Bitte lächeln: Das Alpin Spa Hotel Tuxerhof gewährt Einblicke in seinen Betrieb

Hotels kann man nach vielen Kriterien vergleichen. Angefangen bei der Anzahl von Sternen bis hin zur Grösse des Spas. Alles messbare Grössen, doch der „Service von Herzen“ lässt sich schwer in ein messbares Kriterium umsetzen. Ein ehrliches Lächeln, eine fürsorgliche Geste erzeugt eine Resonanz im Gegenüber.

Gerade in der heutigen Zeit, in der der technologische Fortschritt das tagtägliche Leben der Menschen immer mehr bestimmt, ist der persönliche Kontakt zwischen Gästen und Mitarbeitenden unersetzbar. Nur diese können auf individuelle Bedürfnisse und Wünsche eingehen, Empathie zeigen und den Gästen das Gefühl geben, willkommen zu sein.



Ein guter Service ist für ein Hotel von entscheidender Bedeutung, da er dazu beiträgt, das Image des Hauses zu stärken und die Gästebindung zu erhöhen. Er ist ein entscheidender Faktor, der über die Zufriedenheit heutiger und zukünftiger Gäste entscheidet. Freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ein schneller und effizienter Check-in, saubere Zimmer und ein rascher Room-Service sind nur einige Beispiele für einen exzellenten Service, der von den Gästen sehr geschätzt wird.

Die Kehrseite der Medaille: Jeder schätzt guten und zuvorkommenden Service, doch nur wenige wollen den Beruf ausüben. Das Image der Servicekräfte und Hotelmitarbeitenden war noch nie das Beste. Die Coronakrise hat diese Situation noch verschärft. Galt früher die Branche als krisensicher, sorgte die Pandemie dafür, dass qualifizierte Kolleginnen und Kollegen die Branche wechselten. Hinzu kommen die geburtenschwachen Jahrgänge. Und wenn gutes Personal gefunden wurde, locken an allen Ecken Abwerbungsangebote. Wie lässt sich dagegen steuern? Das Alpin Spa Hotel Tuxerhof gewährt Einblicke in seinen Betrieb. Obwohl bereits mehrfach mit dem „Travellers‘ Choice“-Award zum besten Hotel Österreichs gekürt, gilt das Haus auf Fünf-Sterne-Niveau noch immer als Geheimtipp und überzeugt mit der Herzlichkeit seiner Gastgeberfamilie – der Familie Schneeberger und ihrem Team. Seit 1930 in mittlerweile vierter Generation wird das Hotel von der Familie mit Leidenschaft geführt und fühlt sich für die Gäste an wie Urlaub bei Freunden.



Andrea Schneeberger, Gastgeberin des Alpin Spa Hotel Tuxerhof in der vierten Generation, lächelt: „Damals, nach den Schliesszeiten der Coronazeit, als wir unsere ersten Gäste begrüssen durften, sah ich die Begeisterung in den Augen des Tuxerhof-Teams, dass sie endlich ihre Berufung wieder leben dürfen. Das war ein Geschenk für mich und die Bestätigung, dass unser wertebasierendes miteinander-arbeiten der richtige Weg ist. Der Service mit Herz funktioniert nur, wenn sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen wohlfühlen.“

Die Mitarbeiterphilosophie des familiengeführten Hotels lässt sich auf sechs Werteformulierungen zusammenfassen:

  • Auf Augenhöhe: Wir begegnen einander mit Respekt und ehrlicher Wertschätzung. Wer zu uns gehört, weiss, dass seine Arbeit – egal, in welchem Bereich – von essenzieller Bedeutung für unser Haus ist.
  • Ein gutes Gefühl: In einem sicheren Arbeitsumfeld kann sich unsere Lebendigkeit so entfalten, dass sie Funken schlägt und sich auf den Gast überträgt.
  • Mitwirkung: Mitwirken ist erwünscht. Was wir machen, machen wir mit Wirkung.
  • Zusammenhalt: Im Tuxerhof ist Teamwork nicht nur ein Wort, hier leben wir Gemeinschaft – um für alle den denkbar besten Arbeitsplatz zu schaffen.
  • Zuverlässigkeit: Stete Aufmerksamkeit und ein tief verankertes Qualitätsbewusstsein.
  • Genialität: Jeder von uns ist einzigartig, unvergleichlich und inspiriert dadurch andere.

Ziel der konsequenten Mitarbeiterphilosophie ist, einen begehrten Arbeitsplatz zu schaffen und langfristige Mitarbeitende zu gewinnen.



