Wirtschaftsstandort Schweiz: In Zukunft unberechenbar?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der deutsche Logistik-Unternehmer Klaus-Michael Kühne fand vor einigen Wochen im Hinblick auf die erwarteten Folgen des Masseneinwanderungsvotums markige Worte: Zwar sei er nie ein Befürworter der totalen Freizügigkeit gewesen, trotzdem sei sein Unternehmen auf die Beschäftigung ausländischer Manager angewiesen. Sein Credo: In der Schweiz entstehe eine Neidkultur, das Land sei unberechenbar geworden. Falls sich aus der Abstimmung tatsächlich Zuwanderungsrestriktionen ergeben, wird die Kühne-&-Nagel-Hauptverwaltung wohl die Schweiz verlassen. Der Vorwurf der Unberechenbarkeit kommt derzeit auch von anderen Firmen, darunter von Grosskonzernen wie Tyco, Weatherford oder Yahoo, die sich inzwischen gegen den Standort Schweiz entschieden haben. Die globale Konkurrenz von Irland über Dubai bis nach Fernost hat Grund zur Freude.

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Klein, aber oho: der Wirtschaftsstandort Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz gilt als Land, in dem ein überdurchschnittlich hoher materieller Wohlstand herrscht. Im weltweiten Vergleich rangiert sie mit dem Bruttoinlandsprodukt regelmässig unter den ersten 20; gemessen am pro-Kopf-Einkommen belegt sie derzeit sogar einen Spitzenplatz in der Bestenliste. Worauf aber gründet die vorbildhafte Wirtschaft dieses kleinen Staates? Zunächst einmal auf einem erstaunlich wirkenden Missverhältnis: In der Schweiz stehen rund 27 % produzierendes Gewerbe einem ungleich grösseren Dienstleistungssektor gegenüber. Das bedeutet, dass mehr als zwei Drittel aller Schweizer Erwerbstätigen in diesem Bereich arbeiten. Damit scheint der Wirtschaft des Landes auf den ersten Blick jegliche Grundlage zu fehlen. Doch betrachtet man die Verteilung innerhalb der jeweiligen Sektoren etwas genauer, erschliesst sich das Geheimnis hinter der florierenden Wirtschaft der Schweiz schon eher.

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Führt ein Mindestlohn zur Jobvernichtung?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein starker Mittelstand und moderate Einkommensunterschiede für die breite Masse gelten als Garanten für wirtschaftlichen Erfolg und soziale Stabilität. Aus Sicht von Wirtschaftswissenschaftlern werden diese Kriterien vor allen von der Schweiz, Österreich, Deutschland sowie den skandinavischen Ländern gut erfüllt. Auch die diversen Mindestlohn-Debatten zielen in die gleiche Richtung - in den Augen ihrer Befürworter sollen Lohnuntergrenzen die Mitte der Gesellschaft an ihren unteren Rändern stärken und dafür sorgen, dass Arbeitnehmer von ihrem Einkommen auch zuverlässig leben können. Die Frage ist jedoch, welche Wirkung sie auf den Arbeitsmarkt als Ganzes haben.

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