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76 Prozent der Haushalte, die sich 2015 in einer Schuldenberatungsstelle beraten liessen, sind durch Steuerschulden belastet. Bei ihnen werden durch die jährlichen Steuerrechnungen automatisch jedes Jahr neue Schulden akkumuliert. So kommt eine Spirale in Gang, aus der es kein Entrinnen gibt.
Caritas Schweiz fordert daher vom Nationalrat ein Ja zur parlamentarischen Initiative von Roger Golay (MCG/GE) für eine Unpfändbarkeit der laufenden Steuern.
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Wer sich bereits mit der MWST befasst hat, weiss, dass die MWST ein komplexes Thema ist. Vor allem die Frage, ob mit oder ohne MWST zu fakturieren ist, kann Schwierigkeiten bereiten. Dabei spielt neben anderen Fragen der Ort der Leistung eine zentrale Rolle.
Leider führen die hier geltenden Regeln der MWST oft zu Ergebnissen, die den gesunden Menschenverstand nicht widerspiegeln. Mit diesem Artikel wollen wir Ihnen den Überblick verschaffen.
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David McAllister, früherer Ministerpräsident von Niedersachsen und heutiger EU-Abgeordneter, warnt vor einem Brexit. Die EU würde ihre drittgrösste Nation und Wirtschaft sowie knapp 16 Prozent ihrer Wirtschaftskraft verlieren. Auch die Konsequenzen für den EU-Binnenmarkt wären gravierend.
McAllister: „Nicht zuletzt würde die EU den drittgrössten Nettozahler zum EU-Haushalt verlieren. Das müsste aufgefangen werden, allen voran durch Deutschland.“
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Die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB steigen in den Fernbusmarkt ein. Deren Busse namens Hellö sollen ab Mitte Juli auch in die Schweiz fahren, wie die „Handelszeitung“ schreibt.
Mit dem Markteintritt der Österreicher vergrössert sich das Angebot im internationalen Fernbusverkehr in der Schweiz weiter. 2012 noch zählte man beim Bundesamt für Verkehr rund 200 Linien im grenzüberschreitenden Busverkehr, aktuell sind es ca. 270. Weiterlesen
Bundesrat und Bankbranche planen eine Imagepolitur für den Schweizer Finanzplatz im Ausland. Treibende Kraft ist Finanzminister Ueli Maurer, der die Charmeoffensive zur Chefsache erklärt hat. „Wir verfolgen das Ziel einer stärkeren Förderung des Finanzplatzes im Ausland“, sagt Beat Werder vom Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF).
Die Schweiz habe in den letzten Jahren grosse Anstrengungen unternommen, um die internationalen Standards in der Geldwäschereibekämpfung und der Steuerkonformität zu erfüllen. „Wir möchten das in Zukunft vermehrt im Ausland thematisieren.“
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Die Zuger Tropenholzfirma Precious Woods will wieder zurück an die Schweizer Börse. „Wir prüfen den erneuten Gang an die Schweizer Börse“, sagte Verwaltungsratspräsident Ernst A. Brugger gegenüber der „Handelszeitung“. Mit einstiegswilligen Fonds sei man bereits im Gespräch.
Das Unternehmen war von 2002 bis 2013 bereits in der Schweiz kotiert. Zu Höchstzeiten kostete das Papier über 150 Franken, der Schlusskurs lag bei unter 4 Franken. Zahlreiche Aktionäre erlitten hohe Verluste, so etwa die Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich (BVK) und Roche-Erbin Beatrice Oeri. Seit der Dekotierung vor drei Jahren wird der Titel nur noch über die OTC-Plattform der Zürcher Kantonalbank gehandelt.
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Swiss International Air Lines (SWISS) wurde bei den diesjährigen Employer Branding Awards in Salzburg (AT) mit dem ersten Preis für die beste „Arbeitgebermarke des Jahres 2016“ in der DACH-Region ausgezeichnet.
Bei der diesjährigen Verleihung des Employer Branding Awards mit den Labels „Beste Arbeitgeber Marke 2016 Deutschland, Österreich, Schweiz“ im Zusammenhang mit Arbeitgebermarkenbildung konnte sich SWISS gegen 78 Teilnehmer behaupten und erhielt in der Kategorie „Internal Branding – Global Players“ den ersten Platz.
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Kurz vor dem Beginn der Fussball-EM 2016 zeichnet sich ein Boom bei illegalen Sportwettenanbietern in der Schweiz ab. Der Ertrag der nicht lizenzierten Sportwettenanbieter liegt hierzulande bei rund 520 Millionen Franken pro Jahr, wie Recherchen der „Handelszeitung“ ergaben.
Diese Schätzung geben Glücksspielexperten gegenüber der Zeitung ab.
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BAKBASEL legt für das Schweizer Bruttoinlandsprodukt eine leicht nach oben revidierte Prognose vor. Für 2016 ist mit einem BIP-Wachstum von 1.0 Prozent (bisher +0.8%) zu rechnen. Im Jahr 2017 wird eine Expansion um 1.7 Prozent erwartet, was in der Nähe des Potenzialwachstums liegt (bisher +1.5%).
Auch wenn sich die Konjunkturperspektiven etwas aufgehellt haben, bleibt die grundlegende Einschätzung bestehen, dass eine durchgreifende Erholung mit Wachstumsraten oberhalb 2 Prozent erst im Jahr 2018 zu erwarten ist.
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