Swiss Prime Site hat im Rahmen ihrer Entwicklungsprojekte rechtskräftige Baubewilligungen für die Repositionierung des Jelmoli-Hauses an der Zürcher Bahnhofstrasse sowie für das Neubauprojekt „YOND Campus“ in Zürich Albisrieden erhalten. Beim ikonischen Jelmoli-Gebäude ist das Ziel, die Verkaufsflächen an die aktuellen Marktbedürfnisse anzupassen und das Gebäudeensemble mit neuen Nutzungen publikumsorientiert für die Zukunft zu gestalten.
Methanol oder Pflanzenöl für Pistenmaschinen? Die Produktion von Methanol für Pistenmaschinen macht derzeit gemäss einer neuen Machbar- keitsstudie aus technischen und wirtschaftlichen Gründen keinen Sinn. Markus Moser wurde an der Generalversammlung von Bergbahnen Graubünden (BBGR) zum neuen Präsidenten gewählt. Er ersetzt Martin Hug, der CEO der Zermatt Bergbahnen wird. Am Stelldichein von Tourismus, Wirtschaft und Politik in Flims kritisierte der scheidende Präsident die Bundesverwaltung – insbesondere die Bundesämter für Verkehr und Umwelt. Man habe sich in den vergangenen 17 Jahren zunehmend in Details verloren. Das Sparprogramm des Bundes erach- tet Martin Hug als Chance, sich auf die wesentlichen Aufgaben zu konzentrieren, so wie es das Seilbahngesetz gemäss Botschaft eigentlich vorsieht. Statt die Verfahren einfacher, schneller und günstiger abzuwickeln, sehe die Realität gegenteilig aus. Den Zentralisierungstendenzen auf Bun- desebene sei entschieden entgegenzutreten. Das Berggebiet habe ebenfalls das Recht, sich zu ent- wickeln und nicht nur als Freizeitpark oder Reservat für das Mittelland zu dienen, erklärte Präsident Martin Hug.
WWZ hat in einem laufenden Verfahren mit Alpiq eine Einigung erzielt. WWZ erhält von der Stromproduzentin eine Vergleichszahlung von 50 Millionen Franken. Die beiden Unternehmen vereinbaren auch einen neuen, langfristigen Stromliefervertrag. WWZ hatte mit der Energielieferantin Alpiq einen Rechtsstreit aufgrund eingestellter Stromlieferungen. Im November 2024 konnten die Parteien einen Vergleich erzielen. WWZ erhält von Alpiq noch in diesem Jahr eine einmalige Vergleichszahlung von 50 Millionen Franken.
Risen Energy, eines der weltweit führenden Unternehmen in der Photovoltaikindustrie, hat im letzten Jahr eine Initiative für nachhaltigen Transport durch eine Reihe von innovativen Massnahmen zur Förderung von grüner Logistik und grüner Transformation gestartet, um seine Umweltauswirkungen zu reduzieren und einen Beitrag zur globalen nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Das Unternehmen reagiert damit auf eine von der Generalversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 2023 verabschiedete Resolution, die den 26. November zum World Sustainable Transport Day erklärt und darauf hinweist, dass eine bessere Zukunft von saubereren und umweltfreundlicheren Verkehrssystemen abhängt.
Alpiq stärkt ihre Position als Anbieterin von Flexibilität fürs Energiesystem: Sie erwirbt von Harmony Energy France ein Batterieprojekt im Departement Oise, nördlich von Paris. Die Inbetriebnahme des 100-MW-Batterieenergiespeichersystems (BESS), mit einer Kapazität von 200 MWh, ist für Herbst 2026 geplant. Diese Investition steht im Einklang mit der Strategie von Alpiq, weiter auf Flexibilität zu setzen, sowie ihrem Engagement für die Integration erneuerbarer Energie und zur Stärkung der Versorgungssicherheit. Weitere Akquisitionen im Bereich Batteriespeicher sind in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und den nordischen Ländern vorgesehen. Die Energiewende braucht flexible Stromproduktion und Speicher. Flexible Kraftwerke und Stromspeicher wie (Pump-)Speicherkraftwerke und Batterien ebnen den Weg für die Energiewende, indem sie die Integration intermittierender erneuerbarer Energiequellen ermöglichen. Ihr Einsatz zur Stromproduktion und Netzstabilisierung gewährleistet eine reibungslose Integration des Stroms aus Wind- und Sonnenenergie ins System.
