23 August 2017

Schweizer Handy-Zahlungsmittel Twint soll mit chinesischem Alipay kompatibel werden

Das Schweizer Handy-Zahlungsmittel Twint soll mit dem chinesischen Alipay kompatibel werden. Das bestätigt Jürg Schneider, Sprecher der Twint-Aktionärin SIX Group, gegenüber der „Handelszeitung“. Zwischen Vertretern von Alipay und der Schweizer SIX Group hätten diesbezüglich bereits Gespräche stattgefunden. Laut Schneider ist das Ziel, die von Twint und Alipay für Zahlungen verwendeten QR-Codes kompatibel zu machen. Eine Lösung oder ein Standard sei frühestens für 2018 zu erwarten.

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Indische Bargeld-Reform bremst Schweizer Konzern Schindler aus

Indien gilt als das nächste Eldorado für Liftbauer. Davon will auch der Schweizer Konzern Schindler profitieren. „Indien ist sehr wichtig für uns“, sagt Schindler-Chef Thomas Oetterli im Interview mit der „Handelszeitung“. Heute sei der indische Markt neunmal kleiner als der chinesische. Sechs von zehn neuen Liften werden derzeit in China installiert. Doch das werde sich ändern: „Der indische Markt wird wachsen, wahrscheinlich sogar stark. Es gibt keinen guten Grund, weshalb der indische Markt langfristig neunmal kleiner bleiben soll.“

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UPC setzt auf Glasfasernetze - und arbeitet mit Konkurrentin Swisscom zusammen

Der Kabelnetzbetreiber UPC (früher Cablecom) setzt zunehmend auf die Verbreitung über Glasfasernetze („fiber to the home“, FTTH) - und arbeitet dabei auch mit Konkurrentin Swisscom zusammen. Bereits vier Gemeinden sind oder werden derzeit über FTTH erschlossen, wie UPC-Sprecher Bernard Strapp gegenüber der „Handelszeitung“ erklärt. In den Gemeinden Riehen BS, Dietlikon ZH und Lausanne VD besteht das Angebot bereits, in Wallisellen ZH wird es demnächst gestartet. „Weitere werden hinzukommen“, sagt UPC-Sprecher Strapp. In der Vergangenheit hatte der Kabelnetzbetreiber stets betont, nicht auf die Zusammenarbeit mit FTTH-Netzen angewiesen zu sein.

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Postfinance lässt Kultur-Sponsoring auslaufen und spart beim Bankomaten-Netz

Das Sparprogramm Victoria der Postfinance hat Auswirkungen auf die Kulturszene. Die Sponsorings für die Variété-Veranstaltung „Das Zelt“ und das „Schweizer Jugend-Sinfonie-Orchester“ lasse die Posttochter per Ende Jahr auslaufen, bestätigt Postfinance-Sprecher Johannes Möri gegenüber der „Handelszeitung“. Auch das Eishockey-Sponsoring der staatlichen Bank werde „optimiert“. Offenbar will die Postfinance die Unterstützung der Nationalmannschaft reduzieren und sich auf die Liga konzentrieren.

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