Connections garantieren keine Top-Karriere

Wer die richtigen Verbindungen in der Unternehmenswelt hat, steigt zwar schnell auf, macht aber langfristig keine so gute Karriere. 

Das gilt jedenfalls für Coaches in der National Football League (NFL), wie eine britisch-amerikanische Untersuchung von Coaching-Karrieren gezeigt hat.

Menschen in der NFL, die als Trainer unter einem legendären Chefcoach anfangen, kommen demnach zwar zunächst schnell an Beförderungen, müssen langfristig aber mehr Karriere-Dämpfer hinnehmen. Ein kompetitiver Jobmarkt für Spitzenpositionen scheint also selbstkorrigierend zu arbeiten, meinen die Forscher.

Im Networking-Zeitalter gilt mehr denn je, dass gute Verbindungen vermeintlich alles sind. Doch zumindest bei NFL-Coaches gilt das offenbar nicht. Wenn ein Jungtrainer unter einer Legende wie Bill Belichick, Chef-Coach des aktuellen Super-Bowl-Champions New England Patriots, anfängt, wird aus ihm nicht ebenfalls ein Star.



„Obwohl solche legendären Head Coaches ihre Juniortrainer sorgfältig auswählen, tendieren jene ohne den Vorteil der Zusammenarbeit mit lebenden Legenden dazu, grösseren Karriere-Erfolg zu haben“, sagt Martin Kilduff, Professor für organisatorisches Verhalten am University College London. Assistenten der Top-Coaches profitieren von dieser Verbindung eher nur kurzfristig.

 

Artikel von: pressetext.com
Artikelbild: © bikeriderlondon – shutterstock.com

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Als gelernter Informatikkaufmann war für mich schon schnell klar, dass die Administration von verschiedenen Systemen zu meinem Gebiet werden sollte. Um aber auch einen kreativen Anteil in meinen Arbeitsalltag zu integrieren, verschlug es mich in die Welt des Web Content Management.

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