Die Schweizer Post als Totengräber der Pressevielfalt?

Der Post sei Dank: Dass Gewerkschaften, Verbände und Verleger an einem Strang ziehen, ist sicherlich nicht an der Tagesordnung. Seit die Post aber höhere Tarife angekündigt hat, spielen traditionelle Meinungsverschiedenheiten keine entscheidende Rolle mehr. Die Bundesrätin Doris Leuthard hat jetzt einen offenen Brief eben dieses Zweckbündnisses erhalten, in dem es sich gegen höhere Posttarife für Zeitschriften und Zeitungen wehrt. Dabei wird vor allem explizit auf die Gefährdung der Existenz von Fachzeitschriften, Zeitungen und Mitgliederpresse hingewiesen. Wenn die Preiserhöhung tatsächlich in dieser Form von der Post durchgezogen würde, würden viele Titel das Handtuch werfen müssen. Und das könne nicht sein, heisst es in dem Brief. Schliesslich sollte der Presse- und Meinungsvielfalt eine höhere Gewichtung zukommen als einem etwaigen Defizit bei der Zeitungszustellung.

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Xing verärgert Schweizer Kunden mit massiver Preisanpassung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Xing hat in der Schweiz mit einem wahren Entrüstungssturm - neudeutsch "Shitstorm" - zu kämpfen. Das Netzwerk für den Businessbereich hatte angekündigt, dass die Dienste des Business Anbieters im Premium-Bereich um satte 67 Prozent angehoben werden sollen und das "exklusiv" für die Kundschaft aus der Schweiz. Selbst Kunden, die dem Unternehmen seit Jahren treu sind, sollen von der Preisanpassung betroffen sein. Neben dem "Shitstorm" hat diese Entscheidung des Unternehmens auch eine Flut an Kündigungen aus der Schweiz nach sich gezogen.

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