Ende Februar und Anfang März hat der Dow Jones Industrials Index als Reaktion auf den Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa und den USA einen Kurssturz von 36% erlitten.
Seit Mitte März hat er eines seiner grössten Rallyes der Geschichte hingelegt. Satte 33% hat er zugelegt.
Die Coronavirus-Pandemie hat dem April 2020 einen Platz in den Geschichtsbüchern der Schweizer Automobilbranche beschert.
Gerade einmal 9’382 neue Personenwagen sind im vergangenen Monat auf die Strassen der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein gekommen, 67,2 Prozent weniger als im Vorjahres-April.
Die Corona-Pandemie ist immer noch in aller Munde und das wird sie auch in naher Zukunft weiter bleiben.
Der Bund hat mit seinen Massnahmen die Schweizer Wirtschaft stark unterstützt und versucht weiterhin die wirtschaftlichen Schäden und Folgen einzudämmen.
Nach dem Lockerungs-Entscheid des Bundesrats vom vergangenen Donnerstag hat der Stadtrat die Umsetzung in der Verwaltung und den städtischen Betrieben festgelegt.
Der Stadtrat will einen Teil der städtischen Angebote ab 11. Mai 2020 wieder öffnen.
Die finanzielle Not vieler Selbständigerwerbender ist gross. Der Bundesrat hat reagiert.
Bisher hatte nur Anspruch auf Entschädigung, wer den Betrieb amtlich angeordnet schliessen musste. Jetzt erhalten auch indirekt Betroffene mit dem Corona-Erwerbsausfall Unterstützung.
Der Bundesrat will mit gezielten Massnahmen coronabedingte Konkurse und den damit verbundenen Verlust von Arbeitsplätzen verhindern. Er hat die entsprechende Verordnung an seiner Sitzung vom 16. April verabschiedet. Sie tritt am 20. April in Kraft.
Die Verordnung sieht eine vorübergehende Entlastung von der Pflicht zur Überschuldungsanzeige vor, die in der Regel zum sofortigen Konkurs führen würde, sowie die Möglichkeit einer befristeten, unbürokratischen COVID-19-Stundung insbesondere für KMU.
In der Stadt Bern sind 2963 Betriebe seit dem 17. März aufgrund der COVID-19-Verordnung 2 geschlossen. Dies entspricht 20,3 Prozent aller Betriebe. Davon betroffen sind 18’966 Beschäftigte. Sie entsprechen 10,0 Prozent aller Beschäftigten.
Dies zeigt eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik (BFS), welche in Zusammenarbeit mit der Konferenz der regionalen statistischen Ämter der Schweiz (KORSTAT) und dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) entstanden ist und hier von Statistik Stadt Bern mit Fokus auf die Stadt Bern publiziert wird.
Der Bundesrat will Massnahmen ergreifen, um Schweizer Unternehmen vor einem coronabedingten Konkurs zu bewahren.
Er hat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) am 8. April 2020 beauftragt, ihm nächste Woche entsprechende Vorschläge zu unterbreiten. Zugleich hat der Bundesrat entschieden, den Rechtsstillstand im Betreibungswesen und die Gerichtsferien nicht zu verlängern.