10 August 2016

Die Mobiliar kauft Mietkautions-Marktführer SwissCaution

Die Schweizerische Mobiliar Versicherungsgesellschaft AG – kurz „Die Mobiliar“ – gibt die Übernahme der SwissCaution bekannt. Der Kauf des vollständig digitalisierten Unternehmens ist eine weitere strategische Akquisition nach der im Frühjahr erfolgten Beteiligung an Scout24, einem führenden Netzwerk von Online-Marktplätzen in der Schweiz. „Wir beabsichtigen, vom Know-how der beiden Unternehmen bei der Weiterentwicklung unseres eigenen Geschäftsmodells zu profitieren, insbesondere auf dem Gebiet vernetzter Ökosysteme“, sagt Markus Hongler, CEO der Mobiliar. „Unsere Zusammenarbeit mit SwissCaution, einer echten ,InsurTech‘, wird uns erlauben, für unsere Kunden mit neuen Dienstleistungsangeboten im Bereich des Wohnens aufzuwarten.“

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UBS: „Immobilienblasenindex“ bleibt rückläufig

Im 2. Quartal 2016 ist der UBS Swiss Real Estate Bubble Index leicht gesunken. Mit 1,32 Punkten verharrt er in der Risikozone. Dieser zweite Rückgang in Folge führte zu einer abnehmenden Dynamik des Hypothekarwachstums und real sinkenden Eigenheimpreisen. Dank niedriger Zinsen bleiben Investitionen in Immobilien weiterhin beliebt. Der UBS Swiss Real Estate Bubble Index lag im 2. Quartal 2016 bei 1,32 Indexpunkten in der Risikozone. Gegenüber dem revidierten Wert des Vorquartals sank der Index um 0,03 Punkte. Zwei Faktoren begünstigten den leichten Rückgang: Erstens stagnierten die nominalen Eigenheimpreise gegenüber dem Vorquartal, was teuerungsbereinigt einem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht.

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Neue Finanzkrise – ein Problem für europäische Institute

Wenn es zu einer neuen Finanzkrise käme, würden etliche europäische Finanzhäuser wegen zu wenig Eigenkapital in Schwierigkeiten geraten. Das ist das Ergebnis einer Studie unter Beteiligung des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW). Die Forscher stützten sich dabei auf die jüngsten Resultate der Stresstests bei Banken. Danach würden Fehlbeträge in Milliardenhöhe entstehen, die je nach Krisenszenario und Methode erhebliche Schwankungen aufweisen. Diese sind insbesondere bei Geldhäusern in Frankreich, Grossbritannien, Deutschland, Spanien und Italien am stärksten ausgeprägt. Für ihren Vergleich haben die Wissenschaftler zwei Massstäbe herangezogen: zum einen den Ansatz der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) für den Bankenstresstest 2014, zum anderen die Methode der US-Notenbank Fed für den Stresstest 2016 im Bankensektor der Vereinigten Staaten von Amerika.

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England setzt auf Apps für mehr Bankenwettbewerb

Um den Bankenwettbewerb in den Segmenten Kleinunternehmen und Privatkunden anzukurbeln, setzt die britische Competition and Markets Authority (CMA) auf Apps. So soll es das "Open Banking" den Kunden ab 2018 erleichtern, für sich die besten Angebote zu finden. Ebenso verschärft die Wettbewerbsaufsicht im Bereich Überziehungsgebühren die Regeln. Nach Angaben der "Financial Times" sollen Kleinunternehmen und Endkunden durch die Massnahmen 1 Milliarde Pfund sparen, gerechnet über einen Zeitraum von fünf Jahren.