Bereits beim Eintreten im Alpin Spa Hotel Tuxerhof spürt der Gast die unaufdringliche Herzlichkeit. Die Mitarbeitenden an der Rezeption nehmen sich Zeit, um den Neuankommenden zu begrüssen und in Ruhe alle Fragen zu beantworten. Das Lächeln ist nicht aufgesetzt, ist die Mitarbeiterphilosophie basierend auf den sechs Werteformulierungen der Schlüssel für das Geheimnis von zufriedenen Mitarbeitern im Hotel?

Moni, eine Mitarbeiterin, die der Gast nur selten zu sehen bekommt, jedoch gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen den schönen Spitznamen „Sauberfee“ trägt und für das Housekeeping im Alpin Spa Hotel Tuxerhof verantwortlich ist, ist seit 2016 im Zillertal. „An meiner Arbeit liebe ich es, es anderen schön zu machen. Und dazu gehört es, dass es ordentlich und sauber ist. Da fühlt man sich sofort wohl. Dabei auf die Gäste, auf Ihre Wünsche eingehen, die kleinen Details sehen, das macht mich zufrieden und glücklich. Andrea hat immer ein offenes Ohr und wir haben ein gutes Miteinander im Team. Ich war in einigen Häusern in Österreich tätig, aber hier – das ist meine zweite Familie.“

Janine, Stationschefin im Restaurant, hat ihre ganz eigene Geschichte: „Ich habe als normale Mitarbeiterin angefangen und nun bin ich in die Tuxerhof-Familie hineingewachsen. Mein Partner Maik, der Küchenchef, und ich sind seit knapp zwei Jahren Eltern. Nun sind unsere Dienstpläne so, dass wir ohne Probleme den täglichen Spagat zwischen engagierten Arbeiten und Elternsein meistern können. Das ist eine Wertschätzung, dass ein Betrieb dies möglich macht. Ich bin so glücklich, dass ich Mutter bin und zugleich liebe ich meine Arbeit. Vor allem freut es mich so sehr, wenn Stammgäste kommen und sich wünschen, wieder einen Tisch in meinem Restaurantbereich zu bekommen.“



Gerade mal 1,20 Meter lang ist der Arbeitsplatz von Laura. Seit sechs Jahren ist sie für alle Kuchen, das Buffet „Genussmarkt“ und das Käsebuffet verantwortlich. Pro Tag im Sommer zaubert sie sechs verschiedene Kuchen und im Winter gibt es zum Strudelbuffet noch vier Kuchen. Ihre Ausbildung hat sie in einer namhaften Konditorenschule in Wien genossen. Gebacken hat sie schon immer gerne, es ist ihre Berufung. Diese kann sie im Tuxerhof ausleben, denn sie darf ausprobieren und Neues dazulernen. Und was ihr besonders am Herzen liegt, der Tuxerhof ist nachhaltig. Zum Beispiel kann sie hier kreativ Reste weiterverarbeiten. „Sollten Croissants vom Frühstücksbuffet übrigbleiben, kann ich diese für einen Scheiterhaufen verwenden“, erklärt die 28-Jährige. Nachhaltigkeit ist ihr wichtig, sie ist auf einem Bauernhof gross geworden, da wird nichts verschwendet. Es ist bekannt, dass es in Hotelküchen oft stressig zugeht. Laura lacht: „Wenn man liebt, was man tut, hilft man zusammen und schafft“.

Wie schon der Zukunftsforscher Horst W. Opaschowski sagte: „Servicequalität gleicht im Idealfall einem Zeitgeschenk: Das Personal schenkt den Kunden Zeit, hat Zeit für sie, ja widmet ihnen für Augenblicke die ganze Aufmerksamkeit. Und die Kunden geniessen diese schönen Momente – das Eingehen auf individuelle Wünsche. Sie haben das Gefühl, die Mitarbeiter sind so aufmerksam – nicht, weil sie es sein ‚müssen‘, sondern weil sie es gern und freiwillig tun.“

Im Alpin Spa Hotel Tuxerhof arbeiten 70 Mitarbeiter für das Gästewohl, und im ganzen Haus liegt die Herzlichkeit in der Luft. Und selbstverständlich ist eine helfende Hand auch bei den kleinsten Gästen zur Stelle, wenn sie am Abend vor der Popcornmaschine stehen und sehnsüchtig ihr kleine Popcorntüte hochhalten. Da schmunzeln nicht nur die MitarbeiterInnen, sondern auch die Gäste, die das Kind mit der nun vollgefüllten Tüte an den Tisch zu den Eltern laufen sehen. Ein zauberhafter Urlaubsmoment.



 

Quelle: Alpin Spa Hotel Tuxerhof
Bildquelle: © Alpin Spa Hotel Tuxerhof

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