Multi-Wing setzt mit massgeschneiderten Ventilatorlösungen neue Massstäbe für anspruchsvolle Offshore-Kühlsysteme. Multi-Wing, ein globaler Marktführer im Bereich Ventilatordesign und -herstellung, hat die Lieferung von 104 speziell entwickelten Ventilatoren für Offshore-Anwendungen in Katar angekündigt. Der Auftrag wurde von einem führenden lokalen Energieunternehmen vergeben und unterstreicht die Kompetenz von Multi-Wing, individuell angepasste, ATEX-zertifizierte Ventilatoren für herausfordernde Umgebungen zu entwickeln.
Nach einer kurzen Post-Corona-Verschnaufpause deuten wichtige Risikoindikatoren auf die nächste (Dauer-)Krise hin. Zwar ist die Anzahl krisenresilienter Unternehmen in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland und Österreich überproportional hoch, jedoch machen sich auch hierzulande die Auswirkungen der Krisen allmählich spürbar. Dass es den Schweizer Unternehmen immer noch vergleichsweise gut geht, ist nebst einem erfolgreichen Risikomanagement, auch der Schweizer Wirtschaftspolitik geschuldet. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern und Fachhochschule Kiel.
Axpo hat in zwei kürzlich von der französischen Regierung organisierten öffentlichen Ausschreibungen eine Gesamtkapazität von 163 Megawatt (MW) für ihre Divisionen Solar- und Wind gesichert, wie heute bekannt gegeben wurde. Die Ergebnisse unterstreichen die Position von Axpo als führende internationale Produzentin erneuerbarer Energien und leisten einen bedeutenden Beitrag zum Ausbau der klimafreundlichen Stromerzeugung in Europa.
Der stärkste landgestützte Kran der Welt besteht das Testprogramm: Das Testprogramm des SK6000 ist unter Aufsicht von Lloyd’s Register abgeschlossen. Mammoet hat offiziell die Tests des SK6000 abgeschlossen – des stärksten landgestützten Krans der Welt. Dieser Prozess, der von der maritimen Klassifikationsgesellschaft Lloyd’s Register überwacht wurde, zertifiziert den sicheren Betrieb des Krans gemäss den Spezifikationen.
Nach Jahren rasanten Wachstums stehen nachhaltige Fonds aktuell im Gegenwind. Nicht so in der Schweiz: hier setzen speziell die Retailbanken auf grüne Produkte. Das Thema „Biodiversität“ ist allerdings kaum besetzt. Das zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern. Ein Viertel aller Schweizer Publikumsfonds gilt in der Schweiz als „nachhaltig“. Die Nachhaltigen sind weiter auf Wachstumskurs, der Schwung lässt aber deutlich nach. So fliesst weniger frisches Kapital in die aktuell 2'325 Nachhaltigkeitsfonds. Nachhaltige Fonds sind jedoch facettenreich und werden immer vielfältiger. Neuestes Beispiel sind Anlagen, die zum Schutz der Biodiversität beitragen wollen. Ein anspruchsvolles Ziel, wie die jüngste Ausgabe der Sustainable-Investments-Studie der Hochschule Luzern (HSLU) zeigt.
Anlässlich des „World Urbanism Day“ stellt Astara, ein globales Mobilitätsunternehmen, eine umfassende Analyse der zehn Bereiche vor, die bei der Umgestaltung intelligenter Städte führend sind und darauf abzielen, nachhaltigere, effizientere und auf den Menschen ausgerichtete städtische Umgebungen zu schaffen. Unterstützt durch fortschrittliche Technologien bieten diese Städte Lösungen für die Herausforderungen der Urbanisierung und Nachhaltigkeit in einer Welt, in der die städtische Bevölkerung exponentiell wächst. Im Folgenden finden Sie die zehn wichtigsten Bereiche für die Entwicklung einer intelligenten Stadt, mit innovativen Beispielen und Spitzentechnologien für jeden Bereich:
Die Aktienmärkte zeigen sich robust und die Anleger greifen an der Börse zu. Die meisten Aktienindizes haben in diesem Jahr über 10% zugelegt. In den USA stiegen die Aktien mehr als 20%, zumindest die Indizes mit einem hohen Anteil an Technologieaktien. Getrieben werden die Aktien durch tiefere Zinsen, einer trotz Abkühlungszeichen insgesamt soliden US-Konjunktur und der Hoffnung, dass KI die Welt der Unternehmen zum besseren verändert. Die Warner vor den geopolitischen Risiken haben da einen schweren Stand und verhallen ungehört.
Das Unterwerk Engehalde ist das Rückgrat der Elektrizitätsversorgung in der Stadt Bern. Die im Jahre 2022 begonnenen Bauarbeiten kommen nun in die Schlussphase. In der vergangenen Woche nahm Energie Wasser Bern die neuen energietechnischen Anlagen in den regulären Betrieb auf. Mit dem neuen Unterwerk setzt Energie Wasser Bern auf modernste, effiziente Technologie in kompakter Bauart, für eine zuverlässige Stromversorgung.
