Motion an den Bundesrat überwiesen: Apotheker sollen Kostenwachstum bremsen
belmedia redaktion Handel News
Mit der Motion „Kostendämpfende Apothekerleistungen ermöglichen“ (Motion 18.4079, Ständerat E. Ettlin), die diesen Mittwoch vorbehaltlos an den Bundesrat überwiesen wurde, wird der Bundesrat beauftragt, das Krankenversicherungsgesetz so anzupassen, dass eine Abgeltung von kostendämpfenden Apothekerleistungen durch die Grundversicherung (OKP) auch ohne Abgabe von Medikamenten möglich wird. Zudem sollen Apotheker abgegolten werden können, die sich an OKP-mitfinanzierten kantonalen oder nationalen Präventionsprogrammen wie der Darmkrebsvorsorge beteiligen. Der Apothekerverband pharmaSuisse begrüsst diese Stossrichtung. Sie ebnet den Weg für innovative Dienstleistungen mit nachgewiesener Kostendämpfung.
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