Swisscom stark - trotz Preisdruck und Wettbewerb

Swisscom-Chef Urs Schaeppi zeigt sich erfreut über das Konzern-Ergebnis des ersten Halbjahres. Trotz starken Wettbewerbs seien sowohl der Umsatz als auch der Gewinn gehalten worden. Insgesamt erreichte der Nettoumsatz von Swisscom in den ersten sechs Monaten CHF 5‘769 Mio. (CHF +11 Mio. oder +0.2%) und lag damit leicht über Vorjahresniveau. Während in der Schweiz der Umsatz mit Telekommunikationsdienstleistungen wegen hohem Preisdruck und zunehmender Marktsättigung um CHF 46 Mio. (-1.4%) sank, stieg er im Lösungsgeschäft mit Geschäftskunden um CHF 29 Mio. Der EBITDA stieg um 4.4% oder CHF 94 Mio. auf CHF 2‘227 Mio.

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Milchwirtschaft in stürmischen Gewässern

Hoher wirtschaftlicher Druck: So kann man die aktuelle Situation der Schweizer Milchproduzenten beschreiben. Die aktuellen Währungsturbulenzen sowie der Preisdruck auf dem Milchmarkt machen der Milchwirtschaft zu schaffen. 2014 wurde in der Schweiz eine Rekordmenge an Milch produziert und zu einem zunehmend sinkenden Preis verkauft. Die Produktionssteigerung war eine Reaktion auf die verbesserte Marktlage ab 2013. Seit August 2014 ist dieser Produktionstrend allerdings wieder gebrochen. Die Entwicklung auf dem Milchmarkt um die Schweiz herum, hatte seit Oktober 2014 auch deutlich negative Auswirkungen für die Schweizer Milchproduzenten.

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Händler kaufen Coca-Cola und Red Bull aus dem günstigeren Ausland

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Etwa 120 Millionen Dosen Red Bull und noch mehr Dosen Coca-Cola lassen sich die Schweizer Verbraucher jährlich schmecken. Was dem Käufer als Erfrischung dient, bringt den Detailhandel hingegen tüchtig ins Schwitzen. Grund für die Schweissausbrüche ist der Preisdruck nach unten, der natürlich auch beim Handel ankommt. Die Verbraucher halten nach den jeweils billigsten Produkten Ausschau, die Detailhändler geben dem Preisdruck nach, um ihre Ware zu verkaufen. Die Wege dorthin sind sehr verschieden. Während die einen ihre Gewinnmargen nach unten korrigieren und den Endverbraucherpreis somit drücken, setzen die anderen auf die sogenannten Grauimporte. Dabei werden beispielsweise Coca-Cola und Red Bull aus Abfüllbetrieben in der Tschechischen Republik und in Polen importiert. Diese Erzeugnisse sind günstiger und optimieren Verkaufspreise und Gewinn zugunsten des Handels und natürlich auch der Verbraucher.

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