02 August 2016

Schweizer Detailhandel – auch 2016 kein gutes Jahr

Das letzte Jahr brachte für den Schweizer Detailhandel einen historischen Umsatzrückgang. Auch 2016 wird nicht besser werden, die Umsätze sinken weiter. BAKBASEL rechnet für dieses Jahr erneut mit einem Umsatzminus von 0.8 Prozent. Die angespannte konjunkturelle Lage, das Wetter im Frühjahr sowie der internationale Wettbewerbssituation belasten. Der Negativtrend ist vor allem auf den Non-Food-Bereich zurückzuführen, während im Food-Sektor der Nominal-Umsatz wieder ansteigt. Nach der Mindestkursaufhebung dämpft die Konjunktur-Eintrübung den Geschäftsgang im Schweizer Detailhandel. Eine Verlangsamung der Einkommensdynamik sowie eine Verschlechterung der Arbeitsmarkt-Lage schränken die reale Umsatzentwicklung ein.

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Schweizer wollen Gesundheitstarife

In der Gesellschaft sind Gesundheitstarife zwar noch sehr umstritten, doch immer mehr Schweizer plädieren dafür. Sie halten es für richtig, eine gesunde Lebensweise finanziell zu belohnen. So meinen 79 Prozent der Schweizer, dass die Krankenkasse sie mit einem reduzierten Tarif oder Bonus belohnen sollte, wenn sie gesund leben und sich fit halten. Und immerhin 45 Prozent der Befragten sind bereit, ihrer Kasse per Armband oder Fitness-App Zugang zu relevanten Gesundheitsdaten zu geben, bei den unter 34jährigen ist es sogar mehr als jeder Zweite.

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Ratlosigkeit bei drohendem Krankenkassen-Kollaps

Das Zürcher Online-Marktforschungsinstitut Marketagent.com Schweiz hat eine repräsentative Umfrage unter Deutschschweizer Bürgern zur Reform der Krankenkassen durchgeführt. Dabei zeigt sich vor allem eins – eine grosse Ratlosigkeit, wie dem drohenden Krankenkassen-Kollaps entgegengewirkt werden kann. Der Bundesrat hatte bekanntgegeben, medizinische Leistungen systematisch auf ihren Nutzen hin überprüfen zu wollen, um den Kollaps zu verhindern.

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Social Media beeinflussen Aktienwert

Bei der Entwicklung der Börsenkurse geht es zu einem grossen Teil um Psychologie. Das ist allgemein bekannt. Neu dürfte dagegen sein, dass auch soziale Medien dabei eine wichtige Rolle spielen können. Forscher der Carey Business School an der John Hopkins University in Baltimore haben das in einer Studie näher untersucht. Sie erkannten dabei eine starke Übereinstimmung zwischen der Stimmung, die in Tweets zu bestimmten Aktien verbreitet wird, und deren kurzfristiger Performance. Die Wissenschaftler untersuchten tagesbezogen den Zusammenhang zwischen tweetartigen Posts auf der Finanz-Mikroblogging-Plattform StockTwits und der zeitnahen Entwicklung entsprechender Aktienkurse. Jim Kyung-Soo Liew und sein Forscherteam erhielten zu diesem Zweck Zugang zu allen StockTwit-Posts derjenigen 15 Unternehmen, deren Aktien zwischen Januar 2012 und Oktober 2015 die meisten Tweets für sich verbuchen konnten. Dazu zählten Global Player wie Apple, Facebook, Netflix, Yahoo, Amazon, Google oder Disney.

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