Diversity in Schweizer Unternehmen ist ein Wirtschaftsfaktor

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Prototyp des Arbeitnehmers in der Industriegesellschaft repräsentierte auch persönlich einen Standard. Noch vor wenigen Jahrzehnten setzten Unternehmen auf Belegschaften, die so homogen wie möglich waren. Die Firmenlenker früherer Tage waren überzeugt, dass sie nur auf diesem Weg ein Höchstmass an Leistungsfähigkeit und Effizienz der Mitarbeiter sowie Konfliktfreiheit in der Firma sicherstellen konnten. In modernen Unternehmen hat sich das Bild zumindest zum Teil gewandelt. Vielfalt - Diversity - gilt als heute als Essential einer zukunftsfähigen Organisationskultur. In der Schweiz wurde und wird dieser Trend allerdings bisher vor allem durch internationale oder international agierende Firmen umgesetzt sowie in die öffentliche Diskussion getragen. Auch hierzulande setzt sich jedoch allmählich die Erkenntnis durch, dass gutes Diversity Management ein harter Wirtschaftsfaktor ist.

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Berufsbildung in der Schweiz - mit guten Perspektiven?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und frühere SP-Nationalrat Rudolf Strahm ist davon überzeugt, dass der Reichtum des Landes unter anderem darauf begründet ist, dass das duale Berufsbildungssystem Schweizer Jugendliche früh und nachhaltig in das Wirtschaftssystem integriert. Die duale Berufsbildung mit ihrer Kombination aus betrieblicher Praxis und anspruchsvollem Schulprogramm gilt weltweit als Erfolgsmodell und wird in vergleichbarer Form nur von einigen wenigen Staaten praktiziert - neben der Schweiz unter anderem von Deutschland, Dänemark und Österreich. Die Praxis zeigt, dass diese Länder unter einer wesentlich geringeren Jugendarbeitslosigkeit leiden als beispielsweise Frankreich, in der die berufliche Bildung ausschliesslich eine Domäne der Schulen ist.

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Unter schwierigen Bedingungen den Nachwuchs rekrutieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Schweizer Arbeitsmarkt wird enger. Geschuldet ist diese Entwicklung nicht nur einer immer geringer werdenden Zahl junger Bewerber aus dem eigenen Land. Auch im europäischen Umfeld kehrt sich die Bevölkerungspyramide um und steht in einigen mitteleuropäischen Ländern fast schon auf der Spitze. Das Plebiszit zur Masseneinwanderung wird wahrscheinlich die Situation nicht verbessern. Und selbst wenn hier arbeitsmarktfreundliche Regelungen gefunden werden, bleibt die Situation für viele Unternehmen prekär. Damit ist es an der Zeit, gerade jetzt neue Anreize für junge Menschen zu schaffen, damit diese die Belegschaftssituation der Firmen im eigenen Land stärken.

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SVP-Initiative gegen Masseneinwanderung: Ein Anti-Job-Programm für Schweizer?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Debatte um Masseneinwanderung in die Schweiz wurde in den vergangenen Monaten recht emotional geführt. Im Kern ging es bei dem Urnengang um eine "kulturelle" Entscheidung, konkrete wirtschaftliche Erwägungen dürften bei den Befürwortern der SVP-Initiative mehrheitlich nicht den Ausschlag gegeben haben. Bereits sehr kurze Zeit nach dem Urnengang am 9. Februar 2013 ist absehbar, dass das Abstimmungsergebnis den Wirtschaftsstandort Schweiz nachhaltig verändern und auch Schweizer ihre Arbeitsplätze kosten könnte. Die "NZZ am Sonntag" publizierte am vergangenen Wochenende einen eher düsteren Wochenrückblick: Ein internationaler Konzern setzt die Entscheidung aus, im Kanton Zug ein Forschungs- und Entwicklungszentrum zu errichten. Kantonsvertreter befürchten, dass weitere Unternehmen vergleichbar bedauerliche Schritte unternehmen werden.

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Zuwanderungs-Beschränkung: Schweizer Personalberatungen äussern sich besorgt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz gilt vielen als ebenso weltoffen wie wirtschaftlich erfolgreich - entsprechend attraktiv war sie bisher für hochqualifizierte Einwanderer aus den Nachbarländern. Der Erfolg der SVP-Initiative besitzt das Potential, diese - von den Unternehmen ausdrücklich gewünschte - Arbeitsmigration zu stoppen und vor allem das obere Segment des Schweizer Arbeitsmarktes von wichtigen Ressourcen abzuschneiden. So zumindest äussern sich führende Schweizer Personalberatungen. Nach der Annahme der SVP-Masseneinwanderungsinitiative durch die Schweizer Bürger könnte sich für ausländische Arbeitskräfte, aber auch für die Schweiz einiges verändern. Auch aus der EU kommen hierzu eindeutige politische Signale. Vor diesem Hintergrund schauen die Personalberatungen derzeit eher düster in die Zukunft.

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