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TOPdesk on Tour – am 8. September in Zürich

TOPdesk – ein internationales Softwareunternehmen im Bereich Servicemanagement – stellt seine Neuheiten unter anderem im Rahmen der jährlichen Roadshow „TOPdesk on Tour“ vor. Die diesjährige Reihe steht im Zeichen des neuen Hauptreleases. Am 8. September macht TOPdesk Deutschland Station im Stadion Letzigrund in Zürich. Die Veranstaltung gibt in informeller Atmosphäre Einblicke in das neue Release der Servicemanagement-Software, bietet Raum für Diskussionen und Gespräche und zeigt mit Praxisbeispielen, wie TOPdesk eingesetzt werden kann. „Der beste Service ist Self Service“ - Unter diesem Motto steht das neue TOPdesk-Release. Heutzutage führt jeder einen sehr unabhängigen Lebensstil. Fast alles wird online gekauft oder gebucht: Kleider, Bücher, Lebensmittel, Flüge oder Bahntickets. Warum sollten Kunden oder Mitarbeiter etwas anderes von den Dienstleistungen eines Servicedesks erwarten? Self Service hilft Meldern, einfache Anfragen eigenständig zu klären, ohne dafür den Servicedesk kontaktieren zu müssen. Dadurch gewinnen Servicemitarbeiter wertvolle Zeit für wichtigere Aufgaben.

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Travail.Suisse fordert ein Prozent mehr

Travail.Suisse sieht die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz für 2016 optimistisch. In einigen Branchen seien die Folgen des überbewerteten Frankens zwar noch spürbar, doch es zeichne sich für dieses Jahr ein solides Wirtschaftswachstum ab. Dies sei nicht zuletzt dem Einsatz und der Flexibilität der Arbeitnehmer zu verdanken. Spürbare Lohnerhöhungen und eine Steigerung der Kaufkraft der Arbeitnehmer seien nötig und auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Damit werde der private Konsum als Konjunkturstütze stimuliert. Travail.Suisse – als unabhängiger Dachverband der Arbeitnehmer - und die angeschlossenen Verbände Syna, transfair und Hotel&Gastro Union fordern deshalb im Lohnherbst 2016 Lohnerhöhungen in der Grössenordnung von einem Prozent. Travail.Suisse argumentiert dabei wie folgt:

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Richtig verhandeln: Wie ich bekomme, was ich möchte

Für viele Arbeitnehmer ist die anstehende Gehaltsverhandlung mit dem Chef eine schier unüberwindbare Hürde. So mancher verzichtet lieber auf mehr Gehalt, bevor er nach einer Erhöhung der monatlichen Bezüge fragt. Allein das Wort "Gehaltsverhandlung" löst bei vielen Menschen eine Bandbreite an Gefühlen aus: von akutem Unwohlsein über absolute Unpässlichkeit bis hin zur hysterischen Schnappatmung. Sie sträuben sich dagegen, hätten den Termin am liebsten schon hinter sich oder wollen sich noch lieber gar nicht mit dem Thema befassen.

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Synthetische Biologie: Uni Bern entwickelt chemischen Schalter

Die synthetische Biologie gehört zu den aufstrebenden und sich dynamisch entwickelnden Forschungsgebieten im Ingenieurwesen. Es ist ein stark interdisziplinäres Forschungsfeld, das Biologie, Chemie und Physik mit Ingenieurwissenschaften verbindet. Im Rahmen des Nationalen Forschungsschwerpunkts „Molecular Systems Engineering“ haben Berner Forscher einen chemischen Schalter in eine molekulare „Nanomaschine“ eingebaut. Damit können u.a. synthetische Zellen mit Energie versorgt werden. Ziel der synthetischen Biologie ist es, sogenannte molekulare Fabriken und synthetische Zellen mit neuen Eigenschaften und Funktionen zu entwickeln, die im Gesundheitswesen, in der Industrie oder in der biologischen und medizinischen Forschung eingesetzt werden sollen. Solche künstlichen Systeme im Nanometerbereich werden zusammengesetzt, indem bereits existierende oder synthetische „Bausteine“ – zum Beispiel Proteine – kombiniert werden.

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