Fachkräfte in der Schweiz bekamen nur minimale Lohnerhöhungen

Spezialisten und Fachkräfte in Schweizer Firmen erhielten in diesem Jahr nur minimale Lohnerhöhungen. Diese schwanken zwischen 0,6 und maximal 1,1 Prozent. Das zeigt eine Analyse von 57’000 Löhnen in 434 Firmen, die von der „Handelszeitung“ und der Beratungsfirma Kienbaum durchgeführt wurde.

Auf den unteren Kaderstufen können bis zu 140’000 Franken verdient werden, beispielsweise als Spezialist für Unternehmensentwicklung.

Ein Projektleiter verdient nach einigen Jahren Erfahrung rund 125’000 Franken, für Chefsekretäre liegen rund 100’000 Franken drin. Grosse Unterschiede gibt es nach Branchen und Regionen. So betragen die Lohnunterschiede für die gleiche Position in Zürich und dem Tessin bis zu 20’000 Franken pro Jahr.

Während Banken, Versicherungen und die Biotech-Branche auch bei den Löhnen im Mittelbau obenaus schwingen, verlieren die Bereiche Maschinenbau, Bauwirtschaft und Energieversorgung immer mehr an Anschluss an die Spitzenreiter.

Auch bei den Topkadern bewegen sich die Lohnsteigerungen seit acht Jahren nur noch auf einem minimalen Niveau. Während im Jahr 2007 noch Salärerhöhungen von bis zu 4,5 Prozent möglich waren, ging es bei den Top- wie auch bei den Spezialistenlöhnen stetig langsamer aufwärts.

 

Quelle: Handelszeitung
Artikelbild: Pressmaster – shutterstock.com

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