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Der Franken hat mit der Nationalbank (SNB) ein Auffangnetz

Die Nationalbank hat im vierten Quartal 2022 für 27 Mrd. Franken Fremdwährungen verkauft. Dieser Betrag kann nicht mehr mit kommerziellen Transaktionen erklärt werden. Für das erste Quartal sind die Daten noch nicht bekannt. Die Annahme, dass die SNB weiterhin als Käufer von Franken aufgetreten ist, scheint nicht allzu gewagt zu sein. Ihre Devisenreserven haben trotz positiven Aktienmärkten, tieferen Kapitalmarktzinsen und einem handelsgewichtet stabilen Franken seit Ende Jahr um rund 40 Mrd. Franken abgenommen. Mit dem Kauf von Franken vermindert die SNB die importierte Inflation und reduziert die Liquidität in der Schweizer Wirtschaft. Beides kann geldpolitisch gut begründet werden. Die aktuellen Rahmenbedingungen an den Finanzmärkten sprechen nicht für einen starken Franken. Ich spreche dabei nicht von einem Vertrauensverlust in die Schweiz. Diesem Argument kann ich nicht viel abgewinnen, da die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz weiterhin gesucht ist. Vielmehr geht es um klassische Argumente wie die Zinsdifferenz und um kurzfristige orientierte Kapitalflüsse.

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Neue Finanzkrise? Die Börse ist auf der Suche nach Orientierung

Die Angst vor einer neuen Finanzkrise geht um. Ob sie schon da ist oder nicht, darüber scheiden sich die Geister. In den USA wurden drei grössere Regionalbanken geschlossen und die Credit Suisse musste unter die Fittiche der UBS schlüpfen. Das ist zwar nicht alltäglich, aber bei weitem nicht vergleichbar mit der Situation nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers. Damals haben viele Banken in die maroden US- Hypothekenpapiere investiert und damit viel Geld verloren. Die Verluste frassen ihr Eigenkapital auf und sowohl in den USA, in Europa als auch in Asien und Australien mussten systemrelevante Banken gestützt oder staatlich gerettet werden.

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Credit Suisse-Übernahme: FDP begrüsst das rasche Handeln

Die UBS hat heute die Credit Suisse (CS) übernommen. Angesichts der dramatischen Entwicklungen der letzten Tagen war dieser Entscheid notwendig, um grossen Schaden für den Schweizer Finanz- und Wirtschaftsstandort abzuwenden. Was mit der CS passiert ist, ist eine Schande für die Schweiz. Die Schweiz und ihr Finanzplatz leben vom Vertrauen der Akteure. Dieses gilt es wiederherzustellen. Das Management der CS hat seit der Finanzkrise von 2008 seine Hausaufgaben nicht gemacht und steht in der Verantwortung.

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Der Bundesrat begrüsst und unterstützt die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS

Der Bundesrat begrüsst die geplante Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Um die Finanzmarktstabilität zu stärken, bis die Übernahme vollzogen ist, leistet der Bund die Garantie für eine zusätzliche Liquiditätshilfe der Schweizerischen Nationalbank (SNB) an die Credit Suisse. Diese Unterstützung dient dazu, die Liquidität der Credit Suisse und damit auch eine erfolgreiche Umsetzung der Übernahme zu gewährleisten. Sie erfolgt zum Schutz der Finanzstabilität und der Schweizer Volkswirtschaft. Heute hat die UBS bekannt gegeben, dass sie bereit ist, die Credit Suisse zu übernehmen. Der Bundesrat begrüsst diesen Schritt als wichtigen Beitrag zur Stabilität des Finanzmarktes. Um die Fortführung der Geschäftstätigkeit der Credit Suisse bis zur Umsetzung der Übernahme sicherzustellen und die Kosten für die Schweizer Volkswirtschaft zu reduzieren, hat der Bundesrat zusätzliche Liquiditätsmassnahmen beschlossen.

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Nationalbank unterstützt Übernahme der Credit Suisse durch die UBS mit umfangreicher Liquiditätshilfe

Die UBS hat heute die Übernahme der Credit Suisse angekündigt. Diese Übernahme wurde mit der Unterstützung des Bundes, der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ermöglicht. Mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS konnte in dieser ausserordentlichen Situation eine Lösung zur Sicherung der Finanzstabilität und zum Schutz der Schweizer Volkswirtschaft gefunden werden.

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Gelassenheit weicht der Angst

Fed-Präsident Powell und seine Kolleginnen und Kollegen sprechen schon lange von der Notwendigkeit weiterer Zinserhöhungen. So richtig ernst nahmen die Finanzmärkte sie jedoch nicht. Sollen sie doch die Zinsen im ersten Quartal noch etwas erhöhen, aber dann geht es ab dem Sommer mit raschen Zinssenkungen weiter, so die Marktmeinung. Die SNB sagt bei jeder sich bietenden Gelegenheit, dass die Inflation in der Schweiz zu hoch sei und die Gefahr von Zweirundeneffekten gross ist. Dennoch gingen fast alle Analysten davon aus, dass bei einem Leitzins von 1.25% oder dann spätestens bei 1.50% mit Zinserhöhungen der SNB Schluss ist.

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Texte mit KI schreiben - ein Selbstversuch

Texte sind im Internet eine richtige Währung. Kein Wunder also, wenn bereits seit vielen Jahren an Lösungen gebastelt wird, schnell und günstig an fertige Texte zu kommen. Die KI ist jetzt in der Mitte der Gesellschaft angekommen und viele probieren aktuell aus, was sie leistet. Mit KI kann man sich lebensecht aussehende Avatare erstellen. Also Fotos, die Personen abbilden, die es eigentlich gar nicht gibt.

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Schlüsselqualifikation für Mitarbeitende: Virtuelle Kompetenz

Virtuelle Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, in einem digitalen Arbeitsraum mit seinem Gegenüber in einer Qualität zu kommunizieren, die einer persönlichen Begegnung nahekommt. Nachdem für viele Teams diese Art der Verbindung die einzig mögliche Form ist, braucht es einen empathischen Schlüssel. Dieser führt nicht nur zu einem intensiven persönlichen Erleben und einer neuen Form des Miteinanders, auch die Effizienz wird gesteigert und die damit verbundenen Arbeitsergebnisse begünstigt.

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