Bildung

Aargau fördert Ausbildungsdarlehen stärker

Der Regierungsrat hat mehrere Überarbeitungen des Stipendienrechts in die Anhörung geschickt. Diese Anpassungen sind notwendig, da der Kanton Aargau der Interkantonalen Vereinbarungung zur Harmonisierung von Ausbildungsbeiträgen (Stipendienkonkordat) beigetreten ist. Ausserdem beabsichtigt der Regierungsrat, die Stossrichtung eines Vorstosses aus dem Grossen Rat aufzunehmen, indem er den Bezügerkreis bei Darlehen erweitert. 2013 hat der Grosse Rat des Kantons Aargau den Beitritt zum Stipendienkonkordat beschlossen.

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Neue Vergaberichtlinien für öffentliche Aufträge – Lehrlingsausbildung ist Voraussetzung

Will man einen Auftrag von der öffentlichen Hand erhalten, muss man die Richtlinien, die Voraussetzung für eine Vergabe sind, erfüllen. Demnächst gibt es ein Neuerung, der Unternehmen nachkommen müssen, wenn sie dabei erfolgreich sein wollen: Sie müssen sich an der Lehrlingsausbildung beteiligen. Dies haben der National- und der Ständerat so beschlossen. Eine Ausnahme soll es allerdings geben. Der Zwang zur Ausbildung von Lehrlingen soll nicht bei allen Ausschreibungen gelten, sondern nur bei den Beschaffungen, die nicht aufgrund von Verträgen zwischen Staaten zustande gekommen sind. Der Ständerat hatte das so entschieden und der Nationalrat folgte dieser Auffassung und stimmte dieser Regelung zu.

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Ausbildungsmarketing auf Facebook gilt als unseriös

Sie wollen was lernen. Sie wollen später einen gutbezahlten Job. Und viele von ihnen haben auch schon im frühen Alter einen Lebens- und Karriereplan vor Augen. Geht es daher um die eigene Ausbildung, kennt die Jugend keinerlei Kompromisse. Schliesslich wird hier die Basis gelegt, um später erfolgreich im Business tätig zu sein. Dabei sind - laut Studien und Befragungsergebnissen - für die Azubis und Schüler die Entfernung des Ausbildungsplatzes zum Wohnort, eine gute Atmosphäre im Betrieb, die Unternehmensphilosophie an sich sowie vor allem die Seriosität des Ausbildungsunternehmens entscheidende Kriterien bei der Wahl einer entsprechenden Ausbildungsstelle. Aber auch das Ausbildungsmarketing der jeweiligen Unternehmen wird bei der Entscheidung überaus stark berücksichtigt.

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Was für die Weiterbildung per Fernlehrgang oder Fernstudium wichtig ist

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wer sich regelmässig weiterbildet, bleibt wettbewerbsfähig und ist der Konkurrenz stets um die berühmte Nasenlänge voraus. Neben vielen anderen Möglichkeiten, dieses Ziel in konkrete Taten umzusetzen, bietet sich die Teilnahme an einem Fernlehrgang oder die Absolvierung eines Fernstudiums an. Um allen Schweizern und Schweizerinnen die Entscheidung für diese Form der Weiterbildung zu erleichtern, haben wir die fünf wichtigsten Aspekte des "Lernens aus der Ferne" zusammengetragen. Wie beliebt Fernlehrgänge bzw. -studien sind, offenbart sich bei einem Blick auf die jüngste Statistik der Erwachsenenbildung: Im direkten Vergleich zur ersten Dekade des 21. Jahrhunderts ist die Zahl der Teilnehmer von Fernlehrgängen um etwa 30 % gestiegen. Rund ein Drittel davon absolviert auf dem Weg des Fernlernens sogar eine akademische Ausbildung. Die Motive, einen solchen Lehrgang oder ein solches Studium aufzunehmen, sind ganz unterschiedlich: Nach Angaben der Teilnehmer bzw. Absolventen reichen sie von höheren Aufstiegschancen und zeitlicher bzw. organisatorischer Flexibilität über die weiterhin mögliche Ausübung des Berufes bis zum Wahrnehmen familiärer Verpflichtungen.

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Headhunter auf dem Ausbildungsmarkt – wie Unternehmen potenzielle Lehrlinge ködern

Pünktlich zu Beginn des Ausbildungsjahres 2014/2015 vermelden Handel und Handwerk zahlreiche freie Lehrstellen. Um die bestehende Lücke zu schliessen und genügend Ausbildungswillige anzulocken, setzen zahlreiche Unternehmen auf einen ebenso alten wie bewährten Trick. Alle Jahre wieder schlagen Handel und Handwerk Alarm: Weil immer mehr Schulabgänger eine akademische Laufbahn anstreben, fehlt es auf dem Ausbildungsmarkt an Interessenten für klassische Lehrberufe – und im Land an tatkräftigen Bäckern, Zimmerern oder Dispatchern. Diesem Zustand wollen einzelne Unternehmen durch attraktive Boni Abhilfe schaffen.

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Berufsausbildung: Kontroversen um das Titel-Chaos

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Debatte um die Bezeichnung von Berufsbildungsabschlüssen in der Schweiz findet kein Ende. International sind Inhalt und Bedeutung der Ausbildungswege oft nicht nachvollziehbar. Viele Experten meinen, dass das Titel-Chaos die Karrierechancen von Absolventen der höheren Berufsbildung bremst und zu einer immer stärkeren Akademisierung führt. Die bildungspolitische und gesellschaftliche Diskussion darüber ist sieben Jahre alt. Seinerzeit forderte der Schweizerische Verband für Weiterbildung (SVEB), die Abschlusstitel "eidgenössischer Berufsfachausweis" und "eidgenössisches Diplom" durch international verständliche Bezeichnungen zu ersetzen. Jetzt hat der Nationalrat eine Motion angenommen, die dazu führen soll, dass ein entsprechender Erlassentwurf erfolgt. Eingebracht wurde sie vom Sozialdemokraten Matthias Aebischer. Sie greift die Forderungen des Gewerbeverbandes, der Mehrheit der Berufsverbände sowie des Arbeitgeberverbandes auf. Eine Lösung scheint trotzdem nicht in Sicht. Im Gegenteil: Durch die Annahme der Motion Aebischer verschärft sich offenbar die Debatte um das Titel-Chaos.

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