund 215’000 Vollzeitbeschäftigte in Banken, Versicherungsunternehmen und anderweitigen Finanzinstitutionen. Als die wichtigsten Finanzplätze in der Schweiz gelten Zürich und Genf; im Laufe der Zeit haben nunmehr auch Basel und Tessin an Bedeutung gewonnen. Eigentlich beste Voraussetzungen für Finanzdienstleister. Doch: Die Realität sieht anders aus. Gerade die Schweizer Jungfirmen, die in der Finanzbranche tätig sind, haben einen neuen Ort der Begierde entdeckt: London.

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