„Digi-Tal der Schweiz“ 2021: Das sind die sechs Finalisten

Die Schweiz beweist im Digitalen viel Innovationsgeist – besonders auch in ländlichen Regionen. Das zeigt die grosse Resonanz auf die Ausschreibung zum erstmals stattfindenden Wettbewerb „Digi-Tal der Schweiz“ – gesucht wird die digitalste und innovativste Region der Schweiz.

Es handelt sich um eine Initiative der Zeitschriften Schweizer Illustrierte und L’illustre in Partnerschaft mit Generali Schweiz, Swisscom und der Gebert Rüf Stiftung in Kooperation mit dem Schweizer Digitaltag der Standortinitiative digitalswitzerland. Nun stehen die sechs Finalisten fest.

Innovative Projekte und digitale Quantensprünge entstehen nicht nur in Metropolen oder städtischen Zentren. Auch ländliche Regionen sind ein Ort des Fortschritts, denn Kreativität ist fern der Zentren oft notwendiger, die Flexibilität und Geschwindigkeit grösser.

Gemeinsam mit namhaften Schweizer Innovationsvertretern stellen die Schweizer Illustrierte und L’illustré darum jene ländlichen Regionen ins Schaufenster, die im Bereich Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnehmen.

Aus insgesamt 27 digitalen Initiativen aus allen Regionen der Schweiz hat sich die hochkarätige Jury mit Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik und Forschung auf sechs Finalisten-Täler geeinigt. Ab heute werden diese mit grossen Reportagen in der Schweizer Illustrierte und L’illustré sechs Wochen lang der Schweiz präsentiert. Die Leserinnen und Leser wählen aus den Finalisten im ab sofort eröffneten Voting das digitalste Tal der Schweiz, das am 10. November stattfindenden Digitaltag verkündet wird.

Das sind die Finalisten

Die Tourismusregion Arosa-Lenzerheide. Die kundenfreundliche digitale Verankerung von „Arosa Bärenland“ überzeugte die Jury ebenso wie die digitalen Tools der „Lenzerheide Marketing und Support AG“.



Das Engadin ist seit 2013 ein Pionier der Digitalisierung. Die „miaEngiadina“-Community, zu der auch der Workspace „Office Caravan“ gehört, hat es in den letzten acht Jahren geschafft, die Digitalisierung zu einem echten Mehrwert fürs Engadin und seine Bevölkerung zu machen.



Die Unesco Biosphäre Entlebuch war weltweit die erste ihrer Art. Diesen Pioniergeist haben die Entlebucher jetzt auch ins digitale Zeitalter transformiert. In Zusammenarbeit mit dem Entlebucher Anzeiger haben sie Dutzende digitale Initiativen aus ihrer Region öffentlich zugänglich gemacht. Von der Hochmoorforschung mit Drohnen bis zum digitalen Jodler per QR-Code.



Der Kanton Freiburg hat mit der Plattform „Kariyon.ch“ aus Matran die Jury beeindruckt mit dem erfolgreichen Zusammenspiel von Kanton, Gemeinde und Gewerbe, das sich im Nu auch in der Corona-Zeit als praxistauglich bewährt hat.



Im Oberwallis ist die Schule von Bratsch wohl eines der eindrücklichsten Beispiele, wie dank digitalem Pioniergeist ein Tal revitalisiert werden kann. Die Anziehungskraft dieser Musterschule hat nicht nur die Abwanderung gestoppt, sondern sogar neue Familien ins Tal gebracht.



Im Unterwallis hat zuhinterst im Val de Bagnes „Blue Ark Entremont SA“ ein ganzes Tal rund ums Thema Wasser mobilisiert. Dank innovativen digitalen Tools wissen die Bewohnerinnen und Bewohner, Gewerbe und Gemeinden, wie das kostbare Gut effizient und sparsam im Alltag eingesetzt werden kann – eine Story mit Vorbildcharakter.



Die Jury, welche die Finalisten-Täler ausgewählt hat, ist hochkarätig: Aus der Welt der Wissenschaft dabei waren Roland Siegwart, ETH-Professor für Robotik sowie Martin Rajman von der ETH in Lausanne (EPFL). Die Gebert Rüf Stiftung, welche pionierhafte Bildungsinitiativen im digitalen Wandel fördert, war vertreten durch die Direktorin Pascale Vonmont, promovierte ETH-Chemikerin. Generali-Schweiz-CEO Andreas Krümmel brachte sein Wissen als versierter Start-up-Experte ein; Kommunikationsexperte Florian Maag von Swisscom, welche die Schweiz bis in die Randregionen digital vernetzt, vertrat Digitalchef Roger Wüthrich-Hasenböhler. An der Schnittstelle von Politik und digitalen Initiativen brachten die Zürcher Nationalrätin Judith Bellaiche als Geschäftsführerin des digitalen Unternehmerverbandes Swico sowie die Freiburger Ständerätin Johanna Gapany ihr Wissen in die Jury ein. Von der Standortinitiative digitalswitzerland war Diana Engetschwiler, Chefin des Digitaltages dabei, und Christian Wenger von der Anwaltskanzlei Wenger & Vieli war als Präsident von Swiss Autonomous Valley in der Jury vertreten.

Aus den sechs von der Jury auserkorenen Finalisten-Tälern wird nun von den Leserinnen und Lesern das Sieger-Tal des diesjährigen Wettbewerbs gekürt. Das Online-Voting auf digi-tal-schweiz.ch ist ab sofort eröffnet und dauert bis zum 31. Oktober. Der Sieger wird am Digitaltag vom 10. November verkündet und danach mit einem Fest im „Digi-Tal der Schweiz“ 2021 gebührend gefeiert.

 

Quelle: Ringier Axel Springer Schweiz
Bildquelle: Ringier Axel Springer Schweiz

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