Cornèr Bank bietet Produkte in Filialen der Post an

Ab dem 18. Oktober 2022 starten die Post und die Schweizer Bankengruppe Cornèr Bank eine neue Partnerschaft. Kundinnen und Kunden können in schweizweit 154 Filialen der Post Cornèrcard Prepaidkarten kaufen und aufladen. Und ab Mitte November ist der Vertrieb von Kreditkarten in 20 Filialen der Post geplant. Zudem leiten die Mitarbeitenden dieser Filialen die Kontaktdaten von Kundinnen und Kunden, die an Sparlösungen oder Online-Trading interessiert sind, an die Cornèr Bank oder Cornèrtrader weiter.

Die Post konsolidiert damit die Umsetzung der Strategie „Post von morgen“, indem sie ihre Filialen weiter zu eigentlichen regionalen Dienstleistungszentren umgestaltet.

Am 18. Oktober beginnen die Cornèr Bank und die Post eine strategische Partnerschaft, die auf zwei Stossrichtungen beruht. Zum einen können Kundinnen und Kunden in 154 Filialen der Post Cornèrcard Prepaidkarten kaufen und aufladen. Zum anderen ist ab Mitte November der Vertrieb von Cornèrcard Kreditkarten in 20 Filialen der Post im Tessin, in der Romandie und in der Deutschschweiz geplant. Zudem leiten in diesen 20 Filialen – auf ausdrücklichen Wunsch der Kundinnen und Kunden, die sich für Anlagefonds sowie für Anlagelösungen im Bereich Online-Trading interessieren – die Postmitarbeitenden deren Kontaktdaten an die Cornèr Bank und an Cornèrtrader weiter, die dann die Interessierten direkt kontaktieren. Ein schrittweiser Ausbau des Angebots ist für 2023 vorgesehen.
Die Post öffnet ihr Filialnetz für strategische Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen, Krankenkassen, Gesundheit und Behörden. Viele Menschen haben auch im digitalen Zeitalter das Bedürfnis nach persönlichem Kontakt. Dieses Bedürfnis kann die Post in ihren Filialen erfüllen. Die Kundinnen und Kunden erhalten hier ganz einfach Informationen und Antworten auf ihre Fragen. Damit stellt die Post sicher, dass ihre Filialen durch die persönliche Beratung auch in Zukunft nützliche Anlaufstellen für die Bevölkerung bleiben. So kann die Post mit ihrem Netz auch weiterhin einen starken Service public erbringen, was ein erklärtes Ziel der Strategie „Post von morgen“ ist. Die Dienstleistungen von PostFinance bietet die Post weiterhin in allen Filialen an. „Die Post verbindet Menschen und Unternehmen in der Schweiz. Wir möchten den Menschen den Alltag erleichtern und ihnen auch im digitalen Zeitalter einen physischen Kontakt zu Dienstleistungen ermöglichen“, sagt Roberto Cirillo, Konzernleiter der Post. „Dank der Partnerschaft mit Cornèr Bank wird der persönliche Kontakt zu Finanzthemen in unseren Filialen zugunsten der Schweizer Bevölkerung mit neuen Dienstleistungen weiter ausgebaut.“

Cornèr Bank überzeugt von der Partnerschaft mit der Post

Vittorio Cornaro ist von der Partnerschaft und dem damit verbundenen Konzept überzeugt: „Die Partnerschaft mit der Post ermöglicht uns, unsere Präsenz im Kernmarkt Schweiz zu stärken und unsere Verkaufskanäle weiter zu diversifizieren. Im Laufe der Jahre haben wir viel investiert, um unser Produktangebot in den digitalen Kanälen zu verbessern. Wir sind aber der Meinung, dass die Nähe zur Kundschaft mit einer physischen Präsenz weiterhin geschätzt wird und einen gewinnbringenden Faktor darstellt. Deshalb freuen wir uns auf die Zusammenarbeit“, erklärt der CEO der Cornèr Bank.

Persönlicher Kontakt und Beratung bleiben auch im digitalen Zeitalter wichtig

Die Post fühlt sich in ihrem Bestreben, das Netz zu öffnen und Dienstleistungszentren einzurichten, bestätigt. Die Partnerschaften mit SwissCaution, Assura, Sympany, Migros Bank und Cornèr Bank zeigen, dass die Netzöffnung dem Bedürfnis vieler Unternehmen entspricht, ihren Kunden auch im digitalen Zeitalter einen physischen Kontakt zu bieten.

Thomas Baur, Leiter PostNetz und Mitglied der Konzernleitung der Post: „Niemand hat ein Netz wie die Post, es ist einzigartig in der Schweiz. Wir sind im ganzen Land präsent, unsere Mitarbeitenden sind nah bei den Kundinnen und Kunden und geniessen grosses Vertrauen. Und in unseren Filialen können die Kundinnen und Kunden mehrere Geschäfte unter einem Dach erledigen.“ Denn, so Thomas Baur weiter, wollen oder können viele Menschen nicht alles digital abwickeln. Mit der Netzöffnung sichert die Post zudem Arbeitsplätze und sorgt dafür, dass sie weiterhin ein dichtes Netz an eigenbetriebenen Filialen anbieten kann. Damit stärkt die Post insbesondere auch die Wirtschaft in den Regionen und verhindert, dass in der Schweiz sogenannte „Dienstleistungswüsten“ entstehen. Die Post ist laufend im Gespräch mit potenziellen Partnern für eine Zusammenarbeit, sei es regional oder national. „Ich bin überzeugt, dass die Post bald weitere Partnerschaften bekanntgeben kann“, so PostNetz-Leiter Thomas Baur.

 

Quelle: Cornèr Bank
Artikelbild: Symbolbild © Michael Derrer Fuchs – shutterstock.com

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