Tania Gomez, Spezialistin für die Rekrutierung temporärer Finanztalente bei Robert Walters Schweiz, hebt einen bemerkenswerten Trend auf dem Schweizer Arbeitsmarkt hervor: Trotz eines allgemeinen Rückgangs der ausgeschriebenen Stellen bleibt die Nachfrage nach Finanzexperten hoch. Während die Gesamtzahl der Stellenangebote in der Schweiz im Jahr 2024 um 1 % gesunken ist, verzeichnete die Anzahl der Ausschreibungen für Finanzpositionen einen Anstieg von 4 %. Diese Zahlen verdeutlichen die entscheidende Rolle, die Finanztalente in Bereichen wie Biotechnologie, Öl & Gas sowie strategischem Management spielen.
Der Konzernbereich Mobilitäts-Services der Schweizerischen Post hat seine Strategie weiterentwickelt. So will die Post mit Angeboten für ihre eigene Logistik und für Geschäftskunden ihre Dienstleistungen an den sich veränderten und wachsenden Bedürfnissen anpassen. Gleichzeitig will sie bei PostAuto effizienter werden, um die von den Bestellern verlangte Kostenreduktion zu realisieren und damit die öffentliche Hand entlasten. In den Managementstrukturen und der Verwaltung von Mobilitäts-Services hat dies eine Stellenreduktion zur Folge, die so sozialverträglich wie möglich umgesetzt werden soll. Ein entsprechender Sozialplan steht bereit. Für das Fahrpersonal und die Fahrgäste haben die Massnahmen keine Auswirkungen. Die Kundinnen und Kunden werden weiterhin von einem öffentlichen Verkehr mit dem gewohnten Preis-Leistungsverhältnis profitieren.
Die SNB hat weitere Zinssenkungen in Aussicht gestellt, ja sie fast schon angekündigt. Sie begründet dies mit der im nächsten Jahr erwarteten tieferen Inflationsrate, welche eine expansivere Geldpolitik erfordert. Der Rückgang der Inflationsrate auf 0.8% im September ist aber ausschliesslich auf die tieferen Preise der Importgüter zurückzuführen. Diese sind dank dem starken Franken um 2.7% gesunken, während die Inlandteuerung bei hohen 2.0% verharrt. Im nächsten Jahr wird es bei der Inlandteuerung eine Entlastung geben, wenn die Mietzinserhöhung dieses Frühjahrs aus der Inflationsrechnung herausfallen wird und allenfalls der Referenzzins für die Wohnungsmieten sinkt.
Im Rahmen der Erneuerung der Wasserrechtskonzessionen der Forces Motrices d’Orsières SA haben die Urversammlungen der Gemeinden Orsières und Liddes den Verkauf von 10 % der Gesellschaft an Alpiq per 19. Januar 2027 und mit einer Laufzeit von 80 Jahren bestätigt. Alpiq konnte mit ihrem Angebot überzeugen und erweitert auf diese Weise ihr Portfolio an Wasserkraftwerken. Die aus den Kraftwerken Orsières und Niollet bestehende Anlage erzeugt rund 110 GWh jährlich und versorgt so 24'500 Haushalte mit Strom.
Das Appenzeller Startup Upgrain und die Brauerei Locher AG setzen mit der Einweihung der grössten Food-Upcycling-Anlage Europas ein starkes Zeichen für nachhaltige Innovation in der Lebensmittelindustrie. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung nehmen die beiden Partner offiziell die neue Treberaufbereitungsanlage in Betrieb, die in der Lage ist, jährlich rund 25'000 Tonnen Biertreber in wertvolle Rohstoffe zu verwandeln. Diese bahnbrechende Anlage wird weltweit bei führenden Brauereien zum Einsatz kommen und stellt damit die Weichen für eine zukunftsorientierte Nutzung von Nebenprodukten der Bierbrauerei. „Mit der Eröffnung unserer Anlage machen wir einen entscheidenden Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Lebensmittelproduktion. Wir zeigen, dass wirtschaftlicher Erfolg und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen können“, sagt Karl Locher, Inhaber der Brauerei Locher und Verwaltungsrat der Upgrain AG. Während Jahren hat die Brauerei Locher an verschiedenen Techniken und Rezepten gefeilt, um beim Food-Upcycling innovative Impulse zu geben. Ob Pizza, Lasagne, Müesli, Tschipps oder Fleischersatz: Mit der Verarbeitung von Nebenprodukten aus der Bierbrauerei, dem Treber, werden die Verschwendung wertvoller Ressourcen gestoppt und gleichzeitig hochwertige Lebensmittel produziert, die schmecken. Food-Upcycling statt Foodwaste heisst die Devise.