Ein Jahr nach dem Masseneinwanderungs-Votum: Roadmap nicht in Sicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 9. Februar 2014 haben die Schweizer über die Initiative zur Masseneinwanderung abgestimmt – mit dem bekannten Ergebnis, dass Zuwanderung im bisherigen Ausmass für die Eidgenossenschaft nicht tragbar ist. Eine Roadmap für die Umsetzung der Initiative ist auch ein Jahr später noch nicht in Sicht. Seit der Freigabe des Franken-Wechselkurses ist die Debatte um die Zuwanderungsbegrenzung in der öffentlichen Wahrnehmung weit zurückgetreten, zumal deren Folgen derzeit nicht akut sind. Die Kombination aus starkem Franken und den erwarteten Zuwanderungsbeschränkungen könnte jedoch bald zu einer Dynamik führen, welche die Schweizer Wirtschaft spürbar unter Druck setzt.

Weiterlesen

KMU als zentraler Wirtschaftssektor in der Schweizer Wirtschaft

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kleine und mittlere Unternehmen, sogenannte KMU, sind ein zentraler Wirtschaftssektor in der Schweizer Wirtschaft. Sie stellen die überwältigende Mehrheit der Unternehmen in der Schweiz und deshalb auch zwei Drittel der Arbeitsplätze. Von der Bäckerei über Maschinenhersteller bis zu Start-ups bereichern sie das Land mit unternehmerischer Kreativität und tragen massgeblich zum Wirtschaftswachstum und zum nationalen Wohlstand bei. Kleine und mittlere Unternehmen in der Schweiz Die Wirtschaft der Schweiz gilt als eine der stabilsten Volkswirtschaften weltweit, deren Erfolgsfaktor die Preisstabilität ist. Rund ein Fünftel der arbeitenden Bevölkerung ist in der Industrie und im Gewerbe beschäftigt, während nahezu zwei Drittel im Dienstleistungssektor tätig sind und damit in KMU, die nach Anzahl der Beschäftigten bemessen werden. Unabhängig von der jeweiligen Rechtsform und seiner Tätigkeit wird in der Schweiz jedes marktwirtschaftliche Unternehmen als KMU eingestuft, wenn dort maximal 249 Angestellte beschäftigt sind - ein Grenzwert, der auch in der Europäischen Union als Definitionsmerkmal für kleine und mittlere Unternehmen verwendet wird. Demzufolge ist die Bedeutung der KMU in der Schweiz sehr gross. Und so wundert es nicht, dass der Bund diesen Unternehmen besondere Beachtung schenkt.

Weiterlesen

Schweizer Unternehmen gegen die Ecopop-Initiative

Die Mitarbeiter der Swiss bekamen in dieser Woche direkt von der Führungsspitze der Airline Post: Verwaltungsratspräsident Bruno Gehring warnte von den "massiv negativen Auswirkungen", die aus einer Annahme der Ecopop-Initiative resultieren würden. Mit dieser Meinung steht der Firmenlenker nicht allein - die Schweizer Wirtschaft steht dem Votum überwiegend ablehnend gegenüber.  Vordergründig geht es der Initiatorin der Ecopop-Initiative - der Umweltschutzorganisation gleichen Namens - um die Erhaltung der natürlichen Ressourcen durch Eindämmung der Überbevölkerung. Die jährliche Nettozuwanderung in die Schweiz will sie auf maximal 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung begrenzen.

Weiterlesen

Wirtschaftsstandort Schweiz: In Zukunft unberechenbar?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der deutsche Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne fand vor einigen Wochen im Hinblick auf die erwarteten Folgen des Masseneinwanderungsvotums markige Worte: Zwar sei er nie ein Befürworter der totalen Freizügigkeit gewesen, trotzdem sei sein Unternehmen auf die Beschäftigung ausländischer Manager angewiesen. Sein Credo: In der Schweiz entstehe eine Neidkultur, das Land sei unberechenbar geworden. Falls sich aus der Abstimmung tatsächlich Zuwanderungsrestriktionen ergeben, wird die Kühne-&-Nagel-Hauptverwaltung wohl die Schweiz verlassen. Der Vorwurf der Unberechenbarkeit kommt derzeit auch von anderen Firmen, darunter von Grosskonzernen wie Tyco, Weatherford oder Yahoo, die sich inzwischen gegen den Standort Schweiz entschieden haben. Die globale Konkurrenz von Irland über Dubai bis nach Fernost hat Grund zur Freude.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});