Swiss Steel Holding AG, ein weltweit führender Hersteller von Speziallangstahl, gibt die Absicht bekannt, die freiwillige Dekotierung von der SIX Swiss Exchange zu beantragen.
Angesichts des geringen Streubesitzes plant Swiss Steel Holding AG, eine Möglichkeit für einen ausserbörslichen Handel der Aktien zu schaffen.
Über die Wintermonate der Kälte in der Schweiz entfliehen und unter Palmen in Spanien, Indonesien oder Brasilien arbeiten. Das wünschen sich so manche Arbeitnehmende. Doch trotz Fachkräftemangel verbieten viele Schweizer Unternehmen ihren Mitarbeitenden sogenannte „Workations“ im Ausland.
Ist das berechtigt? Dr. iur. Roman Schister, Kursleiter des CAS Arbeitsrecht an der OST – Ostschweizer Fachhochschule, erklärt, worauf Arbeitgebende und Arbeitnehmende achten sollten.
Brack.Alltron wächst organisch und egalisiert 2024 als Firmengruppe den Umsatz des Vorjahres – trotz des Verkaufs der Medidor AG. Die strategische und organisatorische Transformation von Brack.Alltron – ehemals Competec-Gruppe – trägt erste Früchte. Während der Umsatz im ersten Halbjahr noch unter Vorjahr lag, konnte die Handelsgruppe, zu der unter anderem der Online-Fachhändler Brack und der Grosshändler Alltron gehören, dank einer hervorragenden zweiten Jahreshälfte den Umsatz des Vorjahrs von 1,14 Milliarden Franken egalisieren – trotz des Verkaufs der Healthcare-Tochter Medidor AG im Sommer 2024.
Entsprechend ist Brack.Alltron im vergangenen Jahr organisch gewachsen. Brack wächst mit dem Privatkundengeschäft im zweistelligen Prozentbereich und festigt seinen Status als grösster unabhängiger Onlinehändler der Schweiz. Ein Höhepunkt für 2025 steht bereits fest: Brack wird ab Sommer der namensgebende Sponsor der Super League des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV).
Die AMAG Leasing AG emittiert unter Federführung der UBS, Zürcher Kantonalbank und Bank J. Safra Sarasin einen Senior Unsecured Bond über 250 Millionen Franken mit einer Laufzeit von sechs Jahren.
Erneut konnte die AMAG Leasing AG eine Anleihe am Schweizer Kapitalmarkt erfolgreich platzieren.
Die Post baut die Zürcher Sihlpost in den nächsten zehn Monaten zu einem modernen Dienstleistungszentrum aus. Sie ist überzeugt, dass die persönliche Beratung und der direkte Kontakt mit den Kundinnen und Kunden auch in einer zunehmend digitalen Welt wichtig bleibt.
Insgesamt investiert die Post schweizweit allein in den nächsten vier Jahren rund 100 Millionen Franken in die Modernisierung ihres Filialnetzes.
Das Schweizer Markenregister verzeichnete im Jahr 2024 einen Anstieg der Eintragungen auf insgesamt 16'713 Marken, was nicht nur im Vergleich zum Vorjahr (16'606 Marken) einen Zuwachs darstellt. Diese Zahl verdeutlicht das zunehmende Bewusstsein von Unternehmen für den Schutz ihrer Markenrechte.
Mit einem moderaten Wachstum von 0,6 % gegenüber 2023 schliesst das Jahr 2024 erneut positiv ab. Von den insgesamt 16'713 Neueintragungen stammen etwa 12'000 Marken von Unternehmen mit Sitz in der Schweiz, was die Bedeutung des Markenschutzes für lokale Firmen unterstreicht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg bei Unternehmen aus China: Rund 650 Marken wurden 2024 neu für den Schutz in der Schweiz registriert – ein beeindruckender Zuwachs von 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Die starke Präsenz chinesischer Unternehmen unterstreicht den strategischen Fokus auf die Schweiz als wichtigen Markt.
Die Führungscrew im Six Senses Crans-Montana ist komplett und freut sich über die prominente Neubesetzung der Position des General Managers. Ab Februar 2025 übernimmt der erfolgreiche Hotelier Jean-Yves Blatt die Führung des aussergewöhnlichen Luxushotels, welches erst kürzlich komplett fertiggestellt wurde. Jean-Yves Blatt führte zuvor das Villars Alpine Resort und trug massgeblich dazu bei, dass sich das Villars Palace zu einer renommierten Luxusdestination in der Region weiterentwickelte. Gemeinsam mit seinem engagierten Team hat sich Jean-Yves Blatt zum Ziel gesetzt, das Six Senses Crans-Montana in den kommenden Jahren zur allerersten Wellness- und Luxusferien-Destination im Alpenraum zu etablieren und den Brand in der Schweiz weiter zu stärken.
Nachdem Jean-Yves Blatt seit 2015 das renommierte The Chedi Andermatt von Erfolg zu Erfolg und Auszeichnung zu Auszeichnung führte, agierte der erfolgreiche Hotelier ab November 2023 als Group Managing Director der Villars Alpine Resort Gruppe (VAR) im waadtländischen Villars-sur-Ollon. Gleichzeitig führte er als General Manager das komplett renovierte historische Grandhotel Villars Palace. Dank seiner strategischen Führungskompetenz und seiner jahrelangen Erfahrung in der gehobenen Hotellerie trug er massgeblich dazu bei, dass sich das Villars Palace zu einer renommierten Luxusdestination in der Region weiterentwickelte. Unter seiner Leitung erlebte das Fünf-Sterne-Plus-Hotel ein bedeutendes Wachstum und legte eine solide Basis für kontinuierliche Exzellenz und Innovation. Es gelang ihm, Kultur und Luxus auf gekonnte Weise zu verbinden und dadurch das Gästeerlebnis zu bereichern. Zudem wurde unter seiner Ägide das Villars Palace Ende 2024 in die prestigeträchtige Kollektion The Leading Hotels of the World sowie die Swiss Deluxe Hotels aufgenommen, was die Position des Hauses innerhalb der weltweit anerkanntesten Luxusunterkünften festigte.
Die HR Group mit Sitz in Berlin hat am 17. Januar 2025 den Pachtvertrag für das traditionsreiche 5-Sterne-Hotel Seehof Davos (CH) unterzeichnet. Das Luxushotel Seehof in der malerischen Alpenstadt Davos ist Teil des Portfolios von Aroundtown. Der Vertrag ist letzte Woche in Davos unterzeichnet worden. Bereits im März letzten Jahres hat die HR Group mit dem Grandhotel Bélvèdere ein 5-Sterne-Haus im Ort übernommen und stärkt mit dieser weiteren Übernahme ihre Präsenz in Davos. Die HR Group führt damit nun 10 Hotels in der Schweiz, was einen weiteren Meilenstein in der Expansionsstrategie markiert.
Das seit 1869 bestehende Hotel Seehof ist eines der ältesten Hotels in Davos – mit einmaliger Lage direkt an der Promenade verbindet es traditionellen Charme mit luxuriösem Komfort. Es verfügt über 113 Zimmer und Suiten, insgesamt 236 Betten und drei Restaurants, darunter das Panoramarestaurant und das Restaurant Chesa Seehof, sowie einen grosszügigen, 450 Quadratmeter grossen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Fitnessraum.
Eine internationale Studie unter Leitung der Universität St.Gallen (HSG) zeigt, dass die Bedeutung von KI im Finanzwesen wächst. Doch strategische Anwendungen und klare Governance fehlen vielerorts. Der Mittelstand droht zurückzufallen. Firmen aus dem DACH-Raum sind führend in Europa. Wie entwickelt sich die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Finanzabteilungen? Um das herauszufinden, wurden für die Studie „Future Directions in Finance“ 542 Finanzexpertinnen und -experten befragt, darunter über 200 Finanzvorstände (CFO).
Ziel der Studie war es, zentrale Herausforderungen und Chancen für die Nutzung von KI in Finanzabteilungen zu identifizieren.
Ungerechtfertigtes Geoblocking, das den gleichen Zugang von Verbrauchern zu Online-Waren und -Dienstleistungen in der gesamten EU verhindert, ist immer noch ein Problem. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor. Mit der Geoblocking-Verordnung von 2018 sollte diese Art von Diskriminierung aufgrund von Staatsangehörigkeit oder Wohnsitz gestoppt werden. Bei der praktischen Umsetzung in den EU-Ländern hapere es aber noch. Die Prüfer empfehlen, die Durchsetzungsregeln zu verschärfen und einheitlich zu gestalten. Ausserdem sollten Kunden besser über mögliche Hilfe und Schutz informiert werden. Nach Ansicht des Rechnungshofs sollte ausserdem eine Ausweitung des Geoblocking-Verbots auf bisher noch nicht abgedeckte Bereiche wie audiovisuelle Dienste geprüft werden.
Geoblocking liegt vor, wenn etwa in einem bestimmten EU-Land tätige Händler den Online-Zugang zum Beispiel über Websites und Apps für Kunden einschränken bzw. ganz sperren, weil diese in einem anderen Land wohnen oder weil die Bedingungen für den Kauf von Waren oder Dienstleistungen vom Standort des Kunden abhängen. Laut der Geoblocking-Verordnung von 2018 kann diese Praxis in bestimmten Fällen gerechtfertigt sein – zum Beispiel, wenn in den EU-Ländern unterschiedliche Gesetze gelten (wie etwa unterschiedliche Altersgrenzen für den Kauf von Alkohol) oder wenn ein Händler beschliesst, seine Waren nicht an Kunden in einem anderen EU-Land zu verkaufen. Wenn es aber keine solche Rechtfertigung gibt, verbieten die EU-Vorschriften Händlern, die Waren oder Dienste an Personen mit Wohnsitz in der EU verkaufen, das Geoblocking.
Anfang 2025, desto mehr scheint sich die Debatte über die Telearbeit auf einen Konsens zu verlagern. Die jüngste Gehaltsumfrage des Schweizer Rekrutierungsspezialisten Robert Walters zeigt eine Übereinstimmung zwischen Schweizer Fachkräften und Arbeitgebern hinsichtlich der Bedeutung flexibler Arbeitsregelungen.
„Dies deutet darauf hin, dass Telearbeit nicht mehr nur eine vorübergehende Lösung ist, sondern ein fester Bestandteil der Arbeitsplatzkultur“, sagt Christian Atkinson, Country Director bei Robert Walters Schweiz.
Dank solidem Wachstum hat sich der Umsatz der Migros-Gruppe gegenüber dem Vorjahr um 1.6% auf Fr. 32.5 Mrd. erhöht. Einen kräftigen Anstieg verzeichnete der Onlinehandel.
2024 war ein Jahr des Aufbruchs für die Migros, geprägt durch Umstrukturierungen und Unternehmensverkäufe. In diesem anspruchsvollen Umfeld ist es gelungen, den Umsatz im Kerngeschäft, dem Supermarkt, stabil zu halten. Insgesamt lag der Gruppen-Umsatz mit Fr. 32.5 Mrd. (+1.6%) klar über dem bereits starken Vorjahr. Einer der Haupttreiber war das anhaltend starke Wachstum im Onlinehandel (+10.1%, Fr. 4.5 Mrd.). Der Detailumsatz in der Schweiz konnte ebenfalls um 1.4% auf Fr. 24.4 Mrd. gesteigert werden.
Die Luzerner Kantonalbank AG (LUKB) zählt weiterhin zu den beliebtesten Arbeitgebern der Schweiz: Beim Swiss Arbeitgeber Award 2024 sicherte sich die LUKB in der Kategorie „Grosse Unternehmen mit mehr als 1'000 Mitarbeitenden“ den ausgezeichneten zweiten Rang.
Mit dem erneuten Podestplatz nach dem zweiten Rang im Jahr 2018 und dem dritten Rang 2021 unterstreicht die LUKB nachhaltig ihre Attraktivität als Arbeitgeberin. Silvana Leasi, Leiterin Personal bei der LUKB, freut sich sehr über die Silbermedaille: „Es sind die Top-Bewertungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die uns diesen grossartigen Platz auf dem Siegertreppchen sichern – ein echtes Teamerfolgserlebnis. Dieses Ergebnis beweist, wir ziehen alle am gleichen Strang und in die richtige Richtung. Die Silbermedaille gehört all jenen, die täglich unsere Unternehmenskultur mit Leben füllen und zum Erfolg der LUKB beitragen!“
An der heutigen Generalversammlung der Axpo Holding AG stimmten die Aktionäre allen Anträgen des Verwaltungsrats zu. Die Aktionäre verabschiedeten auf Vorschlag des Kantons Aargau eine Statutenänderung, die eine jährliche Genehmigung der Vergütung des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung durch die Generalversammlung vorsieht. Die Bestimmung entspricht dem Antrag zum neuen Aktionärsbindungsvertrag, der ohne das Nein in Schaffhausen per 2025 in Kraft gesetzt worden wäre. Der ebenfalls durch den Kanton Aargau eingereichte Antrag auf Bildung einer Gewinnreserve anstelle der Ausschüttung einer Sonderdividende wurde abgelehnt. Als Nachfolger von Roger Wüthrich-Hasenböhler (63) wurde Martin Bäumle (60) in den Verwaltungsrat gewählt.
An der 24. ordentlichen Generalversammlung der Axpo Holding AG genehmigten die Aktionäre alle Anträge des Verwaltungsrats und hiessen den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2023/24 gut. Sie erteilten dem Verwaltungsrat einstimmig die Décharge.
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Strategieperiode 2021-2024 hat Roberto Cirillo entschieden, als Konzernleiter der Schweizerischen Post zurückzutreten. Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung hat Cirillo die Grundlage geschaffen, um der nächsten Generation ein solides, zukunftsfähiges Unternehmen übergeben zu können.
Post-Verwaltungsratspräsident Christian Levrat dankt ihm für seine wirkungsvolle Tätigkeit und die enge Zusammenarbeit. Roberto Cirillo wird bis Ende März 2025 im Unternehmen verbleiben.
Rund ein Jahr nach der Lancierung des Handels und der Verwahrung von Kryptowährungen erweitert PostFinance das Angebot um die Funktion „Staking“.
Damit können neu durch das Hinterlegen von Kryptowährungen passive Einnahmen generiert werden. PostFinance ist die erste systemrelevante Bank, die diese Funktionalität anbietet.
Ultramobiles Arbeiten ist auf dem Vormarsch, das Jahr 2025 hält viele spannende neue Möglichkeiten bereit. Fünf Trends stechen dabei aus Sicht des Kommunikationsspezialisten Materna Virtual Solution besonders hervor.
Unterwegs schnell E-Mails checken, Termine vereinbaren oder dringende Dokumente weiterleiten – der Arbeitsalltag verlagert sich immer mehr in die mobile Welt. Doch die rasante technologische Entwicklung und steigende Anforderungen an Flexibilität und Sicherheit stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen und eröffnen gleichzeitig neue Chancen. Im Jahr 2025 werden vor allem fünf zentrale Trends die Art und Weise, wie wir arbeiten, nachhaltig verändern.
Wie gestaltet sich künftig die Arbeit in der Prozess- und Fertigungsindustrie? Und was bedeutet das für die Menschen, die hier tätig sind? Darüber geben eine Reihe aktueller Untersuchungen Auskunft.
Der Software-Hersteller Augmentir hat aus ihnen sechs Trends für 2025 abgeleitet, gestützt durch eigene Projekterfahrung.