Defensives Entscheiden: Warum wir eine positive Fehlerkultur brauchen

Defensives Entscheiden bedeutet, die zweitbeste Option zu wählen – wider besseres Wissen. Klingt doof? Ist es auch. Doch genau das ist an der Tagesordnung. Die Angst vor Fehlern treibt uns dazu. Schliesslich lässt sich die beste Entscheidung nicht immer am besten verteidigen. In der Folge werden Patienten unnötigen Tests unterzogen und Kunden bekommen von ihren Finanzberatern die falschen Produkte empfohlen, um nur einige Beispiele anzuschneiden. Höchste Zeit für eine positive Fehlerkultur.

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Management - wenn die Angst zum Begleiter wird

Eine neue Angst macht sich im unteren und mittleren Management breit. Es ist die Angst vor Entscheidungen. Grund für dieses neue Mass an Furcht ist der drohende Verlust des Arbeitsplatzes bei Fehlentscheidungen oder nicht richtig gesetzten Prioritäten. Und so werden Verantwortungen von oben nach unten verschoben, dort hin und her gereicht und letztlich gar nicht, nur zögerlich oder unter Vorbehalt getroffen. Während sowohl der kleine Arbeitnehmer als auch der gewandte Politiker gut mit falschen Entscheidungen leben kann, trifft es die vermeintlichen Entscheidungsträger in der Wirtschaft viel härter. Hier zieht manchmal eine falsche Auswahl der Möglichkeiten einen ganzen Rattenschwanz unerwünschter Folgen nach sich und kann letztlich auch zur schnellen Entlassung führen. In der Folge erleben wir zunehmend Entscheider, die so gar nicht entscheiden wollen, sondern sich in vornehm abwägender Zurückhaltung üben.

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Menschen machen Fehler, Unternehmen auch

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Menschen sind schöpferische Wesen, die sich in ihrer interpersonellen Struktur deutlich voneinander unterscheiden. Diese Unterschiede, die wir allgemein als so wichtig erachten, sind im Arbeitsalltag nicht immer förderlich. Aus der Unterschiedlichkeit von Charakteren, Auffassungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen und Vorkenntnissen, aber auch aus unterschiedlichen Stimmungslagen und der Einwirkung äusserer Faktoren entstehen Fehler. So betrachtet sind Fehler immer nur eine Form der Auseinandersetzung von Menschen mit ihrer Lebenswirklichkeit in der entsprechenden Situation. Eine Maschine macht von sich aus keine Fehler, ist aber nicht in der Lage, wahrhaft schöpferisch zu arbeiten. Das unterscheidet Maschinen und Menschen grundsätzlich voneinander.

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Jedes Unternehmen sollte eine Fehlerkultur haben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Überall dort, wo gearbeitet und produziert wird, können Fehler passieren. Doch diese lediglich als negatives Ergebnis zu betrachten, bringt nichts, sondern nimmt Ihnen und Ihren  Mitarbeitern die Option, Entwicklungspotenziale zu nutzen. Denn es liegt auf der Hand, dass in jedem Fehler auch etwas Positives steckt. Unabhängig davon, wie Sie in Ihrem Unternehmen konkret damit umgehen, sollten Sie offen auf diese reagieren, um die Vorteile daraus auch tatsächlich nutzen zu können. Vorteile der Fehler liegen auf der Hand Wie so viele andere, werden Sie sich vermutlich fragen, was an einem Fehler, der Ihrem Unternehmen womöglich Kosten verursacht oder schlimmstenfalls Kunden vertreibt, positiv sein kann. Doch mit dieser Haltung verbauen Sie sich wichtige Chancen. Denn Fehler zeigen Ihnen auf, was nicht funktioniert, wo möglicherweise falsche oder hinderliche Strukturen vorhanden sind. Möglicherweise erhalten Sie aber auch Hinweise auf tiefer liegende Probleme und Schwächen im Team oder sogar in Ihrem eigenen Führungsverhalten. Vielleicht entdecken Sie aber auch die eine oder andere Ungenauigkeit bei Unternehmenszielen oder Umsetzungsschritten. Natürlich offenbaren sich auch Fehlfunktionen an Maschinen oder Technik